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FC Ingolstadt
12.09.2021

FC Ingolstadt: Klassenunterschied gegen Bremen

Kein Durchkommen: Dennis Eckert Ayensa versucht, an Ömer Toprak vorbeizukommen. Mit dem FC Ingolstadt verlor er gegen Werder Bremen mit 0:3.
Foto: Roland Geier

Der FC Ingolstadt bekommt beim 0:3 gegen Werder Bremen die Grenzen aufgezeigt. Was Trainer Roberto Pätzold moniert und ihm Hoffnung für die nächsten Spiele macht.

58 Minuten waren in Ingolstadt gespielt, als Robert Pätzold einen Dreifachwechsel vornahm. Werder Bremen führte zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0, hätte sogar noch einige Tore mehr erzielen können.

Für Nico Antonitsch etwa dürfte das Ende seines Arbeitstages eine kleine Erlösung gewesen sein. Der Innenverteidiger hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Sein, zugegeben unglückliches Eigentor, als er eine Flanke von Niklas Schmidt zum 0:1 (24.) ins eigene Tor verlängerte, brachte die Schanzer in Rückstand. Vor dem 0:3 (49.), das letztlich Marvin Ducksch erzielte, spielte er im Aufbau einen Fehlpass. Auch im Anschluss leistete er sich die ein oder andere Unsicherheit, die die Norddeutschen nicht ausnutzen konnten. „Nico ist Profi genug“ und werde das wegstecken, sagte Pätzold. Das Eigentor sei bitter und kein Fehler, darüber hinaus werde Antonitsch „selbstkritisch mit sich und seiner Leistung umgehen“. Man werde alles aufarbeiten, genauso „wie das ein oder andere Fehlverhalten anderer Spieler auch“.

FC Ingolstadt: Fehler im Anlaufen

Denn es wäre in der Tat ungerecht, einzig Antonitsch zu nennen. Zwischen dem Aufsteiger und dem Bundesliga-Absteiger aus Bremen war ein Klassenunterschied zu erkennen. Im zentralen Mittelfeld gelang es etwa Merlin Röhl und Dennis Linsmayer nicht, die Räume zu schließen. Auch monierte Pätzold das Anlaufverhalten seiner Spieler. „Wir konnten die Bremer Aufbauspieler nicht unter Druck setzen, haben uns rauslocken lassen und Räume geöffnet.“ Dominoeffekte seien dadurch ausgelöst worden, so Pätzold weiter. „Der Gegner konnte zwischen die Linien spielen und Druck auf unsere Abwehr ausüben.“

Mitchell Weiser dürfte selten so locker auf einen Strafraum zugelaufen sein wie vor dem 0:2. Nils Röseler war dann auf sich allein gestellt, konnte den Bremer nicht mehr stoppen (42.). „Das müssen wir im Kollektiv besser verteidigen“, monierte Michael Heinloth, der erstmals Kapitän des FCI war. Für die zweite Halbzeit habe man sich viel vorgenommen, dann direkt das 0:3 kassiert. „Dann wird es natürlich schwer“, so Heinloth weiter.

Dass es danach gegen die spielstarken und überzeugenden Bremer kein Debakel wurde, hatten die Schanzer Fabijan Buntic und Glück zu verdanken. Ducksch schoss allein vor dem Tor vorbei (53.), Abdenego Nankishi vergab ebenso (55.). Dann lenkte Buntic einen Schuss von Schmidt an die Latte (59.).

FC Ingolstadt: Reaktion gefordert

„Unterm Strich war das sehr enttäuschend von uns“, fasste Pätzold zusammen. „Wir hatten die Dinge im Vorfeld besprochen, dann an der ein oder anderen Stelle nicht umgesetzt.“ Er müsse mit den Jungs sprechen, „warum das so war. War es nicht gut kommuniziert, haben sie die Situationen nicht erkannt?“ An der Einstellung habe es jedenfalls nicht gelegen. „Wille und Laufbereitschaft waren komplett da, wir mussten aber viel hinterherlaufen.“

Bremens Trainer Markus Anfang sprach indes von einem „richtig guten Fußballspiel“ seiner Mannschaft. Mehr Tore hätte sein Team schießen können und in der Schlussphase weniger zulassen.

Denn als das Spiel bereits entschieden war, bäumte sich der FCI auf und kam selbst zu einigen Abschlüssen. Filip Bilbija (67.) und Nassim Boujellab (82.) hätten durchaus treffen können. „Wir wollten wenigstens ein Tor erzielen“, meinte Pätzold, der trotz der klaren Niederlage optimistisch bleibt. „Wir mussten diese Saison bereits Rückschläge hinnehmen und haben eine Reaktion gezeigt. Das wird wieder der Fall sein.“

Nicht jeder Gegner der Liga hat die Qualität von Werder Bremen. Doch auf den FCI warten weitere hohe Hürden. Die nächsten Reisen führen zum FC St. Pauli und FC Schalke 04, dazwischen steht ein Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf an.

FC Ingolstadt 04 Buntic – Heinloth, Antonitsch (58. Schröck), Röseler, Franke (81. A. Poulsen) – Röhl (58. Boujellab), Linsmayer – Gebauer (81. Hawkins), Bilbija – Kaya (58. P. Schmidt), Eckert Ayensa
Werder Bremen Zetterer – Weiser (60. J. Mbom), Veljkovic, Toprak (27. L.L. Mai), A. Jung – Groß – Rapp, N. Schmidt (79. Gruev), R. Schmid (78. Füllkrug), Nankishi (61. Assalé) – Ducksch

Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) – Zuschauer 5825 Tore 0:1 Antonitsch (24./Eigentor), 0:2 Weiser (42.), 0:3 Ducksch (49.).

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