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  5. Kommentar zu TSV 1860 München: Manfred Stoffers: Schluss für Giesings Obama

Kommentar zu TSV 1860 München
16.07.2010

Manfred Stoffers: Schluss für Giesings Obama

Manfred Stoffers ist beim TSV 1860 München als Geschäftsführer zurückgetreten..
Foto: dpa

Manfred Stoffers wurde beim TSV 1860 München als Heilsbringer gefeiert. Jetzt ist der Geschäftsführer zurückgetreten. Zum Verhängnis wurde ihm sein Mundwerk. Von Wolfgang Langner

Auf den Mund gefallen ist Manfred Stoffers nicht. Als er im Januar 2009 sein Amt als Geschäftsführer beim Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München antrat, bemühte er sogar einen Vergleich mit dem amerikanischen Präsidenten: "Die Fans feiern mich als Obama von Giesing. Aber Obama schaut besser aus und hat weniger Probleme".

Für die Löwen-Anhänger war Stoffers tatsächlich ähnliches wie ein Heilsbringer. Sie haben Stoffers nicht vergessen, dass er als einstiger Deutschland-Chef des Uhrenherstellers Festina die "Blauen" auch schon tatkräftig als Hauptsponsor unterstützte. Mit Stoffers sollte es endlich aufwärtsgehen.

Doch wie so oft hatte der Münchner Traditionsverein mit einer Personalie kein Glück. Am Mittwoch ist Stoffers von seinem Amt zurückgetreten. Unmittelbar nach der Gerichts-Pleite um den Catering-Vertrag in der Allianz Arena.

Irgendwie ging es auch mit Stoffers nicht aufwärts. Aufgrund der Finanz-Misere beim TSV 1860 konnte das aber auch nicht der Fall sein. So bleibt Stoffers hauptsächlich deshalb in bleibender Erinnerung, weil er sich auch schon vor dem Catering-Prozess häufig mit dem ungeliebten Nachbarn, dem FC Bayern, anlegte. Das hat Eindruck gemacht, dass er nicht wie einige seiner Vorgänger vor dem "großen FCB" in die Knie ging.

Doch letztlich hat das nicht gereicht und irgendwie sind ihm die Bayern jetzt auch zum Verhängnis geworden. Der bisherige Sieg der Bayern vor Gericht (der TSV 1860 erwägt in die Berufung zu gehen) gab Stoffers den Rest. Ein Münchner Boulevard-Blatt führt nun die Diskussion, ob Stoffers in die Löwen-Geschichte als Held oder Feigling eingeht.

Nun, Heldenhaftes konnten wir während seiner Amtszeit nicht erkennen. Allerdings ist auch ein Rücktritt nicht unbedingt Feigheit. In diesem Fall war es wahrscheinlich nur das Vernünftigste was er tun konnte. Von Wolfgang Langner

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