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08.03.2009

"M-Frage" bei Hertha immer aktueller

«M-Frage» bei Hertha immer aktueller
Foto: DPA

Cottbus (dpa) - Der beste Leiharbeiter der Liga trifft und trifft und trifft - und die "M-Frage" wird bei Hertha BSC Berlin immer aktueller.

Nach dem ersten Sieg im Berlin-Brandenburg-Derby seit fast sechs Jahren dank eines Dreierpacks von Liverpool-Leihgabe Andrej Woronin ließ sich sogar Manager Dieter Hoeneß zu einem Meister-Probe-Tänzchen im Mittelkreis des Stadions der Freundschaft hinreißen. "Alles läuft für uns", bemerkte Trainer Lucien Favre lächelnd nach dem Erfolg bei Angstgegner Energie Cottbus. Doch in der Meister-Frage hält sich der Schweizer auch mit dem überraschenden Vorsprung von vier Punkten auf die Verfolger Hoffenheim, München, Wolfsburg und Hamburg weiter bedeckt: "Es gibt keinen Grund, unser Ziel UEFA-Cup zu ändern. Wir haben 3:1 gewonnen - es hätte aber auch das Gegenteil sein können."

Dass Hertha am 23. Bundesliga-Spieltag vor 22 500 Fans den Lausitz-Fluch - zuvor hatte es in Cottbus erst einen einzigen Sieg gegeben - brach, war Zopfträger Woronin zu verdanken. "Er ist Gold wert", jubelte Tänzer Hoeneß. "Im Moment ist er unbezahlbar für uns", ergänzte Kapitän Arne Friedrich. Nach Woronins Saisontreffern Nummer acht bis zehn darf dies durchaus doppeldeutig verstanden werden. Denn erstens ist der 29-jährige Stürmer in der Tat der derzeit wichtigste Spieler der "Alten Dame", erzielte in den letzten fünf Spielen sieben Treffer. Die einstige Berliner Tore-Garantie Marko Pantelic, der nach Verletzungspause für die letzte Spielminute Woronin ersetzen durfte, war in Cottbus nur eine Randnotiz. Und unbezahlbar scheint derzeit auch noch immer eine Weiterbeschäftigung von Woronin nach Saisonende.

"Wenn wir Manchester City wären, würden wir nicht warten", bemerkte Manager Hoeneß in Cottbus zur Hängepartie Woronin, der gern in Berlin bleiben würde. Nicht erst die Drei-Tore-Gala in Cottbus (34./55./88. Minute) hat Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz geweckt. Selbst Liverpool könnte wieder neue Liebe zum verlorenen Sohn entwickeln, Woronin hat noch einen laufenden Vertrag bei den "Reds" über den Sommer hinaus. "Die Gefahr ist da, aber damit verändert sich ja nicht unsere wirtschaftliche Situation. Wir müssen uns an dem orientieren, was wir zur Verfügung haben", sagte Hoeneß und schiebt die Woronin-Verlängerung, die wohl rund vier Millionen Euro Ablöse plus Jahresgehalt kosten würde, öffentlich weiter vor sich her. Hinter den Kulissen aber wird längst an dem Deal gebastelt.

"Keinen Kommentar" wollte auch Favre zur Zukunft des neuen Berliner Fan-Lieblings abgeben: "Wir sind in Verhandlung mit mehreren Spielern." Doch der Schweizer weiß, dass Woronin in der eher skeptischen Hauptstadt als größte Hoffnung auf den ersten Titel seit 78 Jahren gilt. "Er bringt etwas in die Mannschaft, wagt etwas, kann die Bälle halten - und macht Tore", beschrieb der Hertha-Trainer Woronins Rolle. Der Gelobte selbst gab die Komplimente an seine Kollegen weiter: "Ich bekomme gute Bälle." Die ungeklärte sportliche Zukunft mache ihn ebenso wenig "verrückt" wie die Meister-Frage: "Man kann nicht nach jedem Spiel von der Meisterschaft reden."

Während Woronin zumindest erst einmal die ausgebaute Spitze feiern durfte, trauerte Energie-Stürmer Emil Jula seiner "unglaublichen Chance" (Trainer Bojan Prasnikar) hinterher. Nach der Führung durch den Türken Cagdas Atan (21.) hatte der Rumäne aus acht Metern das leere Berliner Tor nicht getroffen. "Wenn da Cottbus das 2:0 macht, wäre das Spiel ganz anders gelaufen", räumte Favre ein. "Wenn man das nicht nutzt, muss man die Strafe bekommen", betonte Prasnikar. Die aktuelle Strafe für Energie heißt weiter Platz 16.

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