Frederic Ananou: 400 Tage Leidenszeit
Plus Frederic Ananou hat im Jahr 2019 wegen einer komplexen Schulterverletzung kein Spiel bestritten. Der 22-Jährige hat sich zurückgekämpft und ist wieder fit.
Frederic Ananou ist einfach nur „happy“. Glücklich darüber, endlich wieder Fußball spielen zu können. 90 Minuten stand er am vergangenen Samstag auf dem Rasen, als sich der FC Ingolstadt beim MSV Duisburg ein 1:1 erkämpfte. Ananou sprintete, er passte, er führte Zweikämpfe. Alles Dinge, die der Profi lange Zeit nicht machen konnte. 400 Tage war es her, als der 22-Jährige zuvor in einem Pflichtspiel zum Einsatz kam.
400 Tage sind im Fußball eine verdammt lange Zeit. Als Ananou letztmals aufgelaufen war, verlor der FCI am 17. Dezember 2018 daheim gegen Jahn Regensburg mit 1:2. Die Schanzer spielen noch in der 2. Liga. Trainer ist Jens Keller, die Teamkollegen heißen Sonny Kittel oder Dario Lezcano. In besagter Partie verletzt sich Ananou an der Schulter. Keiner – er selbst eingeschlossen – wird damit gerechnet haben, welch lange Leidenszeit ihm bevorsteht. Die Schulterverletzung erweist sich als derart komplex, dass sie das Saisonaus bedeutet. Der Defensivspieler muss tatenlos zusehen, wie der FC Ingolstadt in die 3. Liga absteigt, zwei weitere Trainer den Verein verlassen und ein Großteil der Mannschaft ausgetauscht wird. Für Ananou, der im Januar 2018 von Roda Kerkrade nach Oberbayern gewechselt ist, kommt es noch schlimmer. Einer ersten Operation im vorderen Bereich der Schulter folgt im Juni eine zweite im hinteren. Ein Pflichtspiel kann er das gesamte Jahr 2019 nicht bestreiten.
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