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WM 2014
26.06.2014

Ghanas Boateng und Muntari fliegen aus dem Kader

Für den Schalker Kevin-Prince Boateng ist die Weltmeisterschaft vorzeitig beendet.
Foto: Andreas Gebert

Vor dem entscheidenden Spiel gegen Portugal gibt es einen Paukenschlag im Ghana-Team. Kevin Prince Boateng und Sulley Muntari wurden von Trainer Appiah aus der Mannschaft geworfen.

Mit dem Rauswurf der Führungsspieler Kevin-Prince Boateng und Sulley Muntari wegen angeblich indiskutablen Verhaltens hat Ghanas Fußballverband GFA am Donnerstag unmittelbar vor der letzten WM-Vorrundenpartie gegen Portugal in Brasília für Wirbel gesorgt. Immerhin haben Ghanas Profis ihre wochenlang ausstehenden Antrittsgagen für das Weltturnier inzwischen erhalten - und zwar in bar, wie TV-Aufnahmen offenbarten.

Ghana-Spieler erhalten versprochene Prämie - in bar

Das brasilianische Portal "globo.com" veröffentlichte Bilder von der Ankunft eines Charterflugzeuges am Mittwochabend, in dem sich mehrere Millionen US-Dollar befunden hätten. Laut den Aufnahmen ging es dann mit Autos - bewacht von einer umfangreichen Polizeieskorte - zum ghanaischen Quartier, wo angeblich Geldkoffer ins Hotel getragen wurden. Die versprochenen Zahlungen in Höhe von 75 000 US-Dollar pro Profi hatten sich zuletzt verzögert, die angefressenen Spieler reagierten unter anderem mit Trainingsboykotts. Medienangaben zufolge sollten sie nun sogar jeweils 100.000 US-Dollar bekommen haben, offiziell gab es dazu zunächst keinen Kommentar.

Boateng und Muntari bekommen trotz Rauswurf ihr Geld

Auch Bundesliga-Profi Boateng und Italien-Legionär Muntari profitierten davon, dennoch war für beide die WM schon vor dem Portugal-Match zu Ende. Die GFA verbannte den 27 Jahre alten Schalker wegen "vulgärer verbaler Beleidigungen" gegen Trainer Kwesi Appiah im WM-Teamcamp in der Küstenstadt Maceió aus dem Kader, wie der Verband in einer Stellungnahme begründete. Boateng habe zudem keine Reue für sein Verhalten gezeigt, hieß es.

Boateng wies die Vorwürfe zurück. Er akzeptiere die Suspendierung zwar, "nur sollte keiner glauben, dass ich den Trainer beleidigt hätte oder mir etwas zuschulden kommen ließ", kommentierte der streitbare Profi in der Onlineausgabe der "Sport Bild". "Ich reise nun ab und wünsche meinen Kollegen alles erdenklich Gute für die WM und das Spiel gegen Portugal." Boateng berichtete von einem spaßigen Vorfall im Training am Mittwoch mit Muntari, den Appiah falsch verstanden habe. Der Trainer habe ihn in die Kabine geschickt und später bei einem Vier-Augen-Gespräch angeschrien: "Er beleidigte mich auch. Es fielen Wörter wie: Fuck off", sagte Boateng.

Coach Appiah hatte Gerüchte um Boateng und Muntari am Mittwoch noch dementiert

Noch am Vortag hatte der Coach die aufkommenden Gerüchte über einen Vorfall mit ihm dementiert. "Es gibt immer Dinge, die hoch kommen", sagte Appiah, fügte aber hinzu: "Es ist lange gelöst."  Boateng hatte anschließend auch am Abschlusstraining teilgenommen. Kurioserweise hatte der Coach selbst Muntari in der Pressekonferenz am Mittwoch noch ausgiebig gelobt und als "wichtigen Spieler" bezeichnet.

Für den Routinier und Mittelfeld-Abräumer ist die WM ebenfalls schneller beendet als gedacht. Der 29 Jahre alte Defensivstratege vom AC Mailand, bisher ein Leistungsträger in Appiahs WM-Team, soll laut Ghana Football Association (GFA) am Dienstag einen Verbandsfunktionär "grundlos körperlich attackiert" haben und wurde deshalb heimgeschickt. Muntari wäre für das letzte Gruppenspiel der Westafrikaner gegen Portugal in Brasília am Abend (18.00 Uhr MESZ) sowieso gelbgesperrt gewesen und hätte erst wieder in einem möglichen Achtelfinale ins Geschehen eingreifen können.

Boateng hatte Appiah unverblümt kritisiert

Beide Profis galten in Ghanas Team als starke Charaktere, die Appiahs Aufstellung und taktische Vorgaben intern während der WM häufiger hinterfragt hatten. Muntari war dennoch unumstrittener Stammspieler, während Boateng nach seiner späten Einwechselung zum WM-Auftakt gegen die USA (1:2) offen sein Unverständnis über Appiahs Entscheidung geäußert hatte. Nach dem Spiel sprach er seinem Coach in Interviews sogar recht offen die Fußballkenntnis ab, in den Trainingseinheiten danach in Maceió präsentierte er sich widerspenstig und lustlos. (dpa)

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