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FC Ingolstadt
21.06.2020

Erst aussortiert, jetzt Matchwinner: Beister überzeugt bei Sieg des FC Ingolstadt

Zeigte eine starke Leistung: Maximilian Beister war beim 3:0-Sieg des FC Ingolstadt beim FSV Zwickau an allen Toren beteiligt. Das dritte erzielte er selbst, die anderen beiden bereitete er vor.

Maximilian Beister ist beim 3:0-Sieg des FC Ingolstadt in Zwickau an allen drei Toren beteiligt. Schanzer erteilen dem Gegner eine Lehrstunde in Sachen Effizienz und stellen einen Vereinsrekord auf.

Es ist gerade einmal zwei Wochen her, als Tomas Oral Maximilian Beister beim FC Ingolstadt keine rosige Zukunft in Aussicht stellte. Für einen Spieler seines Kalibers seien die Darbietungen „einfach zu wenig“, kritisierte der Trainer. Doch Beister zeigte im Training offenbar eine Reaktion, stand bereits beim 0:0 gegen Braunschweig wieder in der Startelf und war nun beim 3:0-Sieg des FCI beim FSV Zwickau der Matchwinner. Beister erzielte ein Tor selbst, bereite zwei vor und war an weiteren Chancen direkt beteiligt.

Beister hat seine zwischenzeitliche Ausbootung noch nicht ganz vergessen, was im Interview bei Magenta-Sport nach dem Schlusspfiff deutlich wurde. „An einem Tag soll man den Spind räumen und jetzt soll wieder alles gut sein“, sagte er und verwies auf seine Erfahrungen im Fußballgeschäft: „Es geht hoch, es geht runter. Mal ist man der Held, dann wieder der Buhmann.“

Ingolstadts Nico Antonitsch rettet auf der Linie

Dass Beister diesmal der gefeierte Spieler sein konnte, war zunächst nicht absehbar. Denn während die Sachsen, die als 17. dringend Punkte im Abstiegskampf benötigten, in der ersten Halbzeit einige gute Tormöglichkeiten ungenutzt ließen, lieferten die Schanzer eine Lehrstunde in Sachen Effizienz. „Meinen Jungs war die Anspannung anzumerken. Man hat gesehen, dass viel auf dem Spiel steht“, befand Oral. Der FCI musste im letzten Spiel des Wochenendes ran und wusste um die Ergebnisse der Konkurrenten im Aufstiegsrennen. Die hatten vorgelegt und die Schanzer unter Zugzwang gesetzt.

Der FSV Zwickau war in der ersten Halbzeit das gefährlichere Team und hätte in Führung gehen können, ja müssen. Gerade Morris Schröter machte über die rechte Seite ein starkes Spiel und ließ Marcel Gaus ein ums andere Mal schlecht aussehen. Nach Vorlagen von ihm kam Zwickau zu zwei guten Möglichkeiten. Eine Flanke leitete Ronny König an den Außenpfosten (6.), nach einer anderen kam Nils Miatke frei zum Abschluss. Gegen dessen Linksschuss war Fabijan Buntic machtlos, doch Nico Antonitsch rettete für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie (20.). Der Ex-Zwickauer lieferte erneut eine souveräne Vorstellung und war entscheidend daran beteiligt, dass der FCI einen neuen Vereinsrekord aufstellte. Erstmals blieb er in der 3. Liga vier Spiele hintereinander ohne Gegentor. Auch ein Freistoß von René Lange, der auf dem Tornetz landete (30.), und ein Schuss von König (33.) hätten zu Toren für die Sachsen führen können.

Fatih Kaya bringt den FC Ingolstadt in Führung

Doch Fußball ist nicht immer gerecht und erklärbar. Wie aus dem Nichts ging Ingolstadt in Führung und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Beister verlängerte mit dem Kopf auf Fatih Kaya, der gedankenschnell vor Zwickaus Verteidigern an den Ball kam und ihn an Torhüter Johannes Brinkies vorbei ins Netz lupfte (40.). Für den FC Ingolstadt sollte es noch besser kommen. Nach einem Doppelpass zwischen Stefan Kutschke und Beister konnte der Kapitän allein auf das Tor zulaufen und zum 0:2 einschieben (45.+2). „Wir wussten, dass wir auf einen stabilen Gegner treffen, was in der Anfangsphase zu sehen war“, meinte Oral. „Nach dem 1:0 und dem 2:0 zum richtigen Zeitpunkt ist es in die richtige Richtung gegangen.“

Nach dem Seitenwechsel verdiente sich der FCI die Führung nach und nach. Oral: „Da war die Mannschaft sehr souverän, sehr routiniert und hat das Ding runtergespielt. Der Gegner hatte nichts mehr entgegenzusetzen, weshalb es über 90 Minuten ein verdienter Sieg war.“

Nachdem Beister nach einem Zuspiel von Kaya den Ball zum 0:3 ins Tor gespitzelt hatte, war die Partie frühzeitig entschieden (53.). Weitere Ingolstädter Treffer wären möglich gewesen. Kutschke (51.) Caniggia Elva (66.), Beister (69.), Wolfram (84.) und Eckert Ayensa (88., 90.+2) vergaben.

Für Beister hatte die eigene Rolle da schon keine Bedeutung mehr. „Letztendlich ist es entscheidend, dass wir uns den Aufgaben stellen und als Mannschaft agieren und fighten. Egal, wer spielt.“ (sb)

FSV Zwickau Brinkies – Hauptmann, Hehne, Odabas, Lange – Schröter (60. Wegkamp), Könnecke, Reinhardt (60. Mäder), Miatke (82. Coskun) – R. König, E. Huth (82. Jäpel).
FC Ingolstadt 04 Buntic – Paulsen, Antonitsch, T. Schröck, Gaus – Beister (81. Wolfram), Krauße, Thalhammer (90. Heinloth), Elva (74. Bilbija) – Kutschke (81. Hawkins), Kaya (74. Eckert Ayensa).

Schiedsrichter Franz Bokop (Vechta) – Tore 0:1 Kaya (40.), 0:2 Kutschke (45.+2), 0:3 Beister (53.).

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