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FC Ingolstadt
23.05.2019

Relegation: Wer setzt seinen Lauf fort?

In Topform: Dario Lezcano will mit dem FC Ingolstadt in der 2. Liga bleiben.
2 Bilder
In Topform: Dario Lezcano will mit dem FC Ingolstadt in der 2. Liga bleiben.
Foto: Roland Geier

Sowohl der SV Wehen Wiesbaden als auch der FC Ingolstadt gehen nach einer Aufholjagd mit Selbstvertrauen in die K.o.-Duelle. Wer hat Relegationserfahrung, wo liegen die Stärken und Schwächen? Die Vereine im Vergleich.

Der FC Ingolstadt kann mit einem Erfolg in den beiden Relegationsspielen gegen den SV Wehen Wiesbaden eine verkorkste Saison retten. Die Neuburger Rundschau hat vor dem Hinspiel in Wiesbaden (Freitag, 18.15 Uhr) die beiden Vereine miteinander verglichen.

Historie

FC Ingolstadt Die Schanzer entstanden 2004 aus einer Fusion der Fußballabteilungen des MTV und ESV Ingolstadt. Von der Bayernliga schaffte es der Verein bis in die Bundesliga, in der er zwei Jahre aktiv war (2015 bis 2017).

SV Wehen-Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden ist der Name, unter dem seit 2007 die Fußballabteilung des SV Wehen 1926 – Taunusstein e. V. aus dem Taunussteiner Stadtteil Wehen antritt. Von 2007 bis 2009 spielte der Verein in der 2. Liga. Die gerade beendete Saison war die zehnte hintereinander in der 3. Liga.

Saisonverlauf

FC Ingolstadt Schlimmer geht es kaum mehr. Der mit hohen Ambitionen gestartete Zweitligist verschliss drei Cheftrainer, einen Sportdirektor sowie einen Geschäftsführer Sport und taumelte dem Abstieg entgegen. Erst unter Tomas Oral gelang die Aufholjagd. 16 von 21 möglichen Punkten in den letzten sieben Spielen retteten die Schanzer in die Relegation.

SV Wehen Wiesbaden Nach der Hinrunde belegte der SVWW lediglich Rang sieben in der 3. Liga, hatte zehn Punkte Rückstand auf Relegationsrang drei. In der Rückserie drehte die Mannschaft auf, holte in 19 Spielen 43 Punkte und schaffte sogar beinahe den direkten Aufstieg.

Trainer

FC Ingolstadt Tomas Oral ist seit 2. April zurück in Ingolstadt, wo er bereits von 2011 bis 2013 tätig war.

SV Wehen Wiesbaden Rüdiger Rehm bestritt im Lauf seiner Karriere 188 Zweitligaspiele. Er wurde neunmal vom Platz gestellt und hält damit zusammen mit Willi Landgraf den Rekord an Platzverweisen. Auch als Trainer gilt der 40-Jährige, der seit Februar 2017 in Wiesbaden tätig ist, als äußerst emotional.

System

FC Ingolstadt Oral lässt meist im 4-4-2 agieren. Die Systemumstellung auf zwei Spitzen brachte den Erfolg zurück.

SV Wehen Wiesbaden Rehm ließ während der Saison zumeist im 4-4-2 mit Doppelsechs agieren. In den vergangenen Wochen präferierte er ein 4-1-4-1.

Relegationserfahrung

FC Ingolstadt Die Schanzer setzten sich in der Saison 2009/10 als Drittligist gegen Hansa Rostock durch (1:0/2:0) und stiegen auf. Vier Spieler haben bereits eine Relegation absolviert. Mergim Mavraj scheiterte 2014 mit Greuther Fürth knapp am Aufstieg in die Bundesliga (0:0 und 1:1 gegen den Hamburger SV). Damals ebenfalls im Fürther Kader war Thomas Pledl, der allerdings nicht eingesetzt wurde. Stefan Kutschke stieg mit RB Leipzig 2013 von der 4. in die 3. Liga auf (2:0 und 2:2 nach Verlängerung gegen die Sportfreunde Lotte, Kutschke traf in beiden Spielen einmal). Christian Träsch schaffte mit dem VfL Wolfsburg den Klassenerhalt in der Bundesliga (1:0 und 1:0 gegen Eintracht Braunschweig).

SV Wehen Wiesbaden Für den SV Wehen Wiesbaden ist die Teilnahme an der Relegation eine Premiere. Zwei Spieler nehmen allerdings schon jeweils ihren zweiten Anlauf. Mittelfeldspieler Patrick Schönfeld war 2014 mit Arminia Bielefeld in der Relegation abgestiegen (3:1 und 2:4 nach Verlängerung gegen den SV Darmstadt 98). Torjäger Manuel Schäffler verpasste ein Jahr später mit Holstein Kiel gegen den TSV 1860 München (0:0 und 1:2) den greifbar nahen Aufstieg.


In Topform: Der ehemalige Ingolstädter Manuel Schäffler will mit dem SV Wehen Wiesbaden aufsteigen.
Foto: imago

Stärken/Schwächen

FC Ingolstadt Über lange Strecken der Saison waren beim FC Ingolstadt kaum Stärken auszumachen. Doch in den vergangenen Wochen stabilisierte sich die Mannschaft, stand mit Ausnahme des jüngsten Spiels in Heidenheim (2:4) defensiv sicher (dreimal am Stück ohne Gegentor) und strahlte in der Offensive Gefahr aus. An 34 Spieltagen schoss der FCI insgesamt 43 Tore, ließ 55 Gegentreffer zu.

SV Wehen Wiesbaden Die Zahlen sprechen für sich. Mit 71 Toren verfügten die Hessen über den mit Abstand gefährlichsten Angriff der 3. Liga. Doch hinten ist der SVWW verwundbar. 47 Gegentore sind für einen Aufstiegskandidaten schwach. Sogar Absteiger Sportfreunde Lotte musste weniger hinnehmen (46).

Topspieler

FC Ingolstadt Zuletzt ragte Sonny Kittel heraus, der unter Oral aufblühte und in drei Spielen nacheinander traf. Insgesamt bringt es der Offensivspieler auf zehn Saisontore. Ihm folgt Dario Lezcano mit neun Toren. Die Innenverteidigung um Mergim Mavraj und Björn Paulsen agierte zuletzt stabil.

SV Wehen Wiesbaden Zwei Angreifer stechen aus der starken Offensive hervor. Der ehemalige Ingolstädter Manuel Schäffler erzielte 16 Saisontreffer, bei Daniel-Kofi Kyereh sind es 15.

Personalsituation

Während beim FC Ingolstadt alle Spieler fit sind, muss der SV Wehen Wiesbaden auf Innenverteidiger Niklas Dams und die Offensivspieler Jules Schwadorf und Agyemang Diawusie verzichten.

Mögliche Aufstellungen

SV Wehen Wiesbaden Kolke – Kuhn, Mockenhaupt, Mrowca, Mintzel – Gül – Shipnoski, Schönfeld, Titsch Rivero, Dittgen – Schäffler. FC Ingolstadt Tschauner – Neumann, Paulsen, Mavraj, Paulo Otavio – Cohen, Gaus – Kerschbaumer, Kittel – Lezcano, Kutschke.

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