Chinesische Investoren steigen bei Inter Mailand ein
Eine Gruppe chinesischer Investoren steigt bei Inter Mailand ein: Die Chinesen übernehmen 15 Prozent der Anteile.
Eine Gruppe chinesischer Investoren steigt als zweitgrößter Aktionär beim italienischen Fußball-Erstligisten Inter Mailand ein. Dies teilte Inter-Präsident Massimo Moratti auf der Internetseite des Clubs mit. Er betonte, dass seine Familie weiterhin als Mehrheitsaktionär die Kontrolle über den Club behalten werde.
Stadionbau als Kernstück
Kernstück der neuen Zusammenarbeit sei eine Vereinbarung mit dem Konzern China Railway Construction Corporation zum Bau eines neuen Stadions in Mailand. Dies soll nach Angaben des Clubs bis 2017 gebaut werden. Finanzielle Details nannte Inter nicht.
Investoren übernehmen 15 Prozent
Wie die Gazzetta dello Sport am Donnerstag berichtete, hielt Moratti bislang 98,2 Prozent der Inter-Anteile. Die Investoren aus China übernähmen 15 Prozent der Club-Anteile für insgesamt 55 Millionen Euro. Nach Morattis Angaben soll der Anteil der chinesischen Investoren am Club kontinuierlich gesteigert werden. (dpa, AZ)
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