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29.08.2010

Held statt böser Bube: Werder-Jubel um Arnautovic

Held statt böser Bube: Werder-Jubel um Arnautovic
Foto: DPA

Bremen (dpa) - Vom Saulus zum Paulus - Marko Arnautovic hat die Rolle des bösen Buben schnell abgelegt. Werder Bremens Zugang war beim 4:2 (2:1)-Sieg gegen einen schwachen 1. FC Köln der umjubelte Held.

Mit zwei Treffern und einer Vorbereitung avancierte der 21-jährige Österreicher, der in der Vorbereitung mit lustlosen Auftritten mehr Negativ-Schlagzeilen als Tore produziert hatte, zum Matchwinner beim ersten Bundesliga-Saisonsieg des Champions League-Teilnehmers.

"Trainer Thomas Schaaf hat mir in Einzelgesprächen gesagt, was er von mir sehen will und was nicht. Dann habe ich ein paar Sachen geändert. Man kann mich schwer beurteilen. Ich habe manchmal meine Aussetzer, bin aber nicht arrogant", versicherte der Stürmer mit einem gewissen Hang zu Star-Allüren. "Ich bin auf dem Weg zur Bestform, kann aber noch zulegen", sagte Arnautovic.

Schaaf hatte ihn erstmals für die Startelf nominiert, wohl auch, weil der Brasilianer Wesley noch nicht spielberechtigt war. "Marko hat ein Image angeklebt bekommen, was nicht passt. Es macht Spaß, ihm zuzuschauen. Er kann uns alle begeistern", sagte der Werder-Trainer. Auch Clubchef Klaus Allofs lobte das Talent, das er von Inter Mailands Ersatzbank an die Weser geholt hatte: "Er lernt schnell und kann außergewöhnliche Dinge machen. Und er ist auch nach eigenen Fehlern sofort hinterher gegangen. Das war eindrucksvoll."

Neben Arnautovic (36./90.+1.) trafen Kapitän Torsten Frings (33./Foulelfmeter) und Hugo Almeida (74.) ins Kölner Tor. Die Verletzung von Torjäger Claudio Pizarro, der mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden musste, und die Gegentore von Lukas Podolski (37.) und Kevin McKenna (90.+2.) trübten die Bremer Freude. Zehn Gegentore in vier Partien gegen Sampdoria Genua, Hoffenheim und Köln sind eindeutig zu viel. Deshalb will Allofs den Transfer mit Abwehrspieler Mikael Silvestre (bisher Arsenal London) noch über die Bühne bringen.

Neue Spieler würden auch dem 1. FC Köln gut zu Gesicht stehen. Zwar beendete Nationalspieler Podolski seine Torflaute im FC-Trikot, doch insgesamt wirkten die Rheinländer bei der zweiten Niederlage im zweiten Spiel viel zu harmlos. Trotz des Fehlstarts mit dem Sturz ans Tabellenende verbreitete Michael Meier Optimismus. "Die Qualität ist ausreichend, um unten raus zu kommen", sagte Kölns Manager.

Trainer Zvonimir Soldo bereiten die Abwehrleistungen Sorgen. Die Defensive, im Vorjahr Garant des Klassenverbleibs, hat schon sieben Tore kassiert. "Wir sind zu unkonzentriert", kritisierte der Kroate seine Profis. Soldo selbst dürfte vor dem nächsten Heimspiel gegen Aufsteiger FC St. Pauli unter Druck geraten. Manager Meier wollte von einer Trainerdiskussion aber nichts wissen: "Wir haben die Philosophie der Kontinuität. Da können wir nicht nach dem zweiten Spieltag den Trainer infrage stellen."

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