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EM 2016
13.06.2016

DFB-Elf: Wie geht es nach dem Auftaktsieg weiter?

Bastian Schweinsteiger erzielte kurz nach seiner Einwechslung das 2:0. Das hat Folgen.
Foto: Andy Rain (dpa)

Beim 2:0 gegen die Ukraine rücken zwei Akteure in den Mittelpunkt, für die eine zentrale Rolle (noch) nicht gedacht war. Das könnte einiges durcheinanderbringen.

Das hatte sich Skhodran Mustafi ganz anders vorgestellt. Ist ja auch nicht vorgesehen, dass es nach dem ersten Spiel der Europameisterschaft gleich noch in die Verlängerung geht. Aber der Innenverteidiger der deutschen Nationalmannschaft zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen und spulte sein Programm konzentriert ab. Rund 20 Minuten lang beantwortete er nach dem Sieg gegen die Ukraine die Fragen der Reporter in der Mixed Zone. Dass der 24-Jährige nach der Partie zum gefragtesten Gesprächspartner werden würde, war zuvor in etwa so wahrscheinlich wie ein 50 Meter Sprint von Bastian Schweinsteiger samt folgendem Tor.

Mustafi war beim mühsamen 2:0-Erfolg gegen die Ukraine neben dem lange auf der Bank sitzenden Kapitän der entscheidende Mann. Der Verteidiger rückte ja nur in die Startelf, weil Mats Hummels noch nicht fit genug war und Antonio Rüdiger wegen eines Kreuzbandrisses nach Hause reisen musste. Er startete durchwachsen in die Partie, köpfte das 1:0, machte durchwachsen weiter, steigerte sich nach der Halbzeit und leitete schließlich mit einem abgefangenen Ball auch noch das 2:0 durch Schweinsteiger ein. Eine passable Bilanz für einen, dem vor Wochen die Einsatzzeiten eines Tätowierers bei der Bischofskonferenz zugesprochen wurden.

Mustafi weiß um seine Rolle. Möglicherweise wird er am Donnerstag gegen Polen abermals in der Startelf stehen, danach aber wird Hummels wieder seinen angestammten Platz in der Verteidigung einnehmen. „Es ist einfach, wenn man in so einer Mannschaft aushilft und neben Jerome Boateng spielen darf“, gab sich Mustafi nach der Partie bescheiden. Als Aushilfe sieht sich der Verteidiger des FC Valencia also. 

Ihm zur Seite steht Mats Hummels, der noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht. Nächste Saison wird er aber auch beim FC Bayern mit Boateng zusammenspielen.
23 Bilder
Das ist der deutsche EM-Kader
Foto: dpa

Chefsache: Wie fit ist Kapitän Bastian Schweinsteiger?

Löw dürfte das genauso im Sinn haben. Bemerkenswert ist allerdings, wie glaubhaft Mustafi vermittelte, mit dieser Rolle zufrieden zu sein. Ob dies gleichermaßen für Bastian Schweinsteiger zutrifft, ist weit weniger sicher.

Der Kapitän der Mannschaft brauchte lediglich drei Minuten, um eine weitere bemerkenswerte Geschichte der Partie zu schreiben. Nach hartnäckigen Verletzungen schien die Nominierung des Mittelfeldspielers lediglich ein Gnadenakt des Bundestrainers zu sein. Der Kurzeinsatz Schweinsteigers lässt ja auch in der Tat kaum Rückschlüsse auf seine Form zu. Wie energisch der als Defensivstabilisator eingewechselte 31-Jährige allerdings den Weg in die Spitze suchte und den Ball ins Tor beförderte, war bemerkenswert – auch für ihn selbst: „Der Sprint nach vorne und zurück war schon hart. Dass es so etwas gibt, das kann man sich nur wünschen.“ Schweinsteiger war mit seinen Wünschen nicht allein. Auch Mustafi versicherte, er „freue sich sehr für ihn“. Thomas Müller bezeichnete das Kurz-Comeback des Spielführers als „Wahnsinn“.

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Ein Wahnsinn, der Löw noch in Bedrängnis bringen könnte. Der Bundestrainer hat selbst gesagt, dass Schweinsteiger bei dieser EM noch auf dem Platz wichtig werden wird. Gemeint war damit sicherlich nicht nur das erste Spiel. Noch sieht sich der ehemalige Bayern-Spieler in einer Verfassung, „dass ich eine Halbzeit spielen kann“.

DFB-Elf: Ein Weltmeister fällt ab

In Bälde aber wird sein Körper wohl Signale aussenden, die noch längere Einsatzzeiten möglich scheinen lassen. Dafür müsste einer der anderen Mittelfeldspieler weichen. Sami Khedira dürfte es in der derzeitigen Verfassung kaum treffen. Toni Kroos befindet sich auf der Höhe seiner Schaffenskraft und zeigte gegen die Ukraine sein gesamtes Portfolio, das unter anderem bezaubernde Pässe, platzierte Torabschlüsse und energische Grätschen beinhaltet.

Abgefallen ist dagegen Mesut Özil, dem Löw vor der Partie noch eine „hervorragende Verfassung“ attestiert hatte. Davon war gegen die Ukraine nur in homöopathischen Dosen etwas zu sehen. Noch aber hat er seinen Platz sicher. So wie Mustafi. Wenn dann aber die Spiele anstehen, in denen es tatsächlich in die Verlängerung gehen kann, wird die deutsche Mannschaft wohl ein anderes Gesicht haben.

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