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Harter Hund: Robert Leipertz trainiert trotz der Kälte in kurzer Hose. Heute trifft der Stürmer mit dem FCI auf seinen Ex-Verein 1. FC Heidenheim.
Foto: Roland Geier
Trainer Maik Walpurgis ist trotz der herrschenden Bedingungen mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden. Heute steht das erste Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim an
Unter dem Motto „Trainingslager dahoam“ bereitet sich der FC Ingolstadt derzeit auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga vor. Trotz des Schneefalls in den vergangenen Tagen und den fröstelnden Temperaturen sagt Trainer Maik Walpurgis zufrieden: „Wir liegen voll im Plan.“
Bisher finden die Schanzer beste Bedingungen vor, um sich intensiv auf die Punktrunde vorzubereiten. Auf dem satten Grün des Trainingsplatzes waren nur vereinzelt weiße Schneespuren zu erkennen. Somit konnte Walpurgis die geplanten Trainingseinheiten ohne Einschränkungen durchziehen. „Unsere Greenkeeper arbeiten Tag und Nacht und machen einen tollen Job“, lobt der Trainer.
Am Samstag um 14 Uhr bestreiten die Schanzer ihr erstes Testspiel auf dem Trainingsplatz am Audi Sportpark gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim (Der Eintritt ist frei). Personell kann Walpurgis aus dem Vollen schöpfen. Romain Brégerie, der sich Anfang der Woche mit einer Erkältung herumschlug, ist ebenso einsatzbereit wie Sonny Kittel, der am Donnerstag mit Athletiktrainer Jörg Mirkoleit ein individuelles Lauftraining absolvierte. So fehlte nur Marcell Tisserand aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup.
Für Walpurgis ist der Test wichtig, um vor allem die Spieler aus der zweiten Reihe zu sehen. „Wir werden zur Halbzeit komplett wechseln, damit alle Spieler zum Zug kommen. Ich habe zwar Eindrücke aus dem Training, aber die Jungs brauchen die Spielminuten, um sich zeigen zu können“, sagt der 43-Jährige.
Immer konkreter wird unterdessen die angedachte Testspielreise in der kommenden Woche. „Wir werden für zwei bis drei Tage vermutlich nach Italien fahren. Wir fliehen dabei nicht vor der Kälte. Bei dem Trip ist die Qualität des Gegners wichtig,“ erklärt Walpurgis. Der Abstecher über die Alpen soll dazu genutzt werden, ein Testspiel gegen eine Mannschaft aus der italienischen Serie A oder B zu bestreiten. „Es ist wichtig, dass wir bis zum Punktspielstart noch ein paar Spiele bestreiten können. Doch es ist schwierig, jetzt Gegner zu finden“, so Walpurgis.
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