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Fußball
06.09.2021

6:0-Erfolg gegen Armenien: So sieht der Flick-Fußball aus

Manuel Neuer (links) und Leon Goretzka bedanken sich bei den Fans für die Unterstützung.
Foto: Tom Weller, dpa

Schon in seinem zweiten Spiel sieht der neue Bundestrainer Hansi Flick viel von dem, was er sich von der Nationalelf erwartet. Nun muss das konstant gelingen.

Kurz vor Mitternacht winkte Hansi Flick an diesem Tag zum letzten Mal. Er dürfte sich wenig später wohl mit einer leichten Überbelastung der Armmuskulatur in sein Bett im Waldhotel Stuttgart gelegt haben. Für Flicks Arme war es ein anstrengender Spätsommerabend. Immer wieder musste der neue Bundestrainer ins Publikum winken. Hansi hier, Hansi da, Winken, Lachen – auch Popularität kann anstrengend sein. Zum letzten Mal, als Flick in den Mannschaftsbus der deutschen Nationalmannschaft stieg. Draußen, vor dem Zaun, warteten noch rund 100 Fans. Sie schrien lautstark seinen Namen. Flick winkte ein letztes Mal artig. Dann schloss sich die Tür, der Bus fuhr ab mit dem Bundestrainer ganz vorne sitzend. Begleitet von Jubel.

Es war mal wieder ein Festtag im Rahmen eines Länderspiels gewesen, was in der jüngeren Vergangenheit so häufig vorkam wie Bescheidenheit im Profifußball. Die Auftritte der deutschen Mannschaft waren immer mit viel Skepsis begleitet worden. Spaß und Euphorie waren verdrängt gewesen. An diesem Sonntagabend aber im Stuttgarter Stadion brach die ganze Freude aus dem Team und den Fans heraus. 6:0 gegen Armenien, ein Fußballfest gegen den bisherigen Tabellenführer der WM-Qualifikationsgruppe J. La Ola schwappte über die Tribüne, das hatte es lange nicht mehr gegeben. „Die Atmosphäre heute war außergewöhnlich. Das war wie Balsam auf der Seele“, sagte Leon Goretzka. Die Entfremdung zwischen Mannschaft und Fans scheint vorerst gestoppt. Auch das ist ein Verdienst von Flick.

Armenien war von der ersten Minute an überfordert

Beim 6:0-Erfolg war viel von dem zu sehen, was Flick mit seiner Mannschaft entwickeln möchte. Der Fußball soll rasant sein, mit direkten Kombinationen und schnellem Abschluss. Flick möchte sein Team früh attackieren lassen, Ballverluste sollen umgehend behoben werden. Der Gegner soll keine Zeit haben, sich zu sortieren. Armenien hat das mit aller Wucht gespürt. Von der ersten Minute an waren die Gäste überfordert. Auch Henrikh Mkhitaryan schaffte es nicht, Ruhe und Ordnung ins Spiel des Tabellenführers zu bringen. So waren die sechs Tore durch Serge Gnabry (6., 15.), Marco Reus (35.), Timo Werner (45.), Jonas Hofmann (52.) und Karim Adeyemi (90.+1) eine logische Folge.

Flick stand am Spielfeldrand und klatschte immer wieder. Anders noch als bei seinem Debüt gegen Liechtenstein, das mit einem zähen 2:0-Erfolg geendet hatte, war er nun rundum zufrieden. „Wir hatten uns zwei Dinge vorgenommen. Erstens, dass wir mit einem Sieg die Tabellenführung holen. Und zweitens, dass wir den nächsten Schritt machen und Fußball spielen, der begeistert und Freude auf mehr macht“, sagte der Bundestrainer. Beides ist gelungen. Flick weiß aber auch, dass „das nun der Maßstab ist. Da haben wir nun einiges vor“. Weiter geht es bereits am Mittwochabend mit Teil drei der Qualifikationsphase in Island. Flick richtete seinen Blick schon am Sonntagabend voraus. „Das Spiel ist beendet, jetzt schauen wir weiter auf die neuen Aufgaben“, sagte Flick.

Schnelle Entwicklung der deutschen Elf überrascht viele

Womöglich war sogar er selbst von der Rasanz der Entwicklung überrascht. Nach den Eindrücken vom Donnerstagabend in Liechtenstein war nicht unbedingt mit einer solchen Tor-Gala zu rechnen. „Natürlich hatten wir uns den Start schon am Donnerstag so vorgestellt“, sagte Leon Goretzka, der neben Joshua Kimmich der Dominator im Mittelfeld war. „Jetzt geht es darum, konstant auf diesem hohen Level zu spielen.“

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Flick wies noch einmal darauf hin, dass gegen Liechtenstein viele Dinge dabei gewesen seien, die nicht gepasst hätten. Gegen Armenien war das gänzlich anders. „Wir wollten zeigen, dass wir tollen Fußball spielen können“, sagte der Bundestrainer. Gegen Liechtenstein habe noch das Vertrauen in die eigenen Stärken gefehlt. Durch die frühe Führung aber war am Sonntagabend der Glaube schnell zurück. Die Präzision im Abschluss war beinahe optimal, wenngleich noch zwei, drei Tore mehr möglich gewesen wären. Das aber wäre wohl des Guten zu viel gewesen. Die deutsche Elf muss sich schließlich noch einige Entwicklungsschritte aufheben.

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