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Corona-Krise
06.07.2020

RB Leipzig erwartet weiter Gehaltsverzicht seiner Profis

Oliver Mintzlaff erwartet weiter einen Gehaltsverzicht der Spieler von RB Leipzig.
Foto: Jan Woitas/zb/dpa

Fußball-Bundesligist RB Leipzig erwartet, dass seine Spieler weiter auf Teile ihres Gehalts verzichten.

"Trainer, Sportdirektor, Management und Geschäftsführung verzichten bis zum Jahresende. Da klar ist, dass wir nicht vor ausverkauftem Haus in die neue Saison starten, gehe ich davon aus", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff dem "Kicker", "dass auch die Mannschaft erneut ihren Beitrag leisten wird." Bisher verzichten die RB-Spieler bis zum Saisonende auf zehn Prozent ihres Gehalts.

Leipzig rechnet aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie Einbußen von über 20 Millionen Euro. Deshalb wolle man in diesem Sommer auch auf dem Transfermarkt "etwas vorsichtiger agieren, als wir es in der Vergangenheit gemacht haben - wir werden weit weniger ausgeben, als wir für Timo Werner bekommen haben". Der Nationalstürmer war für die fixe Ablöse von 53 Millionen Euro von Leipzig nach London zum FC Chelsea gewechselt.

Mintzlaff empfahl seinem Frankfurter Funktionärskollegen Axel Hellmann Nachhilfestunden in Sachen Finanzen. "Herr Hellmann kann die Sommerpause ja nutzen, um sich im Frankfurter Bankenviertel die Zusammenhänge erklären zu lassen und seine Expertise aufzufrischen", sagte Mintzlaff dem "Kicker".

Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Hellmann hatte zuvor die Finanzpolitik beim Bundesliga-Konkurrenten aus Leipzig kritisiert. "Das Geschäftsmodell von RB Leipzig ist hochdefizitär und der sportliche Erfolg 'auf Pump' errichtet", sagte der Finanzexperte Mitte Juni, ebenfalls im "Kicker". Die Sachsen hatten zuvor bestätigt, dass sie durch einen Schuldenerlass von 100 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2018/2019 dank ihres Geldgebers Red Bull ihr Eigenkapital gestärkt haben.

"Entgegen dieser tendenziösen Aussagen sind wir überhaupt nicht defizitär. Wir haben jedes Jahr einen Gewinn erwirtschaftet und hatten auch schon vorher ein positives Eigenkapital", sagte Mintzlaff dazu.

Mintzlaff fürchtet bei einer freiwilligen Gehaltsobergrenze um die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga. "Ich bin kein Befürworter dieses Salary Caps, weil zu viele Limitierungen eine vernünftige Entwicklung des Produkts verhindern", sagte er. "Es könnte Sinn machen, wenn es europaweit umgesetzt würde. Wenn es aber nur ein deutsches Modell wäre, würden wir Gefahr laufen, dass wir Top-Spieler verlieren, die Liga unattraktiver würde, die TV-Gelder deshalb sinken und die Vereine international an Bedeutung verlieren würden."

Zugleich setzte sich der 44-Jährige dafür ein, den Verteilungsschlüssel für die TV-Gelder nicht zu verändern. "Performance muss belohnt werden. Ich habe beispielsweise auch gar keine Probleme damit, dass der FC Bayern der größte Profiteur ist. Denn ohne den FC Bayern und ohne Borussia Dortmund würden wir diese Ergebnisse bei den TV-Geldern gar nicht erzielen", meinte Mintzlaff. Rücke man davon ab, wären die Konsequenzen ähnlich wie bei einem nationalen Alleingang beim Thema Salary Cap.

Leipzig hatte sich lange Zeit selbst eine Gehaltsobergrenze von drei Millionen Euro pro Spieler gesetzt. Mit wachsenden Ansprüchen und größerem Erfolg war dieses Modell jedoch nicht mehr umsetzbar und man rückte davon ab. Nach dem Abgang von Timo Werner ist Marcel Sabitzer der Top-Verdiener mit einem geschätzten Gehalt von 5,5 Millionen Euro pro Jahr.

© dpa-infocom, dpa:200705-99-683154/5 (dpa)

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