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07.12.2009

Funkel hofft trotz Horror-Serie: Nicht chancenlos

Funkel hofft trotz Horror-Serie: Nicht chancenlos
Foto: DPA

Gelsenkirchen (dpa) - Anlass zur Hoffnung gibt es immer weniger, doch Friedhelm Funkel kämpft trotz der Berliner "Horror"-Serie gegen alle Anzeichen von Resignation.

"Wir haben hervorragend gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich in keinster Weise aufgegeben hat", sagte der Hertha-Trainer nach dem 0:2 (0:0) beim FC Schalke 04. Der Revierclub dagegen steht dank des 100. Bundesliga-Tores von Kevin Kuranyi (59.) und des in der Nachspielzeit verwandelten Foulelfmeters von Rafinha als Tabellen-Dritter punktgleich mit Werder Bremen kurz vor der Winterpause glänzend da und verlebte eine harmonische Weihnachtsfeier.

Wie Funkel den Absturz in die 2. Liga noch verhindern will, bleibt nach dem 14. Liga-Spiel in Serie ohne Sieg ein Rätsel. Seit Gründung der Eliteklasse 1963 gab es nur zwei Mannschaften, die ähnlich erfolglos starteten. Tasmania 1900 Berlin hält den Negativ-Rekord mit einem Sieg und einem Unentschieden nach 15 Partien in der Saison 1965/1966. Der Wuppertaler SV brachte es 1974/1975 mit einem Sieg, zwei Remis auf dieselbe desaströse Bilanz wie nun Hertha BSC - und stieg am Ende wie Tasmania ab.

Doch selbst das hammerharte Restprogramm bis Weihnachten mit dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen und der Partie bei Bayern München zum Hinrunden-Abschluss kann Funkel angeblich nicht schrecken. "Wir haben durchaus die Möglichkeit, Leverkusen zu schlagen. Das hat es schon gegeben, dass der Letzte gegen den Ersten gewinnt. Wir sind auch in diesen zwei Spielen nicht chancenlos", betonte er.

Mut macht Funkel insbesondere die disziplinierte Defensivleistung, mit der sich sein Team knapp eine Stunde erfolgreich gegen das 0:1 stemmte. "Wir haben lange nichts zugelassen", so der Hertha-Coach, der die Niederlage vor allem Schiedsrichter Knut Kircher zuschrieb. "Die Schalker hätten nie ein Tor geschossen, wenn das 1:0 - aus meiner Sicht aus klarer Abseitsposition - nicht gegeben worden wäre. Auch der Platzverweis für Janker und der Elfmeter waren sehr fragwürdig", befand Funkel. Sein Kollege Felix Magath war natürlich ganz anderer Meinung: "Die Schiedsrichterleistung war in Ordnung."

Zwar kritisierte auch Michael Preetz die "Unverhältnismäßigkeit der persönlichen Strafen", doch die Ursache für die Erfolglosigkeit sieht Herthas Sportdirektor vor allem in der mageren Torausbeute. Nur neun Saisontreffer sprechen eine deutliche Sprache. "Wir müssen durchschlagkräftiger werden, Tore schießen", sagte Preetz. Doch wer soll nach den Abgängen der Topstürmer Andrej Woronin und Marko Pantelic teffen?

Artur Wichniarek mühte sich 90 Minuten vergeblich um sein erstes Saisontor, der eingewechselte Adrian Ramos vergab die größte Chance (79.) kläglich. Maximilian Nicu beschrieb das ganze Dilemma: "Uns fehlt Selbstvertrauen. Da ist es wohl zu viel verlangt, dass wir Torgefahr ausstrahlen. Ich baue auf den Trainer, damit wir überhaupt mal wieder irgendetwas ausstrahlen", so der Rumäne.

Schalke bot zwar keine Gala, freut sich aber über Platz drei und Kuranyis Jubiläumstor. "So was ist manchmal eine Erlösung", sagte Magath. Kuranyi selbst war nach drei Spielen ohne Erfolg ebenfalls erleichtert: "Es ist schon ein gutes Gefühl, 100 Bundesliga-Tore zu schießen. Jetzt hören endlich die Fragen danach auf."

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