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FC Ingolstadt
22.02.2019

Christian Träsch: „Jens Keller hat alles umgekrempelt “

Tritt am heutigen Samstag mit dem FC Ingolstadt beim FC St. Pauli an: Mittelfeldspieler Christian Träsch.
Foto: Roland Geier

Christian Träsch spricht vor dem Spiel des FC Ingolstadt beim FC St. Pauli über den Trainer, die Lage bei den Schanzern und die Gründe für den Aufschwung.

Christian Träsch, Sie haben im neuen Jahr neun Punkte in vier Spielen geholt. Was zeichnet den FC Ingolstadt derzeit aus?

Träsch: Der größte Unterschied zum vergangenen Jahr ist, dass wir mit mehr Selbstvertrauen und Mut agieren. Der Trainer gibt einem das Vertrauen, auch Fehler machen zu dürfen. Es hätten allerdings auch zwölf Punkte sein können, weil wir das Spiel gegen Magdeburg nicht verlieren dürfen.

Welchen Anteil hat der neue Trainer Jens Keller?

Träsch: Jens Keller hat einen großen Anteil. Er hat alles umgekrempelt, macht klare Ansagen. Wenn ihm etwas nicht gefällt, unterbricht er gewisse Spielsituationen im Training sofort. Er sagt klar seine Meinung, stellt die Mannschaft gut ein, analysiert den Gegner genau und gibt einen klaren Spielplan vor.

Wenn es für Fußballer von so großer Bedeutung ist, klare Vorgaben zu haben, warum geht dann nicht jeder Trainer so vor?

Träsch: Klare Vorgaben sind in unserer derzeitigen Situation das entscheidende. Wenn man in der Tabelle oben steht, kann ein Trainer automatisch mehr Freiräume geben und Kreativität entfalten lassen. Ich bin der Meinung, in unserer Situation brauchen wir einen ganz klaren Matchplan.

Sie fehlten wegen Ihres Kreuzbandrisses die komplette Hinserie. Wie haben Sie die Entwicklung von außen wahrgenommen?

Träsch: Die allgemeine Stimmung war, genügend Qualität zu haben und sowieso da unten raus zu kommen. Das war in meinen Augen verheerend, die Situation wurde schöngeredet. Nur ein Sieg in 18 Spielen ist zu wenig, da kann man nicht von Qualität sprechen. Wir haben wie ein Absteiger gespielt.

Sie mussten vor zwei Jahren mit dem ambitionierten VfL Wolfsburg in der Bundesliga in die Relegation. Wie kann man sich aus so einer Lage befreien?

Träsch: Wir hatten in Wolfsburg viele Nationalspieler. Die Ziele waren hoch, man wollte in die Champions League. Dann sind wir unten reingerutscht. Der Tenor war, noch genügend Zeit zu haben. Doch man spielt sich Stück für Stück in eine Krise. Es läuft plötzlich vieles gegen einen. Daher hat die Situation von damals durchaus Parallelen zu der in Ingolstadt. Man kann dann nicht sagen, reißt euch mal zusammen. Das wäre zu einfach. Es ist wichtig, sich das Glück wieder zu erarbeiten.

Sie haben vor Saisonbeginn mit dem Kreuzbandriss die schlimmste Verletzung Ihrer Karriere hinnehmen müssen. Was geht einem da im Kopf vor?

Träsch: Bei mir ist es zum Glück erst so spät passiert, ich war 30. Ich glaube, es ist etwas anderes, wenn jemand mit 18, 19 oder 20 Jahren solch eine Verletzung hat. Ich bin mit Ruhe rangegangen, wusste, dass es fünf bis sechs Monate dauern wird. Ich habe nicht groß gehadert, mir keine Gedanken gemacht und in der Reha intensiv gearbeitet. Dann habe ich mich an Kleinigkeiten hochgezogen. Es hat mich etwa positiv gestimmt, mein Bein wieder um 70 Grad statt um 60 Grad beugen zu können.

Sie waren erstaunlich schnell zurück...

Träsch: Ich konnte schon nach vier Monaten erste Übungen auf dem Platz absolvieren. Eigentlich dachte ich, dass es bis Ende Januar oder Februar dauert. Unsere Physios und Ärzte sind Topleute, es hat Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten. Natürlich war es eine anstrengende Zeit, täglich vier bis fünf Stunden im Kraftraum zu verbringen.

Nun stehen Spiele in St. Pauli, gegen Köln, in Berlin und in Paderborn an. Alle Teams sind in der Tabelle oben zu finden. Wie gehen Sie an diese Aufgaben heran?

Träsch: Für mich ist auch der VfL Bochum ein Topteam. Wie er besetzt ist und Fußball spielt. Auch die Mannschaften von oben sind zu schlagen. Es werden in jedem Fall schöne Spiele, da diese Teams Fußball spielen wollen.

Kommt das dem FC Ingolstadt sogar entgegen?

Träsch: Ich denke ja. Wir hatten in der Vergangenheit große Probleme mit Gegnern, die tief hinten drin stehen. Uns haben gegen kompakte Teams der letzte Pass und die richtige Entscheidung vor dem Tor gefehlt. Bochum wollte Fußball spielen, es haben sich nach Balleroberungen Räume für uns ergeben. Genau das erhoffen wir uns auch in den kommenden Spielen.

Zunächst geht es am Samstag (13 Uhr) zum FC St. Pauli. Was erwartet den FCI?

Träsch: In jedem Fall eine besondere Atmosphäre. Die Menschen dort leben den Fußball. Da St. Pauli oben mit dabei ist, herrscht zusätzlich eine Euphorie. Wir freuen uns auf das Spiel.

Zum Abschluss: Warum schafft der FC Ingolstadt den Klassenerhalt?

Träsch: Weil wir stark genug und endlich gefestigt sind.

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