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FC Ingolstadt
23.08.2019

„Eiskalter“ Kapitän erlöst den FCI

Pure Erleichterung: FCI-Abwehrchef Björn Paulsen (links) feiert seinen Kapitän Stefan Kutschke (rechts), der mit seinem späten Elfmeter-Treffer den Schanzern die erste Saison-Niederlage ersparte.
Foto: Roland Geier

Durch einen verwandelten Elfmeter in der 97. Minute rettet Stefan Kutschke dem FC Ingolstadt am Freitagabend im Heimspiel gegen Hansa Rostock das 2:2-Remis

Was für eine Spannung, was für eine Dramatik: Bis zur 97. (!) Minute sah es am Freitagabend im Audi-Sportpark danach aus, als würde der FC Ingolstadt seine erste Niederlage in der Drittliga-Saison 2019/2020 kassieren. Die Schanzer lagen gegen den FC Hansa Rostock mit 1:2 zurück, ehe FCI-Kapitän Stefan Kutschke von Innenverteidiger Sven Sonnenberg im Gäste-Strafraum mit offener Sohle am Oberschenkel getroffen wurde. Die logische Konsequenz: Strafstoß für Ingolstadt! Allerdings musste Kutschke mit der Ausführung eine halbe Ewigkeit warten, das sich Sonnenberg bei dieser Aktion derart übel verletzte, dass er vom Platz getragen wurde. Nach fünfminütiger Unterbrechung trat „Kutsche“ an und verwandelte eiskalt zum 2:2-Endstand.

„Wenn man kurz vor Schluss im Rückstand liegt und dann in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt, ist sicherlich etwas Glück dabei. Wir nehmen den Punkt aber gerne mit, zumal wir damit weiter ungeschlagen bleiben“, resümierte Ingolstadts Trainer Jeff Saibene, dessen Fazit indes zweigeteilt ausfiel: „In den ersten 20, 25 Minuten haben wir es sehr gut gemacht, während wir dann im zweiten Durchgang den Faden verloren haben. Letztlich müssen wir mit dem Remis zufrieden sein.“

Im Duell mit dem ehemaligen Bundesligisten aus Mecklenburg-Vorpommern, der mit lediglich einem Sieg und einem Remis aus den ersten fünf Saisonpartien überaus holprig in die neue Spielzeit gestartet war, vertraute Saibene in der Innenverteidigung neben Abwehrchef Björn Paulsen wieder auf Youngster Thomas Keller, der nach seiner Roten Karte beim Gastspiel in Kaiserslautern in den vergangenen beiden Partien gesperrt war. Für ihn musste sein „Vertreter“ Jonathan Kotzke wieder auf die Bank.

Im Vergleich zum letztwöchigen 3:0-Erfolg beim KFC Uerdingen war dies allerdings nicht die einzige Veränderung in der Startformation. Für den angeschlagenen Maximilian Wolfram (nicht im Kader) und Patrick Sussek (Bank) rückten Fatih Kaya und erstmals in dieser Saison Agyemang Diawusie in die erste Elf. Eine Entscheidung, die sich bereits in der achten Minute auszahlen sollte: Nach einem katastrophalen Ballverlust der Gäste in der eigenen Hälfte kam Diawusie unverhofft an den Ball und ging ins „Eins-gegen-Eins-Duell gegen Maximilian Ahlschwede, der ihn am oberen Strafraumeck auch noch stümperhaft von den Beinen holte – Elfmeter! Kutschke nahm dieses großzügige Geschenk dankend an und brachte die Hausherren mit seinem fünften Saisontreffer in Front. Wie schon eine Woche zuvor gegen Uerdingen hatte Ingolstadts Coach Saibene, als er dem dortigen 1:0-Torschützen Caniggia Elva sein Debüt in der Anfangsformation verschaffte, mit der Aufstellung Diawusies ein glückliches Händchen bewiesen.

So richtig Sicherheit in die Aktionen der Schanzer gegen einen sichtlich angeschlagenen Kontrahenten brachte dieses frühe Erfolgserlebnis allerdings nicht. Rostock leistete sich zwar – vor allem unter Druck – immer wieder einfache Abspielfehler. Doch wirklich Kapital daraus konnte der Drittliga-Spitzenreiter zunächst nicht schlagen, da auch beim Saibene-Team die Pass-Qualität nicht stimmte. Die besten Möglichkeiten im ersten Durchgang hatten noch Elva mit einem 17-Meter-Freistoß, der deutlich drüber ging (27.), der aufgerückte Peter Kurzweg mit einem Schuss von der Strafraumgrenze und Kutschke per Kopf aus kurzer Distanz nach einer herrlichen Elva-Flanke (44.).

Und die Gäste? Nun ja, zweimal tauchten sie im ersten Abschnitt durchaus gefährlich vor dem Kasten von Fabijan Buntic auf. Doch sowohl Nils Butzen (16.) als auch Konstantin Vollmann (36.) zögerten freistehend viel zu lange und ließen sich jeweils das Spielgerät vom Fuß spitzeln. Deutlich besser machte es Aaron Opoku allerdings in der 50. Minute: Nachdem der 20-Jährige Thomas Keller und Robin Krauße als „Slalomstangen“ benutzt hatte, traf er unter dem Jubel der rund 800 mitgereisten Hansa-Fans aus rund 13 Metern zum 1:1-Ausgleich.

Für die Härtel-Truppe war dies ganz offensichtlich so etwas wie eine Initialzündung. Von Minute zu Minute wurde das Selbstvertrauen größer, während die Einheimischen fast nur noch reagierten, anstatt zu agieren. Erneut Opoku (56.) und der eingewechselte Marco Königs (73./Buntic reagierte großartig) hatten bereits die Hansa-Führung auf dem Fuß, die schließlich Kai Bülow in der 86. Minute per Kopf im Anschluss an einen Eckball auch gelang. Rostock ah fast schon wie der sichere Sieger aus, ehe Kutschkes „eiserne Nerven“ den Schanzern doch noch den letztlich glücklichen Punktgewinn bescherten.

FC Ingolstadt: Buntic – Kurzweg, Paulsen, Keller, Gaus – Diawusie (60. Beister), Krauße, Thalhammer, Elva (60. Sussek)– Kutschke, Kaya (75. Bilbija).

Hansa Rostock: Kolke – Reinthaler, Sonnenberg, Rieble – Vollmann (71. Breier), Butzen, Bülow, Ahlschwede, Pepic – Verhoek (71. Königs), Opoku (79. Neidhart).

Tore: 1:0 Kutschke (8./Foulelfmeter), 1:1 Opoku (50.), 1:2 Bülow (86.), 2:2 Kutschke (90.+7). – Schiedsrichter: Asmir Osmanagic. – Zuschauer: 6820.

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