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  5. FCI-Kapitän Stefan Leitl: "Wir wissen, was zu tun ist"

FCI-Kapitän Stefan Leitl
10.05.2009

"Wir wissen, was zu tun ist"

Stefan Leitl, Kapitän des FC Ingolstadt
Foto: Roland Geier

Der FC Ingolstadt steckt arg in der Klemme. Eine weitere Niederlage heute gegen Rot-Weiß Ahlen können sich die Schanzer nicht mehr erlauben, denn sonst müssen sie endgültig für die dritte Liga planen. Kapitän Stefan Leitl gibt den Mutmacher.

Von Roland Geier

Ingolstadt - Der FC Ingolstadt steckt arg in der Klemme. Eine weitere Niederlage heute um 14 Uhr im Tuja-Stadion gegen Rot-Weiß Ahlen können sich die Schanzer nicht mehr erlauben, denn sonst müssen sie endgültig für die dritte Liga planen. "Jetzt kommen die letzten vier Spiele - drei davon zu Hause, von denen jeder gesprochen hat, dass wir die gewinnen müssen, wenn wir noch eine Chance haben wollen", weiß Kapitän Stefan Leitl, was die Stunde geschlagen hat.

Aber auch der Rest der Mannschaft scheint die Lage richtig einzuschätzen. "Es wurden in der Kabine Bilder mit Sprüchen aus der bisherigen Saison aufgehängt. Das weckt täglich Emotionen, wenn wir in die Kabine kommen. Ich denke, jeder weiß, um was es geht und was es bedeutet, in der 2. Liga zu spielen", beschreibt Michael Lutz die Stimmungslage in der Mannschaft. Die Plakataktion sei eine gute Geschichte. So werde man täglich daran erinnert, um was es jetzt gehe, meint der Keeper des FC 04, der morgen auf "jeden Fall zu Null" spielen möchte.

"Jetzt müssen wir unsere Pflicht erfüllen, denn es gibt noch ein paar Mannschaften, die in Reichweite sind", so Markus Karl, der von einer "Endspiel-Stimmung" im Team spricht. "Egal ob wir einen Elfer geschenkt bekommen oder in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer machen. Wir müssen diese Partie einfach gewinnen", weiß Karl, der insgeheim auch auf die Schützenhilfe von Aachen, Duisburg und Freiburg hofft. Auch von der Vereinsseite wurde jedenfalls alles getan, um die "Lebensgeister" der Mannschaft noch einmal zu wecken. Der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Jackwerth und Manager Harald Gärtner haben die Akteure unter der Woche zu einem Essen eingeladen. "Da sind einige deutliche Worte an uns gerichtet worden. Die Mannschaft weiß genau, was jetzt zu tun ist", sagt Michael Lutz. {element]

Rot-Weiß Ahlen überraschte in der Hinrunde als bester Aufsteiger (Platz fünf). Mittlerweile ist man jedoch bis auf Rang 13 abgerutscht. Sechs Punkte aus den letzten zehn Partien lautet die ernüchternde Bilanz. Anfang Februar zog man die Notbremse und feuerte Trainer Christian Wück. Nach Interimstrainer Bernd Heemsoth wurde Stefan Emmerling von den Münsterländern verpflichtet. Dieser bezeichnete den 1:0-Sieg am vergangenen Spieltag gegen den FC St. Pauli als "Befreiungsschlag" seiner Elf. Mit 36 Punkten auf dem Konto dürften die Rot-Weißen tatsächlich auf dem besten Weg zum Klassenerhalt sein.

"Es ist keine Frage, wir müssen gegen Ahlen gewinnen", weiß Ingolstadts Trainer Horst Köppel, auf was für ein "Himmelfahrtskommando" er sich bei dem Oberbayern eingelassen hat. Zweimal habe er Ahlen bereits "live" beobachtet. "Auch wenn es schon einige Zeit her ist, kenne ich die Mannschaft, die sich seither ja nicht verändert hat", so der Schanzer Coach, der zudem hofft, dass an diesen Spieltag nicht wieder alles gegen sein Team spielt.

"Ich habe Peter Neururer angerufen und ihm gesagt, dass wenn er gegen Frankfurt nicht gewinnt, er sich bei mir nicht mehr blicken lassen braucht", grinst Köppel, der freilich auch weiß, "dass wir uns im Endeffekt nur selbst mit einem Sieg helfen können." Trotz dieses Drucks möchte der Trainer-Fuchs Köppel dem Kontrahenten nicht blind ins offene Messer laufen. "Ahlen ist eine Mannschaft, die in der Defensive gut steht und recht konterstark ist. Da müssen wir aufpassen", sagt der Schanzer Feuerwehrmann, der aber dennoch offensiver agieren wird als zuletzt in Nürnberg. Zwei Varianten habe er im Kopf: "Aber ich werde nicht verraten, wie wir spielen."

Nicht aufgeben möchte Köppel jedenfalls das System mit der "Doppelsechs". Da Malte Metzelder seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat, dürfte er den Platz von Sören Dreßler neben Markus Karl einnehmen. Valdet Rama und Stefan Leitl sollen über die Flügel kommen und in der Sturmspitze wird Steffen Wohlfarth für den verletzten Vratislav Lokvenc als einzige Spitze auflaufen. "Zecke" Neuendorf soll dahinter die Fäden im Mittelfeld ziehen. "Ich brauche doch noch einen Trumpf im Ärmel für den Angriff", begründet Köppel, warum er nicht mit einer Doppelspitze spielen und Ersin Demir voraussichtlich als Joker auf der Bank schmoren lassen wird. Nichts ändern will der Ingolstädter Fußballlehrer in der Viererkette.

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