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EM 2016
12.06.2016

So könnte die deutsche Startelf gegen die Ukraine ausschauen

Thomas Schneider sagt: "Die Mannschaft steht."
Foto: Arne Dedert/dpa

Nur wenige Positionen waren für das Spiel gegen die Ukraine noch offen. Eine Prognose, wer sich im Kampf um diese Stellen durchgesetzt hat und wie die Startelf am Sonntag aussieht.

Der Fuchs hatte reichlich Glück, dass er nicht vom deutschen Auto erfasst wurde. Mit einem erschrockenen Sprint auf die Seeseite rettete er sein Leben. Das Tier folgte zuvor offenbar einfach seinen Erfahrungen, als er am späten Abend ruhig die Straße in Evian überqueren sollte. In dem idyllischen Bergstädtchen rauschen nach 22 Uhr selten Autos am See entlang. Auch wegen dieser Beschaulichkeit wurde das Quartier am Genfer See von der deutschen Teamleitung ausgesucht. Ab Samstag ist es vorbei damit. Dann reist die Mannschaft zum ersten Spiel der Europameisterschaft nach Lille. Einen Tag später wird die Partie gegen die Ukraine angepfiffen (21 Uhr, ARD).  "Die Mannschaft steht", ließ Co-Trainer Thomas Schneider bereits am Freitag wissen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass wenige Tage vor dem Spiel gerne darauf hingewiesen wird, man wolle die letzten Trainingseindrücke noch abwarten.

Doch der Findungsprozess ist abgeschlossen. Es waren aber ohnehin nur noch wenige Positionen, die es zu besetzen galt. Das Gerüst der Mannschaft steht seit längerem, was allerdings auch mit den Verletzungen einiger Spieler zu tun hat. Weil Mats Hummels nach seinem Muskelfaserriss immer noch nicht mit der Mannschaft trainieren konnte, hat Benedikt Höwedes seinen Platz in der Startelf sicher. Fraglich ist nur noch, ob er innen neben Jerome Boateng verteidigt oder auf die Außenbahn rückt. Davon allerdings ist abhängig, ob Joshua Kimmich rechts hinten spielt oder aber Shkodran Mustafi in der Innenverteidigung zum Einsatz kommt.

Dagegen spricht allerdings, dass Löw in den beiden Vorbereitungsspieen gänzlich auf ihn verzichtete. Im Gegensatz zu Hummels gehört Bastian Schweinsteiger in Lille bereits zum Kader der Mannschaft. "Für einen längeren Einsatz fehlt im aber noch die Substanz", weist Schneider dem Kapitän den Weg auf die Bank. Wer statt seiner mit der Binde am Arm aufläuft, ist noch nicht entschieden. Klar ist aber, dass Sami Khedira und Toni Kroos das zentrale Mittelfeld bilden werden. Auf ihrer linken Seite wird wohl Julian Draxler als Anspielstation parat stehen. Der Wolfsburger lieferte sich in der Vorbereitung einen Zweikampf mit André Schürrle um die Position auf dem linken Flügel. Dass es überhaupt dazu kam, ist auch dem guten Heilfleisch des 22-Jährigen zu verdanken. Mitte April zog er sich gegen Real Madrid einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zu.

Schürrle: "Ich bin bereit, egal ob als Joker oder von Beginn an"

"Ich war natürlich geschockt nach der Diagnose und musste mich kurz schütteln. Seitdem habe ich Tag und Nacht daran gearbeitet, mit zur EM zu fahren. Jetzt bin ich zurecht hier", zeigt er sich selbstbewusst. Scheinbar traut ihm Bundestrainer Joachim Löw eher zu, die massive Abwehr der Ukrainer aus dem Gleichgewicht zu bringen als André Schürrle. Der machte nach einer verkorksten Hinrunde gegen Ende der Saison auf sich aufmerksam, als er in den letzten zehn Spielen acht Tore erzielte. "Ich bin bereit, egal ob als Joker oder von Beginn an", so Schürrle.

Weil sich Mesut Özil laut Schneider in "hervorragender Verfassung" befindet und bei Thomas Müller nach dem van Gaalschen Dogma verfahren wird, wonach der Bayer immer spielen muss, ist lediglich noch die Position im Angriff offen. Hier dürfte Mario Götze einen kleinen Vorteil gegenüber Mario Gomez haben. Im Getümmel gegnerischer Beine hat der Münchner aufgrund seiner technischen Fähigkeiten eher die Möglichkeit, zu zielführende Lösungen zu kommen.

Das deutsche Team wurde am Freitagmorgen bereits von Chefscout Urs Siegenthaler darauf eingestimmt, was sie am Samstag erwartet. Ein Geduldsspiel. Die Ukrainer qualifizierten sich zwar erst über den Umweg der Play-offs für das Turnier, stachen zuvor aber schon aufgrund ihrer stabilen Defensive heraus. In zehn Quali-Partien kassierten sie lediglich vier Tore. Die Qualifikation liegt weit zurück. Nun steht die EM an. Dem unvorsichtigen Fuchs bringt das zwei geruhsame Tage ein. Dann kehrt der Tross wieder zurück nach Evian. Zurück in die Idylle.

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