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FC Ingolstadt
29.05.2019

„Das muss sich der Verein ankreiden“

Enttäuscht: Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth muss den Abstieg des FC Ingolstadt verdauen.
Foto: Roland Geier

Klubchef Peter Jackwerth spricht über die Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden, Gründe für den Abstieg, den Trainer und die Zukunft des FC Ingolstadt

Klubchef Peter Jackwerth hat sich kurz nach der bitteren 2:3-Niederlage des FC Ingolstadt gegen den SV Wehen Wiesbaden zum Abstieg der Schanzer geäußert.

Herr Jackwerth, woran hat es im Relegationsrückspiel gelegen?

Peter Jackwerth: An der ersten Halbzeit. In der zweiten hat die Mannschaft ein anderes Gesicht gezeigt. Die Gegentore vor der Pause waren Dummheit. Der Konter, der zum 1:2 führte, war unnötig wie ein Kropf. Das 1:3 ist ein abgefälschter Schuss, der zur Eckfahne gegangen wäre. Wir haben es dann nicht verstanden, in der zweiten Halbzeit wie in Heidenheim zwei Tore zu erzielen. Wir waren nah dran, haben sie aber nicht gemacht. Am Ende sind wir verdient abgestiegen.

War sich die Mannschaft im Vorfeld zu sicher?

Jackwerth: Das glaube ich nicht. Wir sind nicht heute abgestiegen. Dass wir überhaupt die Relegation geschafft haben, war eh ein Wunder. Dass wir sie so daheim vergeigen, ist bitter.

Bitter auch deswegen, da der Verein damit geplant hat, dass es reicht?

Jackwerth: Ich habe immer zweigleisig geplant und habe nie von der Zukunft in der 2. Liga gesprochen. Die Relegation ist eine 50:50-Sache, so war es letztlich auch. Das Duell ist Unentschieden ausgegangen, Wehen hat wegen der Auswärtstorregel verdient gewonnen. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, in Wehen in der 96. Minute noch ein Gegentor bekommen zu haben. Sonst läuft das Rückspiel anders. Aber das hilft jetzt nichts mehr. Wir spielen nächste Saison in der 3. Liga und da werden wir uns ab jetzt darauf vorbereiten.

Was bedeutet die 3. Liga für den Verein?

Jackwerth: Das gleiche wie die 2. Liga auch. Nur mit einem anderen Budget und einer anderen Mannschaft. Es laufen bekanntlich einige Verträge aus. Die Jungs haben sich dennoch reingeworfen und weinen jetzt über den Abstieg. Sie werden sich auf dem Markt umschauen. Mal sehen, ob wir den ein oder anderen halten können. Die restlichen Spieler und die aus einer Leihe zurückkommen, werden die neue Mannschaft bilden. Noch wissen wir nicht, wer die Mannschaft führt. Welcher Trainer, welcher Sportdirektor. Das ist alles in der Schwebe.

Ist Tomas Oral eine Option?

Jackwerth: Für mich immer. Es weiß jeder, dass ich ein Oral-Freund bin und in den vergangenen Jahren war. Er muss das selber entscheiden. Jetzt ist er emotional erst einmal am Boden. Er hat acht Wochen intensiv gearbeitet, ist in der letzten Minute gescheitert. Er ist sicherlich eine Option.

Und in Sachen Sportdirektor?

Jackwerth: Thomas Linke hört definitiv auf. Jetzt wissen wir, in welcher Liga wir spielen. Wobei wir natürlich mit Leuten für beide Ligen gesprochen haben.

Was bedeutet der Abstieg für den gesamten Verein, die Fußballschule?

Jackwerth: Für die Fußballschule hat es keine Auswirkungen. Aber es betrifft die U21, die jetzt in die Bayernliga absteigen muss, was bitter ist. Wir waren in der Regionalliga auf einem guten Weg. Die U19 bleibt in der Bundesliga, die U17 kann es mit Schützenhilfe noch schaffen. Unser Augenmerk muss darauf liegen, dass die Altersklasse U19 künftig die Spieler bringt, die wir in der 3. Liga brauchen.

Was ist schiefgelaufen in dieser Saison?

Jackwerth: Wir haben viele Fehler gemacht. Die muss sich der Verein ankreiden. Wir haben vier Trainer verbrannt, einen Sportdirektor verbrannt, den Geschäftsführer verbrannt. Daran sieht man, welche Probleme der Verein gehabt hat in diesem Jahr. Diese Fehler dürfen uns künftig nicht mehr passieren.

Aufgezeichnet von Benjamin Sigmund

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