FC Ingolstadt gastiert bei 1860 München: Pokalduell mit Testspielcharakter
Plus Der FC Ingolstadt gastiert im bayerischen Toto-Pokal bei 1860 München. Welche Bedeutung der Wettbewerb für die Vereine hat und mit welchem Personal FCI-Trainer Tomas Oral das Derby angehen will.
Die 3. Liga befindet sich in der Länderspielpause. Gefordert sind die bayerischen Drittligisten dennoch, da der Bayerische Fußballverband Spiele im Toto-Pokal angesetzt hat. Im Halbfinale kommt es dabei am Samstag (14 Uhr) zum Duell zwischen 1860 München und dem FC Ingolstadt.
So läuft der Pokal Der bayerische Toto-Pokal läuft wegen Corona heuer in einem Ausnahme-Modus. Die vier bayerischen Drittligisten gehen als Qualifikanten in den Cup. Im ersten Halbfinale besiegte Türkgücü München die SpVgg Unterhaching mit 2:0 und tritt am Dienstag im Endspiel beim Sieger der Partie zwischen Sechzig und dem FC Ingolstadt an. Der Gewinner des Finales hätte im weiteren Wettbewerb, der mit dem Viertelfinale beginnt, nur noch unterklassige Mannschaften (vier Teams des Regionalliga-Pokals und drei unterklassige Amateurvereine) als Gegner und es damit leichter, den Titel zu holen und sich dadurch für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Der ist finanziell lukrativ und gerade in Corona-Zeiten für viele Vereine erstrebenswert. Doch es stellt sich die Frage, wie es überhaupt mit dem Toto-Pokal weitergehen wird, da sich der Amateurfußball noch auf unbestimmte Zeit im Winterschlaf befindet. Daher könnte die Prophezeiung von Tomas Oral durchaus eintreten: „Ich glaube“, sagt der Trainer der Schanzer, „dass am Dienstag bereits das Endspiel ist.“
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