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FC Ingolstadt 04
22.07.2012

Thomas Oral: „Wir haben sehr gut gearbeitet“

Da geht’s lang: FC 04-Trainer Tomas Oral möchte mit seiner Mannschaft den nächsten Entwicklungsschritt machen.
Foto: Roland Geier

FC Ingolstadt 04 Großes Interview mit dem Cheftrainer der Schanzer zum Abschluss des Trainingslagers in Feldkirchen

Nach zwölf schweißtreibenden Tagen im österreichischen Feldkirchen ging es für die Zweitliga-Fußballer des FC Ingolstadt 04 am Samstagnachmittag endlich zurück nach Oberbayern. Vor der Rückfahrt aus dem Trainingslager hat sich die Neuburger Rundschau mit Cheftrainer Tomas Oral unter anderem über dessen Eindrücke unterhalten.

Herr Oral, welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollte eine Mannschaft grundsätzlich besitzen, um erfolgreich zu sein?

Oral: Neben der vorhandenen Bereitschaft und Qualität muss die Mannschaft auch einen guten Teamgeist entwickeln. Die Spieler müssen zwar im Einzelnen auch an ihre Stärken glauben und diese im Kopf verfestigen. Aber vor allem das Miteinander und „Wir-Gefühl“ sollte sehr stark ausgeprägt sein. Im Grunde genommen sind das Dinge, die man eigentlich als selbstverständlich ansieht. Trotzdem muss man an diesen Komponenten kontinuierlich und mit Feingefühl arbeiten.

Welche dieser Punkte haben Sie in den vergangenen rund sechs Wochen bei Ihrer Truppe schon erkannt?

Oral: Ich denke, dass wir in den vergangenen sechs Monaten schon einen sehr guten Charakter in unserem Team entdeckt haben. Ansonsten wären wir sicherlich nicht in der Lage gewesen, die enorm schwierige Situation, in der wir damals gesteckt sind, auf diese Art und Weise zu überstehen. Jetzt gilt es, darauf aufzubauen und – auch mit unseren Neuzugängen – eine noch bessere Stabilität reinzubekommen.

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Mit welchen Eindrücken kehren Sie aus dem Trainingslager nach Ingolstadt zurück?

Oral: Wir haben insgesamt sehr gut gearbeitet und konnten gerade auch im technisch und taktischen Bereich einige Dinge mit einbauen. Zum Glück hatten wir - außer ein paar kleineren Wehwehchen (klopft mit der Hand auf den Tisch) – keine ernsthaften Verletzungen. Von daher nehme ich auf alle Fälle ein gutes Gefühl mit nach Hause.

Mit im „Gepäck“ sind auch die sieben Neuzugänge, die der FC Ingolstadt 04 in der Sommerpause verpflichtet hat. Lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits sagen, ob es – wie erhofft – gelungen ist, die Qualität beziehungsweise den Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders zu erhöhen?

Oral: Gerade bei den jungen und talentierten Spielern hat man schon gesehen, dass bei ihnen noch deutlich Luft nach oben ist und sie über ein großes Potenzial verfügen. Unsere „älteren“ Neuen haben ja schon in der Vergangenheit bewiesen, was sie leisten können. Ich würde daher auf alle Fälle sagen, dass wir uns qualitativ in der Breite verstärkt haben. Doch allein auf dem Papier zählt das alles nichts. Letztlich müssen wir auf dem Platz zeigen, ob wir dem Ganzen auch gerecht werden.

Ihr aktueller Kader besteht aus drei Torhütern und 25 Feldspielern. Stellt das für Sie die ideale Größe dar oder wollen Sie das Team nochmals verschlanken?

Oral: Klar, 25 Feldspieler lassen jetzt auf einen sehr großen Kader schließen. Doch man muss hier schon die Gesamtsituation betrachten. Unsere Planungen wurden beispielsweise von den beiden langwierigen Ausfällen von Malte Metzelder und Andreas Buchner beeinflusst. Hinzu kommt Fabian Gerber, der nach seiner Bandscheiben-Operation zwar einen großen Willen an den Tag legt, man aber deutlich sieht, dass es auch bei ihm ein langfristiger Prozess ist. Und wenn man das Ganze dann auf Reagy Ofosu herunterbricht, der als sehr junger Akteur langsam ans Team herangeführt werden will, dann haben wir noch 20, 21 Feldspieler, was eine ganz normale und erforderliche Kadergröße ist.

Wie schmal ist der Grat zwischen hartem Konkurrenzkampf auf der einen sowie Unruhe und Unzufriedenheit auf der anderen Seite?

Oral: Natürlich bleibt so etwas im Profigeschäft nicht aus. Die meisten unserer Jungs sind schon lange dabei, um dies auch richtig einschätzen zu können. Ich erwarte von ihnen aber auch, dass sie das absolut professionell hinnehmen. Natürlich kann man es nicht immer jedem Spieler recht machen. Am Ende entscheidet ausschließlich die Leistung, wer letztlich auf dem Platz steht. Eines ist aber auch klar: Um erfolgreich Fußball zu spielen, reichen 13 oder 14 Spieler nicht aus. Dazu benötigt man jeden Akteur, der im Kader steht.

Für Sie ist es die erste komplette Sommervorbereitung mit dem FC Ingolstadt 04, nachdem Sie bekanntlich im November 2011 Ihren Dienst bei den Schanzern antraten. Wie groß ist der Unterschied, wenn man während einer Saison als Trainer eine neue Mannschaft übernimmt?

Oral: Man kann beides überhaupt nicht miteinander vergleichen. In der Winterpause ging es für uns darum, mit aller Gewalt die Liga zu erhalten. Dabei lag unser Hauptaugenmerk darauf, eine gute Harmonie ins Teamgefüge zu bekommen. Jetzt wollen wir darauf aufbauen und den nächsten Entwicklungsschritt machen – wobei man dabei schon aufpassen muss, dass man nicht gleich zu viel will und den Prozessen die nötige Zeit gibt. Und das werden wir auf alle Fälle tun.

An welchen Stellschrauben haben Sie ab November vor allem gedreht, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bekommen?

Oral: Zunächst einmal ging es darum, dass das „Team ums Team“ eine Sprache spricht. Dazu ist mit Thomas Linke ein neuer Sportdirektor hinzugekommen, der bereits in seiner aktiven Karriere den maximalen Erfolg feiern konnte. Was die Mannschaft betrifft, haben wir versucht, positive Aspekte und den Glauben an die eigene Stärke zu vermitteln. Auch wurde in personeller Hinsicht noch das eine oder andere Schräubchen gedreht. Rein sportlich gesehen war der Heimsieg gegen den FC St. Pauli enorm wichtig. Da hat die Truppe gesehen, dass sie für ihre harte Arbeit belohnt wird, wenn alle an einem Strang ziehen.

Eine große Überraschung – zumindest nach außen hin – war in der Winterpause die Entscheidung, künftig auf Toptorjäger Edson Buddle (zurück nach Los Angeles) zu verzichten. In wieweit hatte dies Einfluss auf den weiteren positiven Prozess der Mannschaft?

Oral: Im Nachhinein ist so etwas immer leicht zu beurteilen. Grundsätzlich besitzt Edson eine Riesenqualität als Stürmer. Doch wir – und damit meine ich den Spieler und Verein – haben relativ schnell gemerkt, dass das Ganze einfach nicht zusammenpasst. Wir haben dann versucht, die beste Lösung für beide Seiten zu finden. Nachdem es uns in der Winterpause dann gelungen ist, mit der Verpflichtung von Adam Nemec den Konkurrenzkampf weiter zu schüren, haben wir uns entschieden, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln in die Rückrunde zu gehen.

Stichwort Stürmer: Mit Ahmed Akaichi steht ein Angreifer in Ihren Reihen, der zwar in den Spielen immer wieder geniale Momente hat, aber zugleich im Training oftmals „verspielt“ wirkt. Hat er die Umstellung von seinem Heimatland Tunesien nach Deutschland endgültig vollzogen?

Oral: Nein, diese ist mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen. Gerade wenn man einen solchen Akteur in seinen Reihen hat, muss man Geduld haben. Auf der anderen Seite muss natürlich auch die Bereitschaft des Spielers klar zu erkennen sein. Was seine körperliche Verfassung angeht, denke ich schon, dass wir einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Alles Weitere werden wir in der nächsten Zeit sehen.

Der FC Ingolstadt 04 startet am 3. August (18 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Energie Cottbus in die Zweitliga-Saison 2012/2013. Blicken Sie dem Auftakt eigentlich ent- oder gespannt entgegen?

Oral: Ich bin schon gespannt, zumal wir für uns in Anspruch nehmen, an die gute Rückrunde der vergangenen Saison anschließen zu wollen und gerade daheim eine Macht zu werden. Da es zudem das erste Punktspiel ist, wollen wir es natürlich auch unbedingt gewinnen.

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