Beim FCA-Sieg in Berlin stechen ungewohnte Trümpfe
Plus Rückkehrer, Neuzugänge und zuletzt formschwache Spieler: Den-FCA-Sieg in Berlin verantworten hauptsächlich Akteure, von denen es nicht zwingend zu erwarten war.
Es lief die 75. Minute im Auftaktspiel An der Alten Försterei, als FCA-Trainer Heiko Herrlich reagieren wollte. 1:0 führte sein Team seit der 41. Minute gegen Union Berlin durch ein Tor von Ruben Vargas, doch der Druck der Hausherren wurde immer größer. Alfred Finnbogason und André Hahn standen bereit und sollten für die erschöpften Florian Niederlechner und Vargas kommen. Ein positionsgetreuer Wechsel, der zeigen sollte: Wir wollen nicht nur die Führung verteidigen, sondern weiter nach vorne spielen. Doch das Duo musste noch warten und in diesem Moment erzielte Union Berlin das 1:1 (75.) durch Marius Bülter.
Und was machte Herrlich? Er zögerte nicht, um vielleicht defensiver zu wechseln, um das Unentschieden zu retten, er blieb bei seiner Marschrichtung. Finnbogason und Hahn kamen. Herrlich wurde für seinen Mut belohnt. Am Ende stand es 3:1 für den FCA. Die Treffer von Michael Gregoritsch (82.) und Hahn (89.) hatten die Euphorie der Zuschauer und der elf Union-Spieler wie eine Betonwand von 100 auf Null abgebremst.
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