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FC Ingolstadt
16.02.2014

„Die Zeit war reif“

Unschöne Szenen im Audi-Sportpark: Weil Fans des TSV 1860 München Pyrotechnik zündeten und Gegenstände aufs Feld in Richtung FCI-Torhüter Ramazan Özcan warfen, musste die Partie am Freitag unterbrochen werden. Den Löwen drohen Sanktionen.
Foto: Roland Geier

Große Freude beim FC Ingolstadt nach 2:0-Sieg gegen 1860 München. Caiuby und Moritz Hartmann fehlen im nächsten Spiel in Bielefeld gesperrt. Den Löwen drohen Sanktionen

„Wir haben im Derby schon manchmal richtig Pech gehabt“, erinnerte sich Peter Jackwerth nach dem Schlusspfiff des Spiels zwischen dem FC Ingolstadt und 1860 München (2:0) zurück. „Die Zeit für einen Sieg war reif.“ Pünktlich zum 10. Geburtstag des Vereins erlebte der FCI-Boss nun den ersten Erfolg gegen den großen Nachbarn.

FCI-Kapitän Marvin Matip hatte bereits vor dem Spiel lautstark einen Dreier angekündigt. „Normal ist das nicht meine Art“, erzählte Matip. „Ich wollte damit dem Umfeld den Glauben an einen Erfolg geben und die Leute ins Stadion locken.“ Matip weiter: „Es hat sich einfach viel aufgestaut über die letzten Jahre, kombiniert mit unserem Heimkomplex.“ Matip wirkte sichtlich erleichtert.

Für die Entscheidung in einem über weite Strecken packenden Duell hatte zuvor Collin Quaner gesorgt. Er war erst wenige Sekunden vor seinem Treffer zum 2:0 eingewechselt worden. Für Quaner sah es lange so aus, als gebe es für ihn keine Zukunft in Ingolstadt. Nun die Wende. Mit einigen Toren in der Vorbereitung machte der 22-Jährige auf sich aufmerksam. „In so einer schwierigen Situation kann man aufgeben oder weiter Gas geben“, so Quaner. Er habe immer alles gegeben. „Ich versuche, dem Trainer das Vertrauen in mich zurückzugeben.“ Zu Quaners größter Stärke gehört seine Schnelligkeit, mit der er etwa beim entscheidenden 2:0 seine Gegenspieler abhing.

Unnötige Gelbe Karten verärgern Hasenhüttl

Nach seinem Startelfeinsatz in Karlsruhe in der Vorwoche saß Quaner im Derby lange auf der Bank. Im nächsten Spiel am kommenden Freitag bei Arminia Bielefeld spricht nun viel für die Startelf. Moritz Hartmann und Caiuby mit einer überflüssigen Aktion in der Nachspielzeit holten sich die fünfte Gelbe Karte ab und fehlen gesperrt. „Das brauche ich mittlerweile nicht mehr kommentieren“, so Trainer Ralph Hasenhüttl. „Es passiert Woche für Woche, dass wir uns mit Undiszipliniertheiten selber schwächen.“ Besser wäre es gewesen, hätte es nur einen erwischt. Musste Hasenhüttl gegen 1860 mit Almog Cohen und Roger gesperrt auf zwei Defensivspieler verzichten, sind es jetzt zwei Angreifer. „Wenn es uns wieder so gut gelingt, macht es mir aber nichts.“

Im Offensivspiel hatte Hasenhüttl gegen 1860 in der ersten halben Stunde eine starke Vorstellung seines Teams gesehen. Neben dem klasse herausgespielten Tor durch Philipp Hofmann (21.) hätte Ingolstadt auch höher führen können. Erst nach der Spielunterbrechung in der 68. Minute wegen Ausschreitungen im Gästeblock kamen die Löwen noch das ein oder andere Mal gefährlich vor das Tor der Schanzer. Peter Jackwerth zeigte sich über den noch relativ glimpflichen Ausgang im Stadion erleichtert. „Gott sei Dank wurde das Spiel sportlich entschieden und nicht vor dem Sportgericht.“

Böller, Pyrotechnik, Feuerzeuge, Glasflaschen – die Liste der Dummheiten, welche einige Löwenfans fabrizierten, ist lang. Weil die Krawalle auch nach dem Spiel im Zug und am Münchner Hauptbahnhof weitergingen, drohen dem Verein nun Konsequenzen. 1860-Sportchef Florian Hinterberger, der während der Spielunterbrechung am Freitag versucht hatte, die Fans zu beruhigen, sagte am Samstag gegenüber der Münchner Abendzeitung zu den Vorkommnissen: „Das war gestern ein absoluter Dreckstag. Ich kann die Fans einerseits verstehen. Aber ein halber Spielabbruch geht halt einfach nicht.“

Für Sechzig hat die Partie also noch ein Nachspiel, in Ingolstadt wollte man trotz aller Vorkommnisse einfach nur den ersten Sieg im zehnten Vergleich mit den Münchner Löwen genießen. Ausruhen kann sich Ingolstadt aber nicht. Der Vorsprung auf den Vorletzten Bielefeld beträgt nur drei Punkte.

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