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FC Ingolstadt
22.11.2020

1:0 gegen Magdeburg: Mit Glück und Buntic zum Sieg

Ein Bild der Gegensätze: Während Dennis Eckert-Ayensa (vorne links) und seine Teamkollegen vom FC Ingolstadt den glücklichen Führungstreffer bejubeln, ist Magdeburgs Alexander Bitroff (rechts) sichtlich bedient.
Foto: Roland Geier

Durch ein kurioses Eigentor in der 86. Minute gewinnt der FC Ingolstadt sein Heimspiel gegen Magdeburg mit 1:0. Kurz vor dem Abpfiff rettete der Schanzer Schlussmann seinem Team den dreifachen Punktgewinn.

Als sein Ingolstädter Trainer-Kollege Tomas Oral in der zweiten Spielhälfte seine zweite und dritte Auswechsel-Option zog, um das bis dahin torlosen Unentschieden noch in einen dreifachen Punktgewinn umzuwandeln, blickte Magdeburgs Thomas Hoßmang fast schon neidisch in Richtung FCI-Bank. Mit dem wiedergenesenen Torjäger und ehemaligen spanischen Erstliga-Kicker (Celta Vigo) Dennis Eckert-Ayensa (69.) sowie Ex-Bundesliga-Akteur Maximilian Beister (84.) schickte Oral von der Bank aus zwei Hochkaräter ins Rennen, die wohl bei den meisten Klubs in der 3. Liga zweifelsohne einen Stammplatz innehätten.

Dass ausgerechnet dieses Duo am Ende entscheidenden Anteil daran hatte, dass der FC Ingolstadt durch einen 1:0-Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang sprach und damit die Magdeburger Hoffnungen auf einen durchaus verdienten Punktgewinn zunichte machte, passte irgendwie ebenso ins Bild dieser Partie wie das kuriose Zustandekommen des Siegtreffers. Nach einer schönen Hereingabe von Beister hätte Eckert-Ayensa freistehend aus sechs Metern eigentlich schon ins Schwarze treffen müssen. Seinen Schuss klärte FCM-Keeper Morten Behrens jedoch famos. Nur dumm aus Magdeburger Sicht, dass Korbinian Burger derart unglücklich vor seinem Schlussmann stand, dass er den Abpraller ins eigene Netz beförderte (86.).

Für Ingolstadts Trainer Oral war es der "Dosenöffner"

„Natürlich hatten wir bei diesem Tor, das letztlich aus unserer Sicht der Dosenöffner war, viel Glück“, erkannte auch Oral, für den dieser knappe Erfolg dennoch „in Ordnung“ ging, da „wir insgesamt geduldig geblieben sind und vernünftig gearbeitet haben“.

Dabei waren seine Schützlinge wie schon in der Vorwoche bei der 1:4-Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim noch im ersten Durchgang vieles schuldig geblieben. Nicht etwas der Favorit aus Ingolstadt, der vor Saisonbeginn die Rückkehr in die 2. Bundesliga ausgerufen hat, sondern vielmehr die abstiegsbedrohten Gäste aus Sachsen-Anhalt übernahmen das Kommando und präsentierten sich deutlich zweikampf- und auch spielstärker. Während der Ball immer wieder über mehrere Stationen in Richtung FCI-Hälfte lief, bekamen die Schanzer zunächst überhaupt keinen Zugriff auf diese Begegnung. In der Sturmspitze hing Kapitän Stefan Kutschke völlig in der Luft, während auch die Offensiv-Bemühungen von Caniggia Elva und Ilmari Niskanen zumeist frühzeitig versandeten. Lediglich Marc Stendera war um eine gewisse Grundordnung bemüht und ließ sich immer wieder weit in die eigene Hälfte fallen. Produktives kam dabei aber ebenfalls nicht heraus.

Magdeburg ab der 27. Minute in Unterzahl

Selbst als sich Magdeburgs Jürgen Gjasula bereits in der 27. Minute nach einem ungestümen Einsatz im Mittelfeld die Gelb-Rote Karte einhandelte, blieb FCM-Torhüter Behrens bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Lars Erbst völlig beschäftigungslos. Ganz anders hingegen die forschen Gäste. Florian Kath (13./15.), Luka Sliskovic (29.) und Thore Jacobsen (41.) hätten Magdeburg durchaus in Führung bringen können, scheiterten aber entweder am starken Fabijan Buntic oder zielten vorbei.

„Wir wussten vor Spielbeginn nicht, wie die Mannschaft auf die Niederlage in Mannheim reagieren würde. Vielleicht habe ich sie nach dieser Partie auch etwas zu hart angefasst“, meinte Oral, der seiner Truppe aber dennoch zugute hielt, „dass wir in dieser Phase, in der es nicht so gut lief, trotzdem die Nerven behalten haben und kompakt sowie diszipliniert gestanden sind“.

Ingolstadt erst nach dem Wiederbeginn überlegen

Erst nach dem Wiederbeginn machte sich dann (endlich) die nummerische Überlegenheit auch in Form eines deutlichen Chancenplus sowie des späten „Duseltores“ bemerkbar. Trotzdem wären die Schanzer am Ende beinahe mit leeren Händen dagestanden – und auch das hätte zu dieser Partie gepasst. Unmittelbar nach der Ingolstädter Führung kam FCM-Angreifer Kai Brünker aus acht Metern zum Kopfball. Doch Buntic rettete seinem Team – wie schon mehrfach in dieser Spielzeit – mit einer großartigen Parade den „Allerwertesten“.

FC Ingolstadt 04: Buntic – Heinloth, Paulsen (84. Beister), T. Schröck, Franke (36. Bilbija) – Keller, M. Stendera, Gaus – Niskanen (69. D. Eckert), Elva – Kutschke.

1. FC Magdeburg: M. Behrens – Bittroff, Tob. Müller, Burger, Obermair – Gjasula, A. Müller (87. Beck) – Kath (58. S. Conteh), Jacobsen, L. Sliskovic (71. Malachowski) – Brünker.

Tore: 1:0 Burger (86./Eigentor). – Gelb-Rote Karten: Gjasula (27./wiederholtes Foulspiel). – Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen).

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