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Bundesliga
17.08.2017

Saisonstart: Der Fußball rollt auf allen Kanälen

Endlich wieder Bundesliga: Mit dem Spiel der Bayern gegen Leverkusen startet die neue Saison. Den Überblick zu behalten, wo die Spiele im TV zu sehen sind, wird schwieriger.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Am Freitag startet die Bundesliga in die 55. Saison. Wer alle Spiele sehen will, muss sich erst einen Überblick verschaffen. Sieben Sender und Portale konkurrieren um Zuschauer.

Das Warten hat ein Ende: Mit dem Abendspiel zwischen dem deutschen Meister FC Bayern München und Bayer Leverkusen um 20.30 Uhr startet die Bundesliga am Freitagabend in ihre 55. Saison. Die aktuelle Spielzeit ist zugleich diejenige, die von ihren TV-Zuschauern die höchste Flexibilität fordert: Künftig werden fünf Saisonspiele am Sonntag um 13.30 Uhr angestoßen, ebenfalls fünf Mal pro Saison findet ein Bundesligaspiel am Montagabend um 20.30 Uhr statt.

Auf nicht weniger als sieben verschiedenen Sendern und Streamingportalen sind zudem die Partien der höchsten deutschen Spielklasse zu sehen. Einen Vorgeschmack gibt es bei der heutigen Begegnung des FC Bayern mit dem Werksklub: Das Spiel wird live sowohl vom ZDF als auch von Eurosport übertragen.

Bundesliga live: Privatsender Eurosport überträgt 45 Spiele

Der Münchner Privatsender ist seit diesem Sommer neu im Geschäft, nachdem die Mutterfirma Discovery sich bis zur Saison 2020/21 die Rechte an insgesamt 45 Spielen gesichert hatte. Im Detail wird Eurosport 30 Erstliga-Spiele am Freitag übertragen, sowie fünf Spiele am Sonntag (13.30 Uhr), fünf am Montag (20.30 Uhr) und alle Relegationspartien. Die Übertragungen sind bislang allerdings nur über das Internet mittels des kostenpflichtigen sogenannten Eurosport Player (29,99 Euro pro Saison) zu sehen.

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Saisonstart: Das sind die Probleme der 18 Bundesligisten
Foto: Marius Becker, dpa

Zusätzlich dazu hat Eurosport Kooperationen mit Amazon Prime und dem Satelliten-Anbieter HD+ abgeschlossen, wonach das Angebot für fünf Euro im Monat buchbar ist. Im Free-TV sind nur drei Bundesligaspiele zu sehen: Das Eröffnungsspiel sowie die Freitagsspiele des 17. und 18. Spieltags überträgt das ZDF. Eurosport profitierte bei der Rechtevergabe von einer Auflage des Kartellamts: Demnach darf Platzhirsch Sky nicht als einziger Pay-TV-Sender auf dem Markt auftreten. Für Fans, die bislang nur ein Sky-Abo brauchten, ist das ein Ärgernis: Wer Zugriff auf alle Spiele haben will, braucht nun ein zweites Abo.

Für Eurosport wiederum ist der Start in die Bundesliga-Berichterstattung ein weiterer Schritt dahin, sich zu einem Premium-Anbieter von Live-Sport zu entwickeln. Zuvor schon hatte der Mutterkonzern Discovery sich die Rechte an den Olympischen Spielen 2018 und 2024 gesichert. Nach langen Verhandlungen einigten sich ARD und ZDF mit dem Sender in der vergangenen Woche darauf, dass die Spiele auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein werden.

Verhandlungen: Können Fußballfans doch alle Spiele bei einem Sender sehen?

Bei der Bundesliga ist ein ähnliches Szenario noch möglich: Mit Sky verhandelte Discovery bislang vergeblich um eine Einigung, die den Fußball-Fans einiges (er-)sparen könnte. Sky, das stets mit dem Anspruch angetreten war, dem Zuschauer alle Bundesliga-Spiele zu bieten, hat ein Interesse daran, auch die Spiele aus dem Eurosport-Paket im Programm zu zeigen.

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Laut Gernot Bauer, Leiter der Sportproduktionen bei Discovery, soll das Angebot bei Eurosport bald noch ausgebaut werden: „Wir möchten weiter expandieren und prüfen, was in unser Portfolio passen würde.“ Interesse besteht dabei vor allem an den internationalen Topligen: „Ich träume davon, deutlich mehr Fußball auf dem Sender zu haben als bislang. Die zweite und dritte Liga interessieren uns erst einmal nicht“, sagt er. Das liegt auch an der rechtlichen Situation: Bis zur Saison 2020/21 sind die Bundesligarechte vergeben. Auch Wimbledon sei ein Thema, wie Bauer sagt. Derzeit darf Eurosport das Tennisturnier in London in 35 von 50 Märkten zeigen. In Deutschland ist Wimbledon bislang ausschließlich bei Sky zu sehen.

Nach Einschätzung von Bauer findet der derzeitige Wandel nicht nur bei den zusätzlichen Rechteinhabern statt: „Wir glauben daran, dass sich auch die Endgeräte, auf denen Sport zu sehen ist, verändern werden.“ Der „Eurosport Player“ etwa ist auf Smart-TVs, Smartphones und bald auf Streaming-Sticks nutzbar. Sky-Kunden können mit der App Sky Go bereits seit Jahren Sportinhalte mobil auf ihrem Smartphone verfolgen.

Streamingportal DAZN: Spiele auf diesem Sender sind nur online zu sehen

Ein Mitbewerber der beiden Sender, das Streamingportal DAZN, ist sogar ausschließlich online zu empfangen. Das Unternehmen gehört wie der Sportdaten-Anbieter Opta und die Websites Spox.com und Sportal.de zur britischen Perform-Group und machte bislang vor allem mit den Exklusiv-Rechten an der englischen Premier League von sich reden.

In dieser Saison bietet das Portal jeweils 40 Minuten nach Spielende eine Zusammenfassung aller Bundesligaspiele an. Ab Sommer 2018 zeigt DAZN im Wechsel mit Sky die Spiele der Champions League. Die Königsklasse wandert damit komplett ins Pay-TV. DAZN-Chef James Rushton sagte bereits: „Was immer auf den Markt kommt, wir werden sehr aggressiv vorgehen, sehr proaktiv – und dann werden wir uns die Rechte sichern.“

Der Sport-Markt ist in Bewegung: Sky gab bekannt, die nächste Saison der Handball-Bundesliga zu übertragen. Produktionspartner ist die Augsburger rt1.tv production GmbH, ein Unternehmen der rt1.media group im Verbund der Mediengruppe Pressedruck, die die Augsburger Allgemeine, die Allgäuer Zeitung, die Main-Post und den Südkurier herausgibt.

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