"Motherfucker" kostet De Bruyne 20.000 Euro
Hätte er mal lieber geschwiegen. Weil Kevin De Bruyne einen Balljungen beschimpfte, wurde er zu einer Strafe von 20.000 Euro verurteilt.
Kevin De Bruynes "Mottherfucker"-Beschimpfung eines Balljungen kommt den belgischen Fußball-Nationalspieler teuer zu stehen. Der Mittelfeldspieler vom Bundesligisten VfL Wolfsburg muss eine Geldstrafe in Höhe von 20 000 Euro bezahlen.
Dazu verurteilte ihn das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Club und Spieler akzeptierten die Bestrafung, das Urteil ist damit rechtskräftig.
Das DFB-Sportgericht sah es als erwiesen an, dass De Bruyne den Balljungen beim 1:1 am vergangenen Dienstag bei Eintracht Frankfurt unflätig beschimpfte hatte. Die Stadionmikrofone hatten aufgenommen, wie De Bruyne den 15-Jährigen mit den Worten "Give me the ball, you motherfucker" angepöbelt hatte. De Bruyne hatte sein Fehlverhalten bereits eingeräumt und sich bei dem Jungen entschuldigt. (dpa)
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