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FC Ingolstadt
19.02.2018

Kein Durchblick im Schneegestöber

Vergab unmittelbar nach dem Seitenwechsel eine der ganz wenigen guten Möglichkeiten des FC Ingolstadt auf einen Treffer: Sonny Kittel (vorne), der ansonsten blass blieb.
Foto: Roland Geier

Zweitligist muss sich nach einer schwachen Vorstellung dem FC St. Pauli mit 0:1 geschlagen geben. Warum Trainer Stefan Leitl dennoch weiter nach oben blickt

Irgendwie ist die 2. Fußball-Bundesliga in dieser Saison ein seltsames Gebilde. Wenn man die Entwicklung und Situation an der Tabellenspitze beobachtet, könnte man fast schon den Eindruck gewinnen, als würden die „Spitzenteams“ in diesen Wochen nahezu alles unternehmen, um bloß nicht in die Bundesliga aufzusteigen.

Konnte bereits am vorangegangenen Spieltag keine der fünf erstplatzierten Mannschaften einen dreifachen Punktgewinn einfahren, setzte sich auch an diesem Wochenende das „Aufstiegsverweigerungsrennen“ fort. Sowohl der bisherige Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf (1:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth) als auch das drittplatzierte Holstein Kiel (2:2 gegen Erzgebirge Aue nach einer 2:0-Führung) kamen über ein Remis nicht hinaus.

Ein Umstand, der eigentlich dem FC Ingolstadt 04 voll und ganz in die Karten spielen sollte. Eigentlich. Doch auch die Schanzer zeigen sich mit der schwächelnden Konkurrenz überaus solidarisch. Erneut hätte der Bundesliga-Absteiger am Samstag im Duell mit dem FC St. Pauli – wie es Tobias Schröck nach der Partie richtig analysierte – einen „ganz großen Schritt nach vorne machen können“. Am Ende rutschten jedoch der Innenverteidiger und seine Teamkollegen auf dem schneebedeckten und glitschigen Rasen des Audi-Sportparks wieder einmal aus. 0:1 hieß es nach 95 Minuten in einer Partie, in der die Hausherren vor allem spielerisch über weite Strecken enttäuschten, während die Gäste um den ehemaligen FCI-Cheftrainer Markus Kauczinski (Abwehrchef Lasse Sobiech: „Man hat schon gemerkt, dass es für unseren Coach eine besondere Begegnung war. Das hat bei uns sicher die letzten Prozentpunkte freigemacht.“) mit einfachsten Mitteln einen „Dreier“ mit in die Hansestadt nahmen.

Ingolstadts Cheftrainer Stefan Leitl zeigte sich vor allem mit der Darbietung seiner Schützlinge im ersten Durchgang unzufrieden und enttäuscht. „Die Räume zum Bespielen wären eigentlich da gewesen. Doch wir haben das leider nicht gemacht“, kritisiert Leitl, der noch ein weiterer Punkt sauer aufstieß. „Wir haben vor dem verbesserten Umschaltspiel des Gegners eindringlich gewarnt. Aber gerade beim Gegentreffer haben wir das richtig schlecht verteidigt“, so der 40-Jährige weiter. Entscheidend daran beteiligt war auch Winter-Neuzugang Patrick Ebert, der gegen den FC St. Pauli erstmals in der Startformation stand. Nach einem feinen Zuspiel Waldemar Sobotas verlor Ebert das Laufduell gegen seinen direkten Gegenspieler Richard Neudecker, der dem freistehenden Sami Allagui das Spielgerät mustergültig zur Führung auf den Schlappen legte (30.). Bereits zur Pause war für den ehemaligen Berliner Feierabend.

„Bei Patrick hat man schon gesehen, dass noch einiges fehlt. Daran muss er weiter arbeiten. Es ist einfach ein großer Unterschied, ob man von Anfang an auf dem Platz steht oder während des Spiels eingewechselt wird, wo es dann auch entsprechend Räume gibt“, erklärt Leitl, der seinen Neuling jedoch auch in Schutz nimmt: „Es alleine an ihm festzumachen, dass wir in der ersten Hälfte nicht gut gespielt haben, wäre unfair. Wir wollten im zweiten Durchgang mit zwei Spitzen agieren und haben deshalb eine personelle Umstellung vorgenommen.“ Zwar wurden die Oberbayern nach Wiederbeginn tatsächlich etwas dominanter. Doch mit Ausnahme eines Schusses von Sonny Kittel (kassierte auch noch die fünfte gelbe Karte und fehlt damit im nächsten Auswärtsspiel beim MSV Duisburg) ans Außennetz (48.) sprangen keine guten Möglichkeiten heraus. Die – zweifelsohne dem nun immer schwerer zu bespielenden Geläuf geschuldeten – hohen und langen Bälle in Richtung des gegnerischen Strafraums waren indes ein gefundenes Fressen für die hoch aufgeschossenen und kopfballstarken Innenverteidiger Sobiech und Christopher Avevor, die gefühlt kein einziges Kopfballduell verloren.

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Das letztlich einzig Positive aus FCI-Sicht: Der Abstand auf den Relegationsplatz (Kiel) beträgt trotz der Niederlage nur vier Zähler. Aus diesem Grund hat Leitl eben jenen dritten Tabellenplatz bei „diesem Schneckenrennen an der Spitze“ weiter fest im Visier. „Warum soll ich etwas abhaken, wenn man seinen Traum immer noch leben kann?“ meint der Ingolstädter Coach (zurecht). Doch dafür sollte aus der „Schnecke FCI“ möglichst bald ein „punktemäßiger Vielfraß“ werden.

FC Ingolstadt 04: Nyland – Levels, T. Schröck, Matip, Otavio Rosa da Silva – Träsch (86. Wahl) – Ebert (46. Pledl), Morales – Mo. Hartmann (68. Kutschke), Lezcano, Kittel.

FC St. Pauli: Himmelmann – Park, L. Sobiech, Avevor, Buballa – Sobota (88. Flum), Nehrig, Dudziak, Neudecker (75. Zander) – Bouhaddouz, Allagui (80. Möller-Daehli).

Tore: 0:1 Allagui (30.). – Schiedsrichter: Sven Waschitzki (Essen) – Zusch.: 10071.

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