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Fußball
29.01.2015

Ex-Fußball-Größen Basler und Lok Leipzig wagen Neuanfang

Mario Basler soll den 1. FC Lokomotive Leipzig wieder nach oben führen.
Foto: Peter Endig (dpa)

Viel Bewegung war noch nie die Priorität von Mario Basler. Der Kunstschütze mit dem genialen rechten Fuß und der lockeren Pfälzer Mundart sitzt offiziell ab Sonntag am Schreibtisch.

Der neue Geschäftsführer Sport des 1. FC Lok Leipzig soll den abgestürzten Fünftligisten zurück in den bezahlten Fußball führen - spätestens bis 2020. Sein Vertrag läuft zunächst bis 2016. Es ist ein Neuanfang für den Europameister von 1996 und für den Europapokal-Finalisten von 1987. "Es ist schön, nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit wieder arbeiten zu können", sagte Basler und versprühte bei seiner Vorstellung vor dutzenden Kameras und zahlreichen Journalisten ein bisschen den Glanz von früher.

Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig will mit seinem Netzwerk helfen. Basler spielte für den 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen und den Rekordmeister FC Bayern. Genauere Details seiner Arbeit sind aber noch nicht bekannt. "Wir brauchen ein größeres Stadion", forderte der ehemalige Nationalspieler spontan. Das von Unkraut übersäte Bruno-Plache-Stadion hat wegen Sicherheitsbedenken nur noch eine Kapazität von 7000 Plätzen statt einst 15 000.

Basler hofft auf die Hilfe der Stadt Leipzig. Doch nachdem ein Schlichtungsversuch der Stadtoberen bezüglich der Kräftebündelung von Lok und Chemie Leipzig vor gut einem Jahrzehnt scheiterte und aktuell nur RasenBallsport Leipzig hoffähig scheint, ist das ein frommer Wunsch.

Passend dazu bewegte sich Basler etwas ungeschickt auf dem sportpolitischen Parkett. Zu seinem Amtsantritt hatte er eine Zusammenarbeit mit dem von Red Bull finanzierten Stadt-Primus nicht ausgeschlossen, was Entsetzen in der Lok-Führungsetage auslöste. "Es wird keine Kooperation mit RB geben", ruderte Basler zurück. RBL ist für Lokanhänger ein Rotes Tuch.

Sportlich gesehen ist auch ein Aufstieg in dieser Saison fast unmöglich, da der einzige Aufstiegsplatz der Süd-Staffel von RB Leipzig II mit zwölf Punkten Vorsprung auf Lok eingenommen wird. "Wir haben keine Chance gegen Red Bull", meinte Basler, der allerdings die ersten Neuzugänge verbuchen konnte. Ronny Surma kehrt von Hannover 96 II nach Probstheida zurück. Dazu kommen die beiden Japaner Hiromu Watahiki (SV Meppen) und Norikazu Murakami (Honsfelder SV/Belgien).

Primär muss der Fünftligist seine Hausaufgaben erledigen. Nach der beschlossenen Ausgliederung der 1. Mannschaft in eine neue Spielbetriebs-GmbH wird Basler ab 1. Juli deren Geschäftsführer. Das Gehalt werde von einem Sponsoren-Konsortium finanziert, erklärte Vereinschef Heiko Spauke. Für Basler ist Lok die wohl letzte Chance, immerhin endeten seine Engagements in Regensburg, Trier, Burghausen und Oberhausen vorzeitig. Zuletzt tönte er in der "Bild"-Zeitung: "Die Bundesliga hat Angst vor uns!". Gemeint waren er und seine einstigen Weggefährten Stefan Effenberg und Lothar Matthäus.

Mit Trainer Heiko Scholz - einst Baslers Mitspieler in Bremen - will er nun den Nachfolger des 1. deutschen Fußball-Meisters VfB Leipzig (1903) retten. Lok Leipzig qualifizierte sich in der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 für die 2. Bundesliga und ging dann nach einer Umbenennung in VfB Leipzig insolvent. Während der glorreiche VfB aus dem Vereinsregister gestrichen wurde, wagte Lok den Neustart 2004 in der 3. Kreisklasse: als Meister verlustpunktfrei mit einer Tordifferenz von 316:13. Seitdem gelangen drei Aufstiege in Serie.

Nach dem Sprung 2012 in die Regionalliga Nordost folgte in der vergangenen Saison jedoch der erste Abstieg. Und erneut geriet der Traditionsclub in finanzielle Schieflage, 300 000 Euro fehlten im Saison-Etat. Für Geschäftsführer Basler, der lieber mit dem Ball statt mit Zahlen jongliert, wird es keine einfache Aufgabe. (dpa)

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