„Die Pause tat mir gut“
FCI-Angreifer Mathew Leckie kehrt nach Sperre zurück
Mathew Leckie, Sie haben nach der Rückkehr von Ihrer Länderspielreise mit Australien gegen den FSV Frankfurt gelbgesperrt gefehlt. Sie wirkten zuletzt etwas überspielt. Tat die Pause einfach mal gut?
Leckie: Die Pause tat in der Tat gut. Ich hätte vor dem Frankfurt-Spiel nach der Rückkehr nur zwei Trainingseinheiten gehabt. So konnte ich stattdessen ein paar Tage ausspannen. Ich habe jetzt mit der Weltmeisterschaft und dem Asien-Cup zwei Jahre durchgespielt. Da können auch ein paar Tage schon mal helfen.
Aber somit haben Sie mit der Frankfurt-Partie ausgerechnet gegen Ihre ehemaligen Kollegen gefehlt...
Leckie: Es hat mir nichts ausgemacht, obwohl ich dort eine schöne Zeit verbracht habe. Mit manchen Frankfurtern habe ich zwar noch zusammengespielt, aber es waren doch einige Neue mit dabei, die zu meiner Zeit noch nicht dort waren.
Noch sieben Spieltage stehen in der 2. Liga an. Ihr betont zwar, nur auf euch schauen zu wollen. Es dürfte aber nicht leicht sein, die Ergebnisse der Kontrahenten auszublenden?
Leckie: Das ist nicht einfach, das stimmt. Es wäre zwar besser, nicht auf andere Ergebnisse zu schauen, aber das ist hart. Gerade, wenn die Konkurrenten an einem Wochenende vor einem gespielt haben, schaut man darauf. Aber wir sind Tabellenführer. Uns kann keiner einholen, wenn wir weiter punkten.
Heute geht es nach Heidenheim. Schon Erfahrungen mit dem Gegner gemacht?
Leckie: Es ist schwierig, dort zu bestehen. Ich habe dort 2011 in einem Pokalspiel mit Borussia Mönchengladbach gespielt und erst im Elfmeterschießen gewonnen. Die Fans haben ihr Team nach vorne getrieben. Heidenheim ist sehr heimstark, auch wenn sie zuletzt ein paar Probleme hatten. (sb)
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