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VfB mit Degen und Ayew einig - Poker geht weiter

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VfB mit Degen und Ayew einig - Poker geht weiter

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    VfB mit Degen und Ayew einig - Poker geht weiter
    VfB mit Degen und Ayew einig - Poker geht weiter Foto: DPA

    "Wir sind uns mit dem Spieler einig", sagte Sportdirektor Jochen Schneider der "Bild" über die Gespräche mit Degen. Das gleiche gelte für Ayew. "Der Spieler will zu uns", erklärte Schneider in den "Stuttgarter Nachrichten". In beiden Fällen läuft nun noch der Poker um die Ablösemodalitäten mit den abgebenden Vereinen. Degen möchte der VfB am liebsten im Rahmen eines einjährigen Leihgeschäfts nach Stuttgart holen. Da das Gehalt des 27-Jährigen bei etwa 3,5 Millionen Euro liegen soll, will der Club aber keine Leihgebühr für den in Liverpool aufs Abstellgleis geratenen Profi zahlen. Eine Reaktion des FC steht noch aus.

    Während Liverpools Trainer Roy Hodgson aber nicht mehr mit Degen plant, will Marseille Ayew nicht so einfach ziehen lassen. "Die Franzosen wollen ihn halten und haben ihm daher eine Vertragsverlängerung angeboten", sagte Schneider den "Stuttgarter Nachrichten". Damit könnte Olympique zumindest die Ablöse in die Höhe treiben wollen. Der VfB soll bisher eine Million Euro geboten haben.

    Streit haben die Schwaben indes mit Hannover 96 wegen eines möglichen Wechsels des Brasilianers Elson zu den Niedersachsen. Nachdem Hannover einen bereits vereinbarten Transfer mit Verweis auf die Knieprobleme des Mittelfeldspielers hatten platzen lassen, sagte 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke nun der "Bild": "Wenn wir Elson ablösefrei kriegen, würden wir das Risiko eingehen." Dem will Schneider aber auf keinen Fall zustimmen. "Herr Schmadtke weiß, zu welchen Bedingungen der Transfer realisiert werden könnte", entgegnete er.

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