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  5. Unliebsames Déjà-vu: Dauerrivale FC Bayern bereitet dem BVB erneut Frust

Unliebsames Déjà-vu
08.11.2020

Dauerrivale FC Bayern bereitet dem BVB erneut Frust

Thomas Meunier sitzt noch Minuten nach dem 2:3 gegen den FC Bayern auf dem Rasen.
Foto: Martin Meissner/Pool AP/dpa

"Und täglich grüßt das Murmeltier". Wie Schauspieler Bill Murray in dem Filmklassiker muss der BVB eine Geschichte immer wieder aufs Neue erdulden. Doch die erneute Niederlage im Ligagipfel gegen den FC Bayern ist nicht ganz so deprimierend.

Thomas Meunier bot ein Bild des Jammers. Noch Minuten nach dem 2:3 (1:1) im hochklassigen Bundesliga-Spitzenspiel gegen den FC Bayern lag der abgekämpfte Dortmunder Neuzugang regungslos auf dem Rasen und verweigerte sogar den ersten Trost eines Betreuers.

Die neuerliche Niederlage gegen den Dauerrivalen aus München machte auch seinen Mitspielern sichtlich zu schaffen. Doch bei allem Frust sah Abwehrspieler Manuel Akanji keinen Grund zur vorzeitigen Kapitulation im Titelkampf: "Wir haben gesehen, dass wir mithalten können. Das kann man positiv mitnehmen. Es ist ja erst der siebte Spieltag."

Dennoch hätten sich alle Borussen dieses Déjà-vu liebend gern erspart. Zum wiederholten Mal mussten sie im Kräftemessen der Branchenriesen einen Knockout verkraften. Doch im Gegensatz zu den letzten, zum Teil deutlichen Niederlagen in München müssen die BVB-Profis diesmal keine unliebsame Debatte über fehlende Mentalität erdulden. Schließlich leisteten sie dem Triple-Sieger erbitterte Gegenwehr. Selbst der Münchner Leon Goretzka fand im ZDF-"Sportstudio" lobende Worte: "Die Dortmunder haben heute ein anderes Gesicht gezeigt als in vielen Spielen zuvor. Sie haben mutig gespielt."

Zum Verdruss von Mats Hummels erwies sich sein ehemaliges Team aus München in den entscheidenden Momenten jedoch erneut als kaltschnäuziger. Zwar gab der BVB in dem temporeichen Spiel nur einen Torschuss (15) weniger ab als die Bayern, ging aber nach Toren durch David Alaba (45.+4), Robert Lewandowski (48.) und Leroy Sané (80.) - wie schon in den beiden Duellen der Vorsaison - leer aus. "Bayern war offensiv sehr stark, defensiv aber offen. Es war fast klar, dass es ein Spiel in diese Richtung wird, wo dann die Effektivität entscheidet", kommentierte Dortmunds Abwehrchef.

Einen großen Leistungsunterschied zwischen beiden Teams konnte jedoch auch Hummels nicht erkennen. "Heute war das Glück nicht auf unserer Seite. Alle drei Gegentore waren abgefälscht", klagte der Weltmeister von 2014. Verbittert fügte er an: "Aber darüber wird wahrscheinlich wenig geredet. Dabei ist es einfach so, dass Glück und Pech, insbesondere bei Spitzenspielen, oft ausschlaggebend sind."

Selbst die 1:0-Führung durch Marco Reus (45.) ebnete nicht den Weg zum ersten Sieg über den Rekordmeister seit zwei Jahren. Es passte zur Story von einem anhaltenden Bayern-Fluch, dass der BVB-Kapitän nach dem 2:3 von Erling Haaland (83.) die große Chance zum Ausgleich vergab, als er den Ball kurz vor Schluss freistehend per Volley über das Tor drosch.

Abzuwarten bleibt, ob trotz des couragierten Auftritts nicht wieder die Diskussionen über Trainer Lucien Favre lauter werden. Schließlich dürften sich die Dauerkritiker von Favre in ihrer Meinung bestätigt fühlen, dass man mit einem solch bedächtigen Fußball-Lehrer keine großen Spiele gewinnt. Das Urteil des Schweizers fiel dagegen gewohnt unaufgeregt aus: "Ich bin als Trainer enttäuscht über die Niederlage. Aber wir haben Fußball gespielt."

© dpa-infocom, dpa:201108-99-256837/2 (dpa)

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