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21.03.2010

"Tja" und "ähm": FC Bayern in großer Verlegenheit

«Tja» und «ähm»: FC Bayern in großer Verlegenheit
Foto: DPA

Frankfurt/Main (dpa) - "Tja" und "ähm": Trainer Louis van Gaal rang nach der Last-Minute-Pleite gegen Eintracht Frankfurt mit den Worten, Abwehrspieler Holger Badstuber irrte so desorientiert durch die Katakomben wie durch den eigenen Strafraum.

Ausgerechnet vor der entscheidenden Phase in Meisterschaft, Pokal und Champions League muss sich der FC Bayern München erst wieder sammeln. "Das ist natürlich ein Rückschlag für uns. Man muss auswärts auch gewinnen, um deutscher Meister zu werden", redete Nationalspieler Bastian Schweinsteiger nach dem bitteren 1:2 (1:0) in Frankfurt durch zwei Treffer in den Schlussminuten Klartext.

Van Gaal setzte nach ein paar Sekunden ratloser Pause bei der Pressekonferenz zu seiner Analyse an. Doch fiel sie nicht schonungslos für den Tabellenführer aus, sondern sehr milde. Für den Niederländer war die verletzungsbedingte Herausnahme seines Abwehrchefs Daniel van Buyten (Prellung des Jochbeins und der Augenhöhle) "der Drehpunkt: Das war ein Wechsel zu viel".

Seine Mannschaft verfiel nach dem frühen 1:0 (6. Minute) durch Miroslav Klose in Lethargie und wurde als biederer Verwalter des Ergebnisses bestraft: Der 19-jährige Nobody Juvhel Tsoumou (87.) nach einem Patzer von David Alaba und der lange verletzte Martin Fenin (89.) glänzten als Joker und verwandelten mit ihren späten Toren die mit 51 500 Zuschauern ausverkaufte Commerzbank Arena in ein Tollhaus. "Wir haben uns endlich mal nicht ins Hemd gemacht in so einem Spiel", meinte Michael Skibbe nach dem ersten Sieg seiner Trainerkarriere gegen die Bayern triumphierend. "Das haben wir uns heute einfach verdient, das haben wir uns erkämpft und erspielt. Wir waren gut."

Nach zuvor 19 Spielen ohne Niederlage und dem Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse taten sich die Bayern schwer, mit diesem Tiefschlag umzugehen. "Jetzt sehe ich wieder die Schlagzeile: Bayern in der Krise", murrte Kapitän Mark van Bommel. "Aber wir waren acht Punkte hinten und jeder hat uns schon gesagt, dass wir eine sehr schlechte Saison haben. Nach einem verlorenen Spiel geht die Welt auch nicht unter."

Bereits am Mittwoch im Halbfinal-Schlager des DFB-Pokals auf Schalke können die Bayern beweisen, dass sie beim Tanz auf drei Hochzeiten nicht den Schwung verloren haben. Nach dem nächsten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart geht's zudem erneut nach Gelsenkirchen und dann nach Leverkusen. Und in der Champions League hat der Rekordmeister im Viertelfinale in Manchester United einen dicken Brocken erwischt.

Um mit angezogener Handbremse ein Liga-Spiel zu gewinnen, dazu fehlte den Bayern ohne die verletzten Franck Ribéry und Mario Gomez jedenfalls die Klasse. Sportdirektor Christian Nerlinger wollte nichts davon wissen, dass die Mannschaft in Gedanken schon bei den nächsten Spitzenspielen war: "In keiner Weise! Man kann nur betonen, dass wir genau gewusst haben, wie schwierig es heute wird." Den Eindruck vermittelten die Münchner aber nicht. Allein zwei statistische Daten entlarvten den Meister: Nach 68 Minuten hatten die Gäste erst den ersten Eckball.

Und die Flanken-Bilanz hieß nach Abpfiff 20:1 - für die Frankfurter, bei denen vor allem die unerfahrenen Marcel Heller und Sebastian Jung den Bayern-Stars auf der rechten Seite auf und davon liefen. "Wenn man gegen vermeintliche Außenseiter Punkte lässt, muss man gegen Mitkonkurrenten gewinnen", meinte Nerlinger trotzig, nachdem seine Mannschaft schon in Nürnberg und Köln nur remis gespielt hat.

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