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Bundesliga-Trainer
09.04.2018

Kovac kontra Nagelsmann: Wer greift bei welchem Trainer zu?

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (l) und Coach Niko Kovac von Eintracht Frankfurt beim Gedankenaustausch.
Foto:  Uwe Anspach (dpa)

Niko Kovac und Julian Nagelsmann gehören zu den begehrtesten Trainern Deutschlands. Sie sind gerade dabei, ihre Vereine in den Europacup zu führen.

Die Trainer Niko Kovac und Julian Nagelsmann schätzen sich sehr. Das sieht man, wenn sich beide während der Aufwärmübungen ihrer Teams lange am Spielfeldrand unterhalten. Und das hört man, wenn der eine über den anderen spricht.

"Seine Arbeit ist sensationell, dafür gibt es kein anderes Wort", sagte Nagelsmann über Kovac, schon bevor sich ihre beiden Vereine Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim am Sonntagabend in der Fußball-Bundesliga 1:1 (0:0) trennten. Auch Kovac hat vor Nagelsmann "den allergrößten Respekt. Zumal er nicht auf dem Niveau Fußball gespielt hat wie andere. Das macht die Sache noch bemerkenswerter."

Nach dem 1:1 vom Sonntag sind Frankfurt und Hoffenheim weiterhin auf dem Weg ins internationale Geschäft. Die Europa League ist für beide sehr wahrscheinlich, die Champions League vor allem für die Eintracht immer noch drin. Die Frage ist deshalb, wie lange beide Vereine ihre Trainer noch halten können. Niko Kovac ist aktuell bei Bayern München und Borussia Dortmund im Gespräch, Julian Nagelsmann war das bereits vor Monaten. Ähnlich begehrt ist auf dem deutschen Trainermarkt nur noch der Leipziger Ralph Hasenhüttl, was für Kovac und Nagelsmann auch bedeuten könnte: So sehr sie sich auch gegenseitig schätzen, möglicherweise steht der eine der Karriere des anderen bald im Weg.

Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung hat der Frankfurter Trainer den Hoffenheimer Trainer in den vergangenen Monaten überholt. Noch im Herbst galt Nagelsmann als quasi logische Zukunftslösung des FC Bayern und absoluter Wunschkandidat des BVB. Mittlerweile aber ist der 30-Jährige in München kein Thema mehr für die kommende Saison und in Dortmund nur noch ein Name von vielen.

Bei Kovac ist verbrieft, dass sich die beiden größten deutschen Vereine mit ihm beschäftigen. Der 46-Jährige hat die Eintracht in nur zwei Jahren vom Fast-Absteiger zum Champions-League-Kandidaten geformt, er könnte sie in der nächsten Woche auch zum zweiten Mal ins DFB-Pokal-Endspiel führen. Dazu hat Kovac einiges von dem zu bieten, was Nagelsmann fehlt: die internationale Erfahrung als WM-Trainer Kroatiens. Und eine Vergangenheit als Spieler des FC Bayern.

"90 Prozent unseres Erfolgs ist Niko Kovac", sagte Eintracht-Star Kevin-Prince Boateng dem Hessischen Rundfunk. Und erklärte gegenüber der "Bild am Sonntag": "Ich würde jedem Spieler, der mal unter Niko trainieren wird, sagen: Bereite dich gut vor, weil du viel arbeiten musst. Aber du wirst dich auf jeden Fall verbessern."

Nagelsmann dagegen wird die aktuelle Saison gern als Misserfolg oder als Erdung eines außergewöhnlichen Trainertalents ausgelegt. Das Vorrunden-Aus in der Europa League spielt dort genauso hinein wie die taktische Lehrstunde, die er in der Champions-League-Qualifikation von Jürgen Klopp und dem FC Liverpool erhielt. Bei genauer Betrachtung ist eine solche Einordnung jedoch kaum haltbar.

Nagelsmann ist gerade dabei, die TSG Hoffenheim zum zweiten Mal nacheinander in einen europäischen Wettbewerb zu führen - und das in einer Saison, in der dieser Verein seine beiden besten Spieler (Sebastian Rudy, Niklas Süle) ersetzen und zum ersten Mal mit einer internationalen Zusatzbelastung klarkommen musste. Außerdem erbringt auch der jüngste Trainer der Liga erneut den Beweis, Spieler deutlich besser zu machen. Die Neuzugänge Serge Gnabry, Florian Grillitsch und Nico Schulz hatten alle einen schweren Start in Hoffenheim. Zuletzt sind ihre Leistungen aber geradezu explodiert.

Am Sonntag sagte Nagelsmann noch zu Kovac: "Mal gucken, was ihr in den nächsten Wochen so macht. Und mal gucken, was wir in den nächsten Wochen noch machen. Dann schauen wir mal, wo ihr landet und wo wir landen." Bei beiden Trainern bleibt das auch eine spannende Frage. (dpa)

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