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FC Ingolstadt
22.01.2021

Hängepartie um Spiel des FC Ingolstadt

Warten auf Nachrichten aus Krefeld: Michael Henke (links) und Tomas Oral wussten am Freitag noch nicht endgültig, ob das Spiel des FC Ingolstadt beim KFC Uerdingen wie geplant stattfindet. 

Plus Wegen zwei Coronafällen beim KFC Uerdingen droht eine Absage. Doch der kommende Gegner hat weit mehr Probleme. Eine Situation, die FCI-Trainer Tomas Oral äußerst kritisch bewertet.

Schwierige Zeiten durchlebt gerade der KFC Uerdingen. Am Donnerstag leitete der finanziell angeschlagene Verein zunächst ein Eigenverwaltungsverfahren ein – sogar die Insolvenz droht –, dann gab es zwei positive Corona-Tests im engsten Mannschaftskreis.

Dinge, mit denen man sich auch beim FC Ingolstadt auseinandersetzen muss. Bis Freitagabend war unklar, ob die Auswärtspartie der Schanzer beim KFC (Sonntag, 15 Uhr) abgesagt wird. „Wir haben in den vergangenen Monaten immer wieder gesagt, dass wir alles akzeptieren, was auf uns zukommt“, sagte Trainer Tomas Oral bei der Pressekonferenz am Freitagmittag. „Unser Fokus liegt zu 100 Prozent auf dem Spiel, alles andere wäre fahrlässig.“

FC Ingolstadt trifft auf angeschlagenen Gegner

Dennoch, das ist Oral bewusst, treffen die Schanzer auf einen „schwer angeschlagenen Gegner“. Nach dem Rückzug von Investor Mikhael Ponomarev ist die Zukunft der Krefelder ungewisser denn je. Am Donnerstag verkündete der Verein die Einleitung eines „Eigenverwaltungsverfahrens“ für die Spielbetriebs-GmbH, einer Variante vor dem klassischen Insolvenzverfahren. Dabei bleibt die Geschäftsführung Herr des Geschehens. Als Gründe nannte der Klub Umsatzeinbußen durch die Corona-Pandemie und die ungeklärte Situation rund um die Stadionfrage. Zurzeit muss der KFC die Arena in Düsseldorf anmieten, weil die Krefelder Grotenburg nicht drittligatauglich ist. Bisher wurde nach dem Ausstieg Ponomarevs kein neuer Investor gefunden, ohne den der KFC in der 3. Liga nicht überlebensfähig ist. Derzeit geht man in Uerdingen zwar davon aus, die aktuelle Saison beenden zu können, doch gesichert scheint dies nicht.

Vieles deutet auch darauf hin, dass Profis den Verein noch im Winter verlassen. Die Stammspieler Heinz Mörschel (Dynamo Dresden) und Stefan Velkov haben den Klub bereits verlassen, weitere Akteure dürften folgen. Offenbar warten die Profis auf ausstehende Gehaltszahlungen. Eine Situation, die die Vorbereitung beim FCI erschwert. „Wir müssen den Fokus noch mehr auf uns legen“, sagte Oral.

FC Ingolstadt: Orals Generalkritik

Zunächst wollte der FCI-Trainer sich nicht näher zu den Geschehnissen beim KFC äußern, ließ dann aber eine Generalkritik folgen. „Der DFB sollte genauer hingucken. Es gibt genug Vereine in Deutschland, auch in unteren Ligen, die ihre Infrastruktur so aufgestellt haben, dass sie für den Profifußball geeignet ist und die finanziell seriös arbeiten.“

Es sei bedenklich, wenn dann ein Verein von Null auf 1000 durchstarten wolle. „Da kommt jemand und wedelt mit den Geldscheinen“, so Oral. „Das funktioniert dann zwei Jahre, dann verlieren sie die Lust, weil sie merken, dass es kein Selbstläufer ist. Egal, wie viel Geld man in die Hand nimmt. Das ist nicht das, was wir uns alle für den Fußball wünschen.“ Ponomarev hatte in einem Interview bereits von der Champions League gesprochen, als Uerdingen noch in der Regionalliga spielte.

Orals Kritik an diesem Konstrukt würde sich wohl noch vergrößern, sollte Uerdingen die Saison nicht zu Ende spielen können. Dann würden wohl die Spiele des KFC aus der Wertung genommen, was den FCI benachteiligen würde, da er am 1. Spieltag mit 2:1 gewann. „Das wäre ungerecht“, meinte Oral, „aber wir müssten es akzeptieren und die Punkte eben woanders holen.“ Sein Vorschlag, alle Spiele des KFC in der Hinrunde – die wurde gerade abgeschlossen – zu werten, dürften die Richtlinien wohl nicht zulassen.

Trotz des Chaos, das um den KFC zuletzt herrschte, und der Coronasituation bleibt noch ein Fußballspiel, das am Sonntag in Düsseldorf angepfiffen werden soll.

FC Ingolstadt: Caiuby muss Rückstände aufholen

Und trotz der Turbulenzen wartet ein Gegner auf die Schanzer, der zusammen mit 1860 München die stärkste Defensive der 3. Liga stellt und einen Mittelfeldplatz belegt. „Uerdingen hat einen Kader zusammengestellt, der oben angreifen sollte. Weil viel Unruhe da ist, läuft alles nicht so rund, wie sie es sich vorgestellt haben“, sagte Oral, der nach dem jüngsten 0:1 bei 1860 München wieder einen Erfolg einfahren will. „Wir hatten mit der Niederlage zu kämpfen, weil wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben und mehr hätten mitnehmen müssen. Das wollen wir geraderücken.“

Weiter fehlen werden wohl Marcel Gaus, Rico Preißinger, Tobias Schröck, Dominik Franke und Maximilian Beister. Ebenfalls nicht für die Startelf infrage kommt Caiuby, der in München ein zehnminütiges Comeback gab. „Er ist noch nicht so weit, weil er eineinhalb Jahre nicht gespielt hat. Die körperlichen Voraussetzungen müssen erst geschaffen werden“, so Oral.

Mögliche Aufstellungen

KFC Uerdingen Jurjus – Göbel, Lukimya, Girdvainis, Fechner – Albutat, F. Wagner – Feigenspan, Pusch – Grimaldi, Kiprit.

FC Ingolstadt Buntic– Heinloth, Keller, Paulsen, Kurzweg – Krauße, Stendera – Bilbija, Röhl – Kutschke, Eckert Ayensa.

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