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  4. EM 2016 Halbfinale: Wie stellt Löw gegen Frankreich auf? Diese Varianten sind denkbar

EM 2016 Halbfinale
04.07.2016

Wie stellt Löw gegen Frankreich auf? Diese Varianten sind denkbar

Die besten Chancen ins deutsche Team zu rücken hat Emre Can, der beim FC Liverpool spielt.
Foto: Peter Kneffel dpa

Wegen Verletzungen und einer gelben Karte muss Joachim Löw die deutsche Mannschaft für das Halbfinale gegen Frankreich umbauen. Es gibt mehrere mögliche Varianten.

Joachim Löw hat den Fehler eingeräumt. "Bei mir werden nur fitte Spieler aufgestellt. Den Fehler haben wir einmal gemacht und den werde ich ganz sicher nicht wiederholen." Der Fehler, von dem Löw spricht, liegt vier Jahre zurück. Auch damals stand die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale der Europameisterschaft. Bastian Schweinsteiger kämpfte sich durch das Turnier. Er spielte zwar, aber er spielte schlecht. Ein im Februar zugezogener Bänderriss im Knöchel war nicht optimal verheilt, der Mittelfeldspieler litt sichtbar darunter. Deutschland verlor gegen Italien. Löw musste sich wegen Taktik und Personalauswahl rechtfertigen.

Khedira gegen Frankreich nicht dabei

Am Donnerstag steht wieder ein EM-Halbfinale an, diesmal gegen Frankreich. Bastian Schweinsteiger ist erneut angeschlagen. Im Viertelfinal-Duell mit den Italienern zog er sich eine Bänderzerrung im Knie zu. "Ich wünsche es uns und ihm, dass er bis zum Spiel fit wird", so Löw. Optimistisch klingt er dabei nicht. Ein Einsatz des Kapitäns ist unwahrscheinlich. Sicher nicht mitwirken werden neben dem gelbgesperrten Mats Hummels auch noch Mario Gomez und Sami Khedira. Während der Stürmer mit einem Muskelfaserriss auch für ein mögliches Finale ausfällt, besteht bei Khedira (Adduktorenprobleme) zumindest noch Hoffnung, ihn dann einsetzen zu können. Gegen Frankreich aber: Keine Chance.

Der Bundestrainer ist also gezwungen, großflächige Umbaumaßnahmen vorzunehmen. Wahrscheinlich wird er die gegen Italien eingesetzte Dreierkette wieder auflösen. Sie galt einzig als Mittel zum Zweck, die beiden Stürmer der Squadra Azzurra unter Kontrolle zu bekommen. Das gelang. Frankreich aber spielt nur mit einem Stürmer, was wohl die Rückkehr zur Viererkette zur Folge haben wird.

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Foto: Georgi Licovski (dpa)

Löw hat nun zahlreiche Möglichkeiten, die Mannschaft nach seinem Willen umzugestalten.

Die wahrscheinlichste Variante der Aufstellung für das Halbfinale

Löw hat bereits ausgeschlossen, dass der gelernte Mittelfeldspieler Joshua Kimmich seinen Posten auf der rechten Defensivseite verlässt, um in die Zentrale zur rücken. Das bedeutet, dass die Verteidigung aus ihm, Boateng, Benedikt Höwedes und Jonas Hector bestehen wird. Im Mittelfeld wird Toni Kroos wohl einen neuen Partner bekommen, mit dem er das Spiel lenken soll. Die besten Chancen ins Team zu rücken hat Emre Can. Der Mann vom FC Liverpool ist robuster und energischer im Spiel nach vorne als Julian Weigl, der ebenfalls in Frage kommt. Die Zweikampfstärke Cans dürfte aber gegen Paul Pogba, Dimitri Payet und Antoine Griezmann eher von Bedeutung sein, als die Passsicherheit von Weigl. Für den verletzten Gomez wird wahrscheinlich Mario Götze in die Startelf zurückkehren und als Stürmer fungieren. Hinter ihm würden dann Julian Draxler, Mesut Özil und Thomas Müller im offensiven Mittelfeld auflaufen. Das Trio war beim 3:0 gegen die Slowakei maßgeblich an der bis dato besten Offensivleistung im Turnier beteiligt.

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Die Alternative Dreierkette

Löw bleibt doch bei der Dreierkette. Er selbst sagt, er wisse noch nicht genau, mit welcher Formation er spielen lassen will. Neben Boateng würden dann Höwedes und Shkodran Mustafi die letzte Linie bilden. Hector und Kimmich auf den Außenbahnen sind gesetzt, dazu komplettieren Kroos und Can das Mittelfeld. So würde man wie schon gegen Italien das Zentrum extrem verdichten. Im Angriff könnten Draxler, Özil und Müller als variables Dreigestirn die etwas hüftsteife französische Abwehr vor einige Probleme stellen.

Die Überraschungsvariante

Löw hat seinen Kader so zusammengestellt, dass er sich für sämtliche Eventualitäten gerüstet fühlt. Jeder seiner Spieler besitze Fähigkeiten, die im Turnierverlauf wichtigen werden könnten. Nun könnte die Zeit für einen jener Spezialbegabten sein: Leroy Sané. Der Schalker ist der schnellste Akteur im Aufgebot Deutschlands. Frankreichs Linksverteidiger Patrice Evra zählt mit seinen 34 Jahren nicht mehr zu den wirklich flinken Akteuren. Diese vermeintliche Schwäche der Franzosen auszunutzen, könnte eine Rolle in den Überlegungen Löws spielen. Neben Sané könnten dann Özil und Draxler spielen. Thomas Müller gibt den Stürmer und Kroos sowie Can bilden das zentrale Mittelfeld. Noch offensiver lässt sich diese Variante gestalten, wenn Özil neben Kroos in der Spielfeldmitte agiert. In der Vorbereitung gegen Italien hat das bereits gut geklappt. Dann wäre auch noch Platz für Götze im Team. Das aber ist eine überaus offensive Aufstellung, die so wohl nur sinnvoll ist, sollten die Deutschen einen Rückstand aufholen müssen.

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