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FC Ingolstadt
27.03.2019

„Eine Zäsur“ – Gärtner verlässt FC Ingolstadt

Verlässt den FC Ingolstadt mit sofortiger Wirkung: Harald Gärtner war seit zwölf Jahren für die Schanzer tätig, zuletzt als Geschäftsführer Sport und Kommunikation sowie als kommissarischer Sportdirektor.
Foto: Roland Geier

Der Zweitligist und sein Geschäftsführer, der zwölf Jahre für den Verein tätig war, trennen sich mit sofortiger Wirkung. Welche Gründe die Beteiligten nennen.

Damit war zum jetzigen Zeitpunkt wahrlich nicht zu rechnen. Während sich die Mannschaft des FC Ingolstadt am Mittwoch auf das richtungsweisende Spiel am Sonntag gegen den SV Sandhausen vorbereitete, verschickte der Verein kurz vor 16 Uhr eine Pressemitteilung, deren Folgen weitreichend sind.

„Harald Gärtner verlässt FCI mit sofortiger Wirkung“ war dort als Überschrift zu lesen. Dadurch stehen die Schanzer im Abstiegskampf und in einer Phase, in der die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren laufen sollten, ohne Geschäftsführer Sport und Sportdirektor da. Denn diesen Posten hatte Gärtner nach der Beurlaubung von Angelo Vier seit Oktober kommissarisch übernommen.

Harald Gärtner arbeitete seit 2007 beim FC Ingolstadt

Im üblichen Sprachgebrauch der Branche war in der Mitteilung von einer „einvernehmlichen Trennung“ die Rede. Doch bereits der nächste Satz lässt auf eine Beurlaubung schließen. Da ist zu lesen: „Vorausgegangen waren mehrere Gespräche mit dem FCI-Aufsichtsrat über die Ausrichtung des Vereins für die Zukunft, bei denen es unterschiedliche Auffassungen gab.“

Gärtner, der seit Oktober 2018 auch die Position des Sportdirektors zum zweiten Mal seit Sommer 2017 über einen längeren Zeitraum kommissarisch innehatte, hat sich bereits am Mittwoch von der Zweitliga-Mannschaft, Trainer Jens Keller und den Teambetreuern verabschiedet. Für Nachfragen war Gärtner gestern nicht zu erreichen. Lediglich auf der Webseite des Vereins ist ein Interview mit dem 50-Jährigen zu lesen. „Nach der nun vollzogenen Trennung möchte der Aufsichtsrat frühzeitig und gezielt, aber ohne Druck den Markt sondieren, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ich habe das akzeptiert, weil es mir in all den Jahren meiner Arbeit immer um den Erfolg des Vereins ging und nie um meine Person“, sagt Gärtner.

Drei Aufstiege und zwei Abstiege stehen in Gärtners Vita

In der Mitteilung des Vereins bedanken sich Aufsichtsratsvorsitzender Frank Dreves und Vorstandschef Peter Jackwerth bei Gärtner für dessen Arbeit. Der 50-Jährige kam im Frühjahr 2007 von den Sportfreunden Siegen zum FCI und wurde als erster Sportdirektor des damaligen Regionalligisten vorgestellt. In die Ära Gärtners fallen die Aufstiege in die Bundesliga (2015) und 2. Liga (2008 und 2010) sowie die Abstiege aus der Bundesliga (2017) und in die 3. Liga (2009). Der Ex-Profi war bei den Schanzern zudem für die Ausgliederung der Profiabteilung, den Stadionbau und die Gründung des Nachwuchsleistungszentrums verantwortlich. Ab 2011 war Gärtner als Geschäftsführer Sport und Kommunikation tätig.

FCI-Vorstandschef Peter Jackwerth: „Harald Gärtner ist ein wichtiger Teil in der FCI-Familie geworden und wird hier immer willkommen sein. Er hat in den zwölf Jahren Unglaubliches geleistet und sich immer zu einhundert Prozent für den Klub eingebracht. Der heutige Tag ist eine Zäsur – aber es wird weitergehen und wir müssen nun mit dem bestehenden Personal noch enger zusammenrücken, um die 2. Bundesliga zu halten.“

Vorerst werden Gärtners Aufgaben von Geschäftsführer Franz Spitzauer (Finanzen und Marketing) und Prokurist Florian Günzler in Absprache mit Chef-Trainer Jens Keller für den sportlichen Bereich übernommen.

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