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FC Ingolstadt
26.05.2015

„Ein verschworener Haufen aus positiv Verrückten“

Ein verschworener Haufen: Die Spieler des FC Ingolstadt betonten stets den Zusammenhalt innerhalb des Teams. Letztlich wurden sie Zweitligameister und schafften den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.
2 Bilder
Ein verschworener Haufen: Die Spieler des FC Ingolstadt betonten stets den Zusammenhalt innerhalb des Teams. Letztlich wurden sie Zweitligameister und schafften den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.
Foto: Roland Geier

Kapitän Marvin Matip stellt die Mannschaft des FC Ingolstadt vor, die mit dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga Geschichte geschrieben hat. Er erzählt, wer beim großen Feiermarathon besonders imponiert hat und verrät die Entstehung so mancher Lieder.


Stets haben die Spieler des FC Ingolstadt die Geschlossenheit in ihrer Mannschaft betont. Kapitän Marvin Matip stellt in der NR die Spieler der historischen Aufstiegsmannschaft vor.

Torhüter

Ramazan Özcan: „Ja Rambo. Der Name ist bei ihm Programm. Er gibt auf dem Platz immer alles und steht für seine Mannschaft auf und neben dem Rasen ein. Die Interessen seiner Jungs stehen bei ihm immer im Vordergrund. Er ist einer unserer emotionalen Anführer und ist sich auch nicht zu schade, einmal ein ernstes Wort mit den Leuten zu reden.“

André Weis: „Er ist sehr wichtig für die Mannschaft und ist ein hervorragender Torhüter. Er hat stark trainiert und Rambo Druck gemacht. In der Kabine ist er immer für einen witzigen Spruch gut und sorgt für gute Stimmung. Er kümmert sich auch um die Jungs, die nicht spielen und wird uns kommende Saison sehr fehlen.“

Christian Ortag: „Er hatte leider Verletzungspech. Neben dem Platz hat er immer wieder für ein Highlight gesorgt und ist seit dem ersten Mannschaftsabend legendär. Er war sehr lange unterwegs und ist vorneweg marschiert, obwohl er noch nicht lange da war.“

Verteidiger

Danny da Costa: „Er ist mein Nachbar, wir wohnen im gleichen Haus. Er hat wirklich immer gute Laune. Auch in schwierigen Phasen hat er trotz Verletzung für gute Laune gesorgt und die Jungs angeschoben. Auch auf dem Platz hat er große Qualitäten und ist einer der Rohdiamanten beim FC Ingolstadt.“

Konstantin Engel: „Ja, der Koka. Er ist halt Kasache. Auf dem Platz ein beinharter Verteidiger, der in jeder Einheit 100 Prozent gibt. Er hatte heuer viele Verletzungen und hat sich mit großem Willen immer wieder zurückgekämpft. Neben dem Platz ist er trinkfest, sag ich mal.“

Benjamin Hübner: „Er ist auch mein Nachbar. Zusammen mit ihm und Danny da Costa sind wir die Spitalstraßen-Gang. Er ist ein hervorragender Innenverteidiger mit einem riesigen Siegeswillen. Er gibt nie auf und will immer das Maximum, auch im Training. In der Nachbetrachtung der letzten Tage ist er definitiv einer der Anführer der Partytruppe.“

Leon Jessen: „Er hatte großes Verletzungspech. Leon ist ein sehr stiller, introvertierter Zeitgenosse und ein feiner Kerl, der Humor hat. Man kann viel mit ihm lachen.“

Andre Mijatovic: „Der Papa der Truppe, der sich hervorragend verhalten hat. Er war da, wenn wir ihn gebraucht haben, ob in der Sturmspitze oder der Innenverteidigung. Er hat versucht, in jedem Training die Jungs besser zu machen. Andre hat viel mit den Jungs gesprochen, auch mal kritisch. Von ihm nimmt man das auch gerne an. Er ist auch ein Vorbild für mich, da er sich immer professionell verhält.“

Danilo Soares: „Danilo ist kein typischer Brasilianer. Er kam auch mal im Winter mit kurzer Hose zum Training. Er ist ein hervorragender Fußballer, einer der besten Techniker in der Truppe, der zwischendurch mal ein bisschen zu verspielt war. Aber er hat sich reingearbeitet und einen großen Beitrag zum Aufstieg geleistet. Mittlerweile ist er immer wieder für einen guten Spruch zu haben und bringt mit Roger brasilianisches Feeling in die Mannschaft.“

Ralph Gunesch: „Ralph hatte durch seinen Kreuzbandriss großes Pech. Sportlich konnte er nicht mehr eingreifen. Aber er ist der Organisator in der Truppe und hat unsere Teamkoordinatorin Barbara Briegl unterstützt. Diese Rolle hat ihm Spaß gemacht. Dadurch konnte ich mich in diesem Bereich etwas zurücknehmen. Er ist auch in Sachen Facebook und Twitter immer up to date und stand den jungen Spielern mit Rat und Tat zur Seite.“

Michael Zant: „Michael ist ein hochtalentierter Verteidiger, der sportlich zuletzt ein bisschen den Anschluss verloren hat. In der Vorbereitung war er nah an der ersten Mannschaft dran. Manchmal ist er ein bisschen tollpatschig auf sympathische Art.“

Tobias Levels: „Ich habe alle Einstände dieses Teams miterlebt. Tobias Levels hat vom allerfeinsten gerapt. Es war ein hervorragender Auftritt. Wir waren seine Crowd und er hat uns mit eingebunden. Wirklich sehr toll. Er kam in einer sehr schwierigen Phase für ihn zu uns, hat sich dann schnell eine gute Rolle im Team erarbeitet.“

Mittelfeldspieler

Robert Bauer: „Robert ist definitiv nicht auf den Mund gefallen. Er war sehr nah an der ersten Elf dran in diesem Jahr, hat sich im Training reingehaut und kann auf mehreren Positionen spielen. Dadurch hat er sich die Teilnahme an der U-20-Weltmeisterschaft in Neuseeland verdient.“

Almog Cohen: „Erfinder der Spitztabelle. Almog hat ein paar Wortneuschöpfungen kreiert, aber die Spitztabelle hat es geschafft. Manche hielten sich ein paar Tage, manche wurden gleich wieder vergessen. Sein „Denglisch“ ist amüsant und man kann ihn ja nicht immer verbessern. Es ist allgemein schwer, ihn in der Kabine nicht zu hören, weil er viel und laut redet. Almog ist ein herzlicher und lustiger Mensch. Er hat sich nach einer schweren Verletzung wieder zurückgekämpft. Ein wahrer „Warrior“ auf dem Platz.“

Roger: „Unser Ersatzkapitän, der auch Kapitän sein könnte, weil er auf und neben dem Platz ein Vollprofi ist, der Verantwortung übernimmt. Er hat im letzten Jahr eine phänomenale Entwicklung genommen. Was wäre der FC Ingolstadt ohne Roger, der im eigenen Sechzehner zum Fallrückzieher ansetzt. Ich bete, dass er auch noch nächstes Jahr für uns spielt.“

Pascal Groß: „Auch einer der Anführer bei unserer Aufstiegsfeier. Seine Standards waren einer der Schlüssel, die uns zum Aufstieg gebracht haben, weil die 2. Liga so eng ist. Er hat eine tolle Saison gespielt. Er ist auch immer für seine Freunde und Mannschaft da. Das imponiert mir immer wieder.“

Max Christiansen: „Max hat noch alles vor sich und kann viel erreichen. Bringt schon in jungen Jahren viel mit. Beim Feiern war er immer einer der Letzten, der gegangen ist. Wirklich eine sehr starke Performance.“

Alfredo Morales: „Ein Berliner Junge. So etwas von nicht auf den Mund gefallen. Er lässt sich von Niemandem etwas sagen. Zumindest sportlich nimmt er inzwischen Ratschläge an. Neben dem Platz habe ich noch immer keine Chance. Er ist Berliner und ist Stolz darauf. Feiner Fußballer, einer unserer besten Spieler, der alles kann, nur manchmal zu locker wird.“

Stefan Wannenwetsch: „Einer von den Ruhigeren. Auch wenn man es selten sehen konnte, er hat einen sehr guten Freistoß. Er hat immer wieder einen sarkastischen Spruch drauf, schießt manchmal auch gegen sich selber und nimmt sich nicht so ernst. Das macht ihn zu einem sehr sympathischen Spieler.“

Steffen Jainta: „Er haut sich immer rein und hat einen wahnsinnigen Willen. Man kann gegen ihn keinen Pressball gewinnen. Er zieht voll durch und geht daher auch immer als Sieger hervor.“

Thomas Pledl: „Nach gefühlt einer Woche hatte man das Gefühl, dass er schon immer da ist. Man konnte ihn direkt bringen, er war eine gute Alternative. und wird definitiv weitere Einsätze bekommen, wenn er sich so weiterentwickelt.“

Stürmer

Lukas Hinterseer: „Der Frauenschwarm im Team. Wenn man mit ihm unterwegs ist, wollen auch die älteren Damen immer ein Foto mit Lukas. Er hat Humor und ist immer für einen Lacher gut. Sportlich war er gerade in der Hinrunde enorm wichtig für uns und hat entscheidende Tore erzielt.“

Karl-Heinz Lappe: „Ein Urgestein in der Truppe. Lappo hat sich durch puren Willen in die Mannschaft gespielt. Einer der wenigen, der vor und nach dem Training an Defiziten gearbeitet hat, um sich diesen Traum zu erfüllen. Was die Einstellung angeht, ist er für jeden ein Vorbild.“

Mathew Leckie: „Mister Speed“. Auf dem Platz einer der unangenehmsten Gegenspieler, die man haben kann. Pfeilschnell. Trickreich. Sehr robuster Körper. Ich hoffe, er hat keine Ausstiegsklausel, weil ich mich ihn in jeder Bundesligamannschaft vorstellen könnte. Für seine Party-Performance muss ich ihm ein großes Lob aussprechen. Das war großes Tennis, was er da hingelegt hat.“

Tomas Pekhart: „Peki konnte noch nicht das zeigen, wie ich es von ihm im Training erlebt habe. Er kann eine Menge. Wenn er hier bleibt, wird er in der 1. Liga seine Spielanteile bekommen. Er ist sehr kopfballstark und hat einen starken Torabschluss.“

Stefan Lex: „There is only one Stefan Lex.“ Das Lied entstand auf der Rückfahrt am 4. Spieltag nach dem 3:0-Sieg in Sandhausen. Das hat André Weis ins Leben gerufen, als Lex zur Dopingprobe musste. Seine Karriere ist unvorstellbar. Er hat vor ein paar Jahren noch in Ligen gespielt, in denen ich nie war.“

Moritz Hartmann: „Wenn der Hartmann nicht verlängert hätte, hätte ich meinen Vertrag aufgelöst. Einen FC Ingolstadt ohne Moritz kann ich mir nicht vorstellen. Er war als einziger schon da, als ich gekommen bin. Ich kann nur Positives über ihn sagen. Ich kann auch in schwierigen Momenten immer mit ihm lachen. Einer meiner besten Freunde im Team. Ist in der Kabine für die Musik vor dem Spiel zuständig und legt harte Raps und Housemusik zum Einstimmen auf. Hat innerhalb des Teams mit den besten Torabschluss und strahlt immer Torgefahr aus.“

Julian Günther-Schmidt: „Julian ist seit einem Mannschaftsabend eine Legende innerhalb der Mannschaft. Mehr brauche ich nicht sagen. Was damals passiert ist, darf ich allerdings nicht erzählen.“

Die Trainer

Ralph Hasenhüttl: „Hat seine neue Spielidee hier eingeführt und hat uns den Glauben an dieses System vermittelt. Er hat sportlich immer Lösungen gefunden. und uns neben dem Platz viele Freiräume gelassen. Ralph Hasenhüttl ist auch in schlechteren Phasen ruhig geblieben und hat den Druck von der Mannschaft genommen. “

Michael Henke: „Seine bisherigen Erfolge lässt er nicht raushängen. Er hat schon so viel erreicht und mit ganz anderen Leuten zusammengearbeitet. Die Jungs können immer zu ihm kommen. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.“

Das sagen Kollegen über Marvin Matip:

Ralph Hasenhüttl: "Wenn ich jemanden zum Kapitän mache, dann hat das schon eine gewisse Wichtigkeit. Dementsprechend ist er für mich ein wichtiger Ansprechpartner, der auch versucht, meine Philosophie in die Mannschaft zu tragen. Marvin ist einer, der in der Mannschaft einen hohen Stellenwert genießt. Er hat nicht nur die sportliche Akzeptanz, sondern auch menschliche."

Moritz Hartmann: "Marvin ist ein super Führungsspieler und Kapitän. Er bringt, seit er da ist, immer seine Leistung auf dem Platz und ist selten verletzt. Marvin ist einer, der hinter jedem in der Mannschaft steht."

Karl-Heinz Lappe: "Marvin ist eher ein ruhigerer Kapitän. Was er sagt, hat dennoch Gewicht. Er ist unser Anführer, sowohl auf als auch neben dem Platz. Er gibt immer Vollgas, auch beim Feiern. Dabei hat er einen gewissen Partyscharm."

Der Kapitän: Marvin Matip stellt die Mannschaft der Schanzer vor.
Foto: Roland Geier


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