Der FC Bayern war gegen Borussia Dortmund im Pokalendspiel die bessere Mannschaft. Das räumt auch BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer ein. "Es war schwierig, unser Spiel durchzudrücken, da es die Bayern einfach gut gemacht haben", so der 28-Jährige.
Liste aller DFB-Pokalsieger
2016 FC Bayern München
2015 VfL Wolfsburg
2014 Bayern München
2013 Bayern München
2012 Borussia Dortmund
2011 FC Schalke 04
2010 Bayern München
2009 Werder Bremen
2008 Bayern München
2007 1. FC Nürnberg
2006 Bayern München
2005 Bayern München
2004 Werder Bremen
2003 Bayern München
2002 FC Schalke 04
2001 FC Schalke 04
2000 Bayern München
1999 Werder Bremen
1998 Bayern München
1997 VfB Stuttgart
1996 1. FC Kaiserslautern
1995 Bor. Mönchengladbach
1994 Werder Bremen
1993 Bayer Leverkusen
1992 Hannover 96
1991 Werder Bremen
1990 1. FC Kaiserslautern
1989 Borussia Dortmund
1988 Eintracht Frankfurt
1987 Hamburger SV
1986 Bayern München
1985 Bayer 05 Uerdingen
1984 Bayern München
1983 1. FC Köln
1982 Bayern München
1981 Eintracht Frankfurt
1980 Fortuna Düsseldorf
1979 Fortuna Düsseldorf
1978 1. FC Köln
1977 1. FC Köln
1976 Hamburger SV
1975 Eintracht Frankfurt
1974 Eintracht Frankfurt
1973 Bor. Mönchengladbach
1972 FC Schalke 04
1971 Bayern München
1970 Kickers Offenbach
1969 Bayern München
1968 1. FC Köln
1967 Bayern München
1966 Bayern München
1965 Borussia Dortmund
1964 TSV 1860 München
1963 Hamburger SV
1962 1. FC Nürnberg
1961 Werder Bremen
1960 Borussia VfL M.-Gladbach
1959 Schwarz-Weiß Essen
1958 VfB Stuttgart
1957 Bayern München
1956 Karlsruher SC
1955 Karlsruher SC
1954 VfB Stuttgart
1953 Rot-Weiss Essen
1943 First Vienna
1942 TSV 1860 München
1941 Dresdner SC
1940 Dresdner SC
1939 1. FC Nürnberg
1938 Rapid Wien
1937 FC Schalke 04
1936 VfB Leipzig
1935 1. FC Nürnberg
Alleine dem Können der Münchner war seiner Meinung nach der Pokalsieg aber nicht geschuldet. Seiner Meinung nach hätte das Spiele eine andere Wendung nehmen können, wenn Schiedsrichter Marco Fritz in der 39. Minute Franck Ribéry mit Rot vom Platz gestellt hätte. Eine Entscheidung, die er durchaus hätte treffen können, schließlich langte der Franzose Gegenspieler Gonzalo Castro ins Auge. "Wenn in der ersten Halbzeit eine Tätlichkeit passiert und die nicht regelkonform bestraft wird, ist das für mich ganz klar spielentscheidend. Ich glaube nicht, dass uns zehn Bayern genauso angelaufen hätten wie elf", so Schmelzer.
Für ihn ist es nicht das erste Mal, dass ein Finale maßgeblich vom Schiedsrichter geprägt wurde. "Ich habe auch eigentlich echt keinen Bock mehr, hier zum dritten Mal nach einem Finale zu stehen und über eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters zu sprechen. Wahnsinn." Damit spielt er auf das verlorene Champions-League-Finale 2013 und die Pokalniederlage 2014 an. Vor zwei Jahren im Endspiel von Berlin, wurde ein regelkonformes Tor von Mats Hummels nicht anerkannt. Im Königsklassen-Finale fühlten sich die Borussen benachteiligt, weill Ribéry nach einem Ellbogenschlag gegen Lewandowski lediglich die Gelbe Karte gesehen hatte. time