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Coronavirus-Krise
15.03.2020

Ex-DFL-Geschäftsführer Rettig: EM-Absage "zwingend"

Hält eine EM-Absage für unabdingbar: Andreas Rettig.
Foto: Christian Charisius/dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Für den früheren DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig ist angesichts der Coronavirus-Krise eine Absage der Fußball-Europameisterschaft "zwingend".

Das sagte der 56-Jährige am Samstag im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF.

"Es kann keine EM gespielt werden. Das wäre für mich unverständlich. Die EM muss gekippt werden, verschoben werden, was auch immer", betonte Rettig. Es könne nicht sein, dass wegen nachrangigen Wettbewerbe das Brot- und Buttergeschäft in den nationalen Ligen nicht durchgeführt werden kann. "Das wäre für mich ein Treppenwitz. Wir können nicht die Existenzgrundlage oder das Schwungrad des Fußballs riskieren, nur weil wir einen nachgelagerten Wettbewerb spielen wollen."

Der langjährige Bundesliga-Manager hält eine Austragung der Bundesliga bis zum 16./17. Mai für "illusorisch". Die Pause bis zum 2. April werde angesichts der steigenden Infektionszahlen kaum reichen.

Dass die Deutsche Fußball Liga lange Zeit den Spieltag am Wochenende ohne Publikum durchdrücken wollte, sei in der Nachbetrachtung eine falsche Entscheidung gewesen, so Rettig. "Man kann nicht die wirtschaftlichen Dinge über die Gesundheit stellen", sagte Rettig, der aber Verständnis für die DFL-Verantwortlichen mit Blick auf die wirtschaftlichen Engpässe zeigte. "Die TV-Gelder werden in vier Tranchen gezahlt, die letzte davon im Mai. Die Vereine haben da einen Liquiditätsengpass im April. Das wird eine Nagelprobe."

Rettig hält aber nichts davon, dass der Fußball nach staatlicher Hilfe ruft. "Wenn wir es nicht im deutschen Profifußball mit diesem Wachstumspotenzial und den Möglichkeiten schaffen... Wir sollten die Töpfe denen überlassen, die es notwendiger haben. Da muss sich der Fußball aus eigener Kraft helfen", sagte der gebürtige Leverkusener und nahm auch die Spieler in die Pflicht: "Jetzt haben auch die Spieler eine Chance, sich nicht nur über goldene Steaks zu definieren."

Auch gut die Hälfte aller Fußball-Fans in Deutschland wollen, dass die EM um ein Jahr verschoben wird. Das geht aus einer repräsentativen Online-Umfrage zum Thema "Corona und Fußball" durch das Meinungsinstituts Bundesliga-Barometer in Kooperation mit Sport1 hervor. Demnach sind 49,1 Prozent der Fans für eine EM im Sommer 2021, eine Komplettabsage befürworten 26,2 Prozent. Weitere 21,3 Prozent sprechen sich dafür aus, das Turnier solange zu verschieben, bis die Ligen ihre Saison beendet haben. Nur 3,3 Prozent wollen, dass die EM wie geplant stattfindet. (dpa)

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