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DFB-Pokal
09.08.2019

Großer FCI-Kampf wird nicht belohnt

Der späte Stich ins Ingolstädter Herz: Nürnbergs Neuzugang Nikola Dovedan (links) erzielt in der 87. Minute den 1:0-Siegtreffer des Bundesliga-Absteigers im Audi-Sportpark.
Foto: Roland Geier

Der FC Ingolstadt präsentiert sich am Freitagabend gegen den 1. FC Nürnberg als ebenbürtiger Gegner. Das „Tor des Tages“ fällt erst in der 87. Minute

Was für ein bitteres Ende für den FC Ingolstadt in der ersten Runde des DFB-Pokals: Im nahezu ausverkauften Audi-Sportpark lieferte die Truppe von Cheftrainer Jeff Saibene am Freitagabend dem 1. FC Nürnberg einen großen Kampf, um dann in der 87. Minute doch noch den entscheidenden Gegentreffer von Nikola Dovedan hinnehmen zu müssen. Während die Schanzer nach der 0:1-Niederlage sichtlich enttäuscht vom Platz schlichen, war die große Erleichterung beim fränkischen Kontrahenten deutlich zu spüren.

Wie würde der „Club“ mit der vier Tage zuvor erlittenen 0:4-Klatsche im Zweitliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV umgehen? „Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das für uns ein großer Vorteil ist. Vielmehr werden die Nürnberger alles daran setzen, eine Trotzreaktion zu zeigen, damit eine solche Partie nicht nochmals vorkommt“, meinte Saibene im Vorfeld dieses bayerischen Derbys, das stolze 14348 Zuschauer in den Audi-Sportpark lockte. Sein Nürnberger Kollege Damir Canadi hatte frühzeitig an einigen Stellschrauben gedreht und seine Anfangsformation gegenüber dem HSV-Debakel auf gleich sechs (!) Positionen verändert. Aber auch Saibene baute seine bislang so erfolgreiche Mannschaft gegenüber dem letzten Drittliga-Match gegen die Würzburger Kickers (3:0) – wenn auch deutlich moderater – um. Für Jonathan Kotzke und Georgios Pintidis rückten Thomas Keller und Maximilian Thalhammer in die Startelf.

Viel hätte freilich nicht gefehlt und die Hausherren hätten den Bundesliga-Absteiger bereits nach 90 Sekunden an seinem derzeit wundesten Punkt erwischt: Der angeknacksten Seele! Eine perfekt getimte Flanke von Maximilian Beister landete am „langen Pfosten“ beim aufgerückten Keller. Und dessen Kopfball-Aufsetzer fand tatsächlich den Weg über Schlussmann Andreas Lukse hinweg ins FCN-Gehäuse. Was für ein Auftakt für den aktuellen Drittliga-Spitzenreiter, wäre bei dieser Aktion Youngster Filip Bilbija nicht im Abseits gestanden und hätte Lukse damit entscheidend irritiert! Dementsprechend fand dieser Treffer keine Anerkennung.

Wie es dennoch weiter um das Nervenkostüm der Cluberer bestellt war, unterstrich auch eine weitere kuriose Situation in der elften Minute: Nach einem Rückpass von Lukas Mühl wollte Lukse das Spielgerät in die gegnerische Hälfte dreschen. Doch sein Versuch landete erst am Rücken von FCI-Kapitän Stefan Kutschke und von dort über der Querlatte. Erneut Glück für Nürnberg, das bis dahin in der Offensive überhaupt nicht stattgefunden hatte. Es brauchte schon eine Standard-Situation, ehe die Gäste erstmals gefährlich vor Ingolstadts Keeper Fabijan Buntic auftauchten – und prompt schlug es dort auch ein! Nach einer Ecke von Neuzugang Johannes Geis wuchtete Verteidiger Asger Sörensen den Ball aus kurzer Distanz zur vermeintlichen Führung in die Maschen (22.). Doch wie schon beim FCI-Treffer in der Anfangsphase sah das Unparteiischen-Trio auch hier eine Regelübertretung. Bei Sörensens Kopfball stand sein Teamkollege Nikola Dovedan unmittelbar vor Buntic im Abseits.

Es war zumindest so etwas wie das erste offensive Lebenszeichen der Franken, die sich dennoch auch in der Folge schwer taten, Tempo und Zielstrebigkeit in ihre Aktionen zu bringen. Die Saibene-Truppe verteidigte weiterhin geschickt, setzten nach vorne immer wieder Nadelstiche und hätten schließlich in der 37. Minute in Führung gehen müssen: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß und einem Beister-Zuspiel kam Bilbija aus sechs Meter völlig freistehend zum Abschluss, zielte jedoch daneben.

Auch wenn die Offensiv-Bemühungen des FCN nach Wiederbeginn sichtlich zunahmen und das Canadi-Team phasenweise sogar richtig Druck entwickelte – so richtig gefährlich wurde es vor Buntic eigentlich kaum. Entweder war zumeist ein Ingolstädter Abwehrbein dazwischen oder die Nürnberger Kreativkräfte wählten die falsche Option. Die beste Gelegenheit entsprang noch einem 22-Meter-Freistoß von Geis, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeiging (65.). Als fast schon jeder mit einer Verlängerung in diesem Erstrunden-Match rechnete, schlugen die Gäste doch noch zu. Bei einer Flanke von Sebastian Kerk kam Björn Paulsen eine Fußspitze zu spät, was Dovedan mit etwas Glück zum Nürnberger Siegtreffer nutzte (87.).

„Insgesamt war es eine Partie auf Augenhöhe. Fakt ist, dass wir drei oder vier erstklassige Chancen hatten und unsere Tore machen müssen. Daran führt kein Weg vorbei. Wenn man diese Möglichkeiten nicht nutzt, kann man eine solche Begegnung nicht gewinnen“, resümierte FCI-Coach Jeff Saibene, der seiner Truppe dennoch „ein großes Kompliment“ machte: „Diese Niederlage wird uns nicht umwerfen. Im Gegenteil, wir werden aus diesem Match viel Energie für die nächsten Punktspiele mitnehmen.“

FC Ingolstadt: Buntic – Kurzweg, Paulsen, Keller, Gaus – Beister (73. Diawusie), Krauße, Thalhammer, Sussek (61. Elva) – Kutschke, Bilbija (57. Kaya).

1. FC Nürnberg: Lukse – Valentini (76. Sorg), Mühl, Sörensen (76. Margreitter), Handwerker – Kerk, Behrens, Geis, Medeiros – Dovedan, Ishak (88. Erras).

Tore: 0:1 Dovedan (87.). – Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin). – Zuschauer: 14348.

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