FCI-Spieler Beister über das Ziel Aufstieg: „Die Umstände haben sich geändert“
Plus Maximilian Beister, der vier Wochen in Quarantäne verbringen musste, spricht über die schwierige Vorbereitung des FC Ingolstadt, die Rückkehr der Zuschauer und die Partie in Halle.
Auf dem Fahrrad gesessen habe er, sagt Maximilian Beister auf die Frage, wie er die Zeit daheim verbracht habe. Und gewartet. Insgesamt vier Wochen musste der Offensivspieler des FC Ingolstadt im Sommer in Quarantäne verbringen. Über die Gründe will er nicht mehr sprechen. Bekannt ist, dass es zuerst einen Coronafall in seinem familiären Umfeld gab, später innerhalb der Mannschaft des FCI, die für ein Drittel des Kaders eine Isolation zur Folge hatte.
„Ich vermisse diese Zeit nicht“, sagt Beister süffisant. Sportlich gesehen sei ohne das regelmäßige Teamtraining viel an Fitness verloren gegangen. Er konnte keine Übungseinheiten auf dem Platz oder mit dem Ball absolvieren, die nun mal entscheidend seien. Seit zwei Wochen ist Beister 30 Jahre alt. Er ist seit vielen Jahren Profi, hat viel erlebt. Spielte für den Hamburger SV und Mainz 05 in der Bundesliga, absolvierte ein halbjähriges Intermezzo in Australien bei Melbourne City. Doch eine derart „verrückte Vorbereitung“ hat Beister nicht gekannt. „Der ganze Verein war ja betroffen. Jeder Spieler hatte in den Testspielen gefühlt nur einen Einsatz, oder auch gar keinen.“ Daher müsse er gar nicht groß philosophieren, warum es in den kommenden Wochen schwierig werden könnte. „Vor einer Saison ist intensives Training wichtig, auch um gewisse Dinge zu automatisieren. Das fehlt uns.“
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