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EM 2016
10.07.2016

Will Grigg und Hosengate - die EM von A bis Z

Die irischen Fans waren definitiv eines der Highlight der EM.
Foto: Khaled Elfiqi, dpa

Die EM 2016 in Frankreich endet heute Abend mit dem Finale. Die EM in Frankreich von A bis Z - eine etwas andere Bilanz.

Allez: So sagt der Franzose: "Los geht`s". Feuert er die Nationalmannschaft an, schreit er "Allez Les Bleus" - in der Hoffnung, die Blauen bewegen sich noch ein wenig schneller über den Platz. Hat meistens gut geklappt

Brexit: Dass die Briten keine Lust mehr auf die EU haben, war dieser EM erstmal nicht anzumerken. Dann verabschiedeten sich die Engländer aber doch wieder recht schnell. Dafür überraschten die Waliser mit dem Halbfinaleinzug.

Chancenwucher: Deutsche Spezialität im Duell gegen Nordirland. Ansonsten lag die Torarmut der EM aber nicht am inflationären Vergeben von Chancen sondern schlicht an zahlreichen Partien von trauriger Langeweile.

David: Nachname Guetta: Erfolgreichster DJ der Welt. Und Franzose. Klar, dass er den offiziellen EM-Song komponieren durfte - und bei der Eröffnungsfeier zusammen mit Sängerin Zara Larsson "This One's For You" der Weltöffentlichkeit präsentierte. Überraschenderweise aber sah Guetta bei der Darbietung des Fußball-Gstanzl Otto Waalkes ziemlich ähnlich.

Evian: Vom DFB als Teambasecamp der deutschen Mannschaft bezeichnet. Hier wohnten und trainierten die Spieler während der EM. Nettes kleines Städtchen am Genfer See, bei dem sich Joachim Löw keine Sorgen machen musste, seine Spieler könnten abends über die Stränge schlagen.

Publikumsliebling ohne Einsatz: Will Grigg is "on fire"

F.A.M.E.: Online-Portal von der Uefa. Wichtig für Journalisten. Hier können sie sich um Tickets bewerben für jene Spiele, über die sie berichten wollen. Das Portal ist ähnlich logisch durchdacht aufgebaut wie der Spielplan der EM. Funktioniert hat es trotzdem.

Grigg: Vorname Will. War bei der EM "on fire" obwohl er keine Minute gespielt hat. Das schafft nur ein Nordire. Der Schlager der EM. Noch viel eingängiger als das Gesummse von Guetta und Larsson.

Hosengate: Die ordnende Hand Löws befand sich im Spiel gegen die Ukraine dort, wo sie in der Öffentlichkeit nichts zu suchen hat. Großer Aufreger. Geriet mehr und mehr in Vergessenheit, je weiter das Turnier voranschritt.

Iren: Sangen sich zusammen mit den Nordiren ins Achtelfinale. Den Fans hätte man den Titel gewünscht. Spielerisch war das Ausscheiden aber zu verkraften.

Die irischen Fans waren definitiv eines der Highlight der EM.
Foto: Khaled Elfiqi, dpa

Julian: Vorname gleich zweier deutscher Spieler. Draxler besaß anfangs noch einen Stammplatz, verlor diesen dann aufgrund auffälliger Harmlosigkeit. Kehrte überraschend gegen die Slowakei zurück ins Team und schwang sich gleich mal zum Matchwinner auf. Mannschaftskollege Weigl hingegen darf die Reise nach Frankreich als lehrreiche Studienfahrt betrachten.

Köstlich: Das französische Essen. Der Wein. Köstlich. Tatsächlich. Und relativ teuer. Qualität hat ihren Preis.

Lausanne: Stadt in der Schweiz. Die Lichter scheinen über den See nach Evian. Eine Großstadt im Vergleich zu der französischen Gemeinde. So nah und doch so fern.

Wer ist eigentlich dieser Ronaldo?

Mot de Passe - Heißt soviel wie Passwort. Muss immer wieder eingegeben werden, wenn man sich ins Wlan einwählt. Führt dazu, dass man sich unterschiedlichste Zahlen- und Nummernkombinationen auswendig merkt. lu8345 für das Wlan in der Evianer Unterkunft, 882168 für den Uefa-Account bei Spielen. calvino33210 im Appartement in Bordeaux. Zu was das Hirn alles fähig ist.

Neumann: Vorname Claudia. Erste Frau, die ein Männer-Länderspiel live im Fernsehen kommentiert. Das ist zu viel für zahlreiche Herren der Schöpfung. Biergedünstet hacken sie Beleidigungen in die sozialen Netzwerke. Shitstorm nennt man das. Trifft es in diesem Fall ganz gut.

Otto: Nachname Waalkes. Hat mit Fußball gemeinhin wenig am Hut. rat allerdings bei der Eröffnungsfeier der EM an der Seite einer jungen Sängerin auf. Oder war es vielleicht doch David Guetta?

Paris: Hauptstadt Frankreichs, Stadt der Liebe. Ort des Eröffnungs- und des Endspiels. Genauso bezaubernd und sogar noch ein bisschen mehr wie in allen Romanen, Reiseführern, Filmen und Liedern dargestellt.

Quelle: Die Hauptattraktion Evians. Ja, hier kommt tatsächlich das  Wasser her, das man auch in Deutschland im Supermarkt kaufen kann. Die Gemeinde lässt sich das vom Danone-Konzern gut bezahlen und fristet so sein Dasein als reiches Städtchen an der Grenze zur Schweiz.

Ronaldo: Nach eigenem Ermessen bester Spieler, der jemals unter der Sonne reüssierte. Spielte auch bei dieser EM mit. Gar nicht so schlecht, könnte mal einer werden.

Cristiano Ronaldo und Gareth Bale: Zwei Stars der EM.
Foto:  Miguel A. Lopes (dpa)

EM 2016: Die Überraschungsmannschaften bereichern das Turnier

Streik: Sorgt für regen Kontakt mit den Franzosen. Lässt alle ein wenig enger zusammenrutschen, wenn Piloten und Eisenbahner ihr Arbeitsgerät nur sporadisch benutzen. Gut für die Völkerverständigung.

Terrorangst: War das bestimmende Thema vor der EM. Während der Europameisterschaft Gott sei Dank nicht mehr. Die Sicherheitskräfte hatten in den ersten EM-Wochen eher damit zu tun, die Hooligans aus Russland, England und Deutschland in den Griff zu bekommen. Schafften sie nach anfänglichen Problemen dann immer besser.

Ungarn: Eine der Überraschungsmannschaften der EM. Zu ihnen zählen auch noch Nordirland, Wales und Island. Das auf 24 Mannschaften aufgeblähte Turnier hat es an Qualität vermissen lassen. Das lag aber nicht an den Überraschungsteams. Die verdienten sich ihren Platz in der K.o.-Runde redlich.

Vielflieger: Die deutsche Mannschaft flog selbstverständlich zu jedem der sechs Spiele. Das tat sie vom Flughafen von Annecy aus - obwohl der Genfer Airport viel näher liegt. Allerdings hatte niemand Lust darauf, die mehreren Tonnen Ladung jedesmal wieder zu verzollen. Und die Franzosen sehen es noch dazu ganz gerne, wenn man einen einheimischen Flughafen benutzt.

Wetter: Wichtiges Thema in den ersten beide Turnierwochen, als es beständig regnete. Wetter und Leistung der deutschen Mannschaft setzten zeitgleich zu einem Hoch an.

X-mal: So oft versucht der Franzose den Weg auf französisch zu erklären, wenn man englisch danach fragt. Irgendwie kommt man aber doch immer ans Ziel.

Yoga: Die deutsche Mannschaft hatte mit Patrick Broome ihren eigenen Yoga-Lehrer dabei. Früher besuchten Lahm und Mertesacker die Übungsstunden Broomes. Oliver Bierhoff gilt auch als Fan des Yoga-Lehrers.

Zara: Nachname Larrson. 18-jährige Schwedin, die zusammen mit Otto Waalkes den EM-Song "This One's for you" gesungen hat. Oder vielleicht auch mit David Guetta.

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