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FC Ingolstadt
06.12.2020

Nur 1:1 gegen Lübeck: Fehlende „Killermentalität“ beim FC Ingolstadt

Zählte zu den auffälligsten Schanzern: Caniggia Elva kam zweimal gefährlich zum Abschluss, blieb aber ohne Tor. Letztendlich trennten sich der FC Ingolstadt und der VfB Lübeck 1:1.
Foto: Roland Geier

Der FC Ingolstadt dominiert das Spiel gegen den VfB Lübeck und geht in Führung. Doch der Gegner gleicht am Ende mit seinem ersten Torschuss aus und holt ein 1:1. Über mangelnde Durchschlagskraft und eine Pause, die guttut.

Fabijan Buntic hatte einen geruhsamen Nachmittag erlebt. Nicht ein Schuss war auf seinen Kasten geflogen, das gelbe Torwarttrikot völlig unbeschmutzt. Doch dann tauchte Pascal Steinwender vor dem FCI-Torhüter auf, lupfte den Ball über ihn hinweg ins Netz. Gespielt waren 78 Minuten, plötzlich stand es 1:1. Da es bis zum Schluss dabeiblieb, ließ der FC Ingolstadt gegen den VfB Lübeck erneut wichtige Punkte im Aufstiegskampf der 3. Liga liegen.

Als „sehr ärgerlich“ bezeichnete FCI-Trainer Tomas Oral das Unentschieden. „Wir haben wenig zugelassen, passen einmal nicht auf und werden bestraft. Fußball ist manchmal sehr hart.“ Das Remis nun aber als Pech oder unglücklich abzutun, würde dem Spiel nicht gänzlich gerecht werden. Ja, der FCI agierte dominant, hatte viel Ballbesitz und mehr Abschlüsse. Doch zwingende Torchancen erspielten sich die Schanzer in den 90 Minuten kaum. Dem VfB Lübeck, der coronabedingt erst wenige Tage vor der Partie wieder ins Training eingestiegen war, reichte eine solide Abwehrleistung, um einen Zähler aus Ingolstadt zu entführen. „Wir bekommen das Gegentor aus dem Nichts“, meinte Caniggia Elva, der auffälligste FCI-Spieler. „Das Ergebnis hat wehgetan und fühlt sich an wie eine Niederlage.“ Der letzte Pass, der letzte Schuss und die nötige Konsequenz hätten gefehlt. „Wir hatten keine Killermentalität und müssen vor dem Tor gieriger sein“, analysierte der Offensivspieler, der sein 50. Pflichtspiel im Trikot der Schanzer absolvierte.

FC Ingolstadt: Stefan Kutschke erzielt die Führung

Fehlende Durchschlagskraft war nicht das erste Mal das Problem. Auch beim 0:2 zuvor in Meppen hatte der FCI gefühlt 80 Prozent Ballbesitz und mit 0:2 verloren. Oral erinnerte nach der Lübeck-Partie einmal mehr an die schwierige Vorbereitung und die neuerlichen Umstellungen in der Startelf. Dabei fehlte im Vergleich zum Meppen-Spiel einzig Tobias Schröck, der von Thomas Keller ersetzt wurde. Dass Ilmari Niskanen statt Jonatan Kotzke begann, war der etwas offensiveren Ausrichtung geschuldet. Fehlende „Automatismen“, wie Oral erkannte, waren gegen Lübeck dennoch deutlich zu sehen. In den ersten 45 Minuten kamen die Schanzer, die im 4-4-2 agierten, lediglich zweimal zum Abschluss. Stefan Kutschke schoss vorbei (14.), Marcel Gaus´ Distanzschuss lenke Gästekeeper Lukas Raeder über die Latte (33.). Nach dem Seitenwechsel kam Elva zu einer Kopfball- (57.) und Schusschance (58.). Ansonsten? Ein Powerplay, das immer wieder von Lübecker Beinen oder Köpfen gestoppt wurde. Das erlösende 1:0 gelang schließlich Kutschke, der nach einer Flanke von Michael Heinloth mit dem Kopf traf (73.). Doch den Gästen reichte ein Angriff, um die FCI-Abwehr zu überrumpeln und zum Ausgleich zu kommen. Marvin Thiel spielte einen langen Ball, Keller kam Steinwender nicht hinterher – 1:1 (78.). Der Sieg für den FCI war noch möglich, doch Nico Antonitsch köpfte freistehend aus kurzer Distanz vorbei (86.). In der Nachspielzeit sollte auch Lübeck noch ein zweites Mal gefährlich vor dem Ingolstädter Tor auftauchen. Soufian Benyamina verpasste eine Hereingabe wenige Meter vor dem Tor nur haarscharf (90.) Damit wäre der FCI vollends bedient gewesen. Im Anschluss durfte Buntic doch noch einen Arbeitsnachweis erbringen und einen Ball halten, als er einen harmlosen Weitschuss von Yannick Deichmann sicher fing (90.+1).

FC Ingolstadt: Der nächste Gegner ist Hansa Rostock

Da auch Dynamo Dresden (0:0 gegen Uerdingen) und Saarbrücken (1:4 in Mannheim) Punkte abgaben, ist das Spitzenduo den Schanzern am Wochenende nicht enteilt. Die Resultate der Konkurrenz interessieren ihn derzeit nicht, sagte Oral, „wir müssen auf uns schauen“. Da das Spiel gegen den FSV Zwickau ausfällt, geht es für den FCI erst am Mittwoch, 16. Dezember (19 Uhr), mit dem Heimspiel gegen Hansa Rostock weiter. Oral: „Die Pause tut uns gut. Wir hatten ein straffes Programm. Jetzt können wir durchpusten und werden gestärkt zurückkommen.“ Dass in der Trainingswoche viel Arbeit wartet, ist nicht erst seit dem Lübeck-Spiel klar. „Es läuft derzeit nicht einfach für uns. Wir brauchen mehr Stabilität und müssen wieder die Überzeugung bekommen, die wir am Ende der vergangenen Saison hatten. Wichtig ist, nicht die Nerven zu verlieren und geduldig zu bleiben“, so Oral.

FC Ingolstadt 04 Buntic – Heinloth, Antonitsch, Keller, Gaus – Röhl – Niskanen (62. Eckert Ayensa), Stendera, Bilbija (81. Beister) – Elva (87. Hawkins), Kutschke
VfB Lübeck Raeder – Riedel, Grupe, Okungbowa – Zehir (62. Steinwender), Deters, Mende, Thiel, Boland (75. Rieble) – Deichmann, Röser (83. Benyamina)

Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (Freiberg am Neckar) – Tore 1:0 Kutschke (73.), 1:1 Steinwender (78.).

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