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FC Ingolstadt
05.08.2018

Überraschend im Mittelpunkt

Plötzlich die Nummer eins: Nachdem Örjan Nyland kurzfristig ein Angebot aus England erhalten steht, steht Marco Knaller im Tor des FC Ingolstadt. Die 1:2-Niederlage zum Auftakt bei Jahn Regensburg kann der Österreicher nicht verhindern. In dieser Szene kassiert er das 1:1.
Foto: Roland Geier

Beim FC Ingolstadt überschlagen sich vor der 1:2-Pleite in Regensburg die Ereignisse. Wie Marco Knaller auf seinen Einsatz reagiert und wie es in der Torhüterfrage weitergeht.  

Natürlich war Marco Knaller aufgrund der 1:2-Niederlage des FC Ingolstadt bei Jahn Regensburg enttäuscht. Dennoch merkte man dem Torwart der Schanzer eine Art Genugtuung an. Knaller hatte spielen dürfen, erst zum zweiten Mal in einem Punktspiel während seiner Zeit beim FCI, für den er seit einem Jahr aktiv ist.

„Ich habe im Abschlusstraining davon erfahren und bin sehr glücklich, darauf habe ich die ganze Vorbereitung hingearbeitet“, sagte Knaller. „Ich war früher schon die Nummer eins. Das wollte ich auch hier sein, deswegen bin ich nach Ingolstadt gewechselt.“ Knaller profitierte dabei von dem, was sich am vergangenen Freitag, also gerade einmal einen Tag vor dem Auftaktspiel, abgespielt hatte. Örjan Nyland, Knallers Konkurrent und Favorit im Kampf um den Platz im Tor, war mit einem Wechselwunsch an die Schanzer herangetreten. Nyland lag ein Angebot von Aston Villa vor, einem englischen Zweitligisten. Zum einen war es immer Nylands Ziel, auf die Insel zu gehen, zum anderen sind die finanziellen Möglichkeiten der englischen Vereine hinlänglich bekannt. „Ny ist in England. Wenn er sich einigt, wird er wechseln“, sagte Sportdirektor Angelo Vier nach dem Spiel in Regensburg. „Die Verhandlungen zwischen den Vereinen sind abgeschlossen.“ Nyland habe lediglich noch einen Vertrag bis 2019, „da musst du ihn jetzt gehen lassen“, fügte Präsident Peter Jackwerth hinzu. Durch einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr wäre dem FCI, auch wenn er zu Transfermodalitäten schweigt, eine Millioneneinnahme durch die Lappen gegangen.

Entscheidend für die Pleite zum Auftakt war der Torhüterwechsel indes nicht. Knaller zeigte eine gute Leistung, hielt unter anderem stark gegen Marco Grüttner (62., 90.) und Jonas Föhrenbach (72.). Bemerkbarer machte sich da schon das große Pech, das den Schanzern in der Woche vor dem Spiel zuteil wurde. Mit Christian Träsch (Kreuzbandriss), Almog Cohen (Syndesmoseband) – beide werden mindestens die ganze Hinrunde ausfallen – und Tobias Schröck (familiäre Gründe) fehlten gleich drei defensive Mittelfeldspieler. „Wir wollen nicht nach Ausreden suchen“, sagte Trainer Stefan Leitl, „aber wenn drei Spieler auf der gleichen Position fehlen, ist es nicht ganz so einfach.“

Außerdem waren die Schanzer Regensburg in Sachen Mentalität, Wille und Kaltschnäuzigkeit unterlegen. Abermals reichte ihnen eine Führung, diesmal erzielt von Konstantin Kerschbaumer (5.), nicht zum Derbysieg. Nach einer überlegen geführten ersten Halbzeit leistete sich die Hintermannschaft einen kollektiven Aussetzer. Benedikt Saller ließ erst Osayamen Osawe, dann Benedikt Gimber, Lucas Galvao und Kerschbaumer stehen wie Slalomstangen und vollendete zum 1:1 (45.). „Das darf nicht passieren und ist individuell schwach verteidigt“, kritisierte Leitl. In der zweiten Hälfte ließen sowohl Regensburg (Sargis Adamyan, 62.) als auch Ingolstadt (Dario Lezcano, 70.) Großchanen fahrlässig liegen, ehe der Jahn durch ein Kullertor zum Erfolg kam. Nach einem Tohuwabohu im Strafraum stocherte Frederic Ananou die Kugel letztlich irgendwie ins eigene Netz (72.). Die Pleite war besiegelt, der Druck wird schon im ersten Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Greuther Fürth wachsen.

Bis dahin könnte sich so manches tun. „Natürlich schauen wir uns um“, sagte Leitl zur Suche nach einem Sechser. Als Probespieler wird Marlon Frey (22, zuletzt Kaiserslautern) diese Woche mittrainieren. Dazu stellt sich die Frage nach dem Torhüter. „Marco ist die Nummer eins“, stellte Leitl klar. Dieses Ziel hat auch der 31-jährige Österreicher: „Es wird noch ein Torhüter kommen, zwei im Kader werden nicht reichen. Aber Konkurrenzkampf gibt es im Fußball immer. Ich will meine Leistung bringen und keinen Zweifel aufkommen lassen, auch künftig im Tor zu stehen.“

Jahn Regensburg Pentke – Saller, Sörensen, Correia, Föhrenbach – Geipl, Lais – George (85. Nandzik), Adamjan (90. Nietfeld) – Grüttner, Vrenezi (81. Al Ghaddioui). FC Ingolstadt Knaller – Ananou, Matip, Galvao, Gaus (64. Neumann) – Kerschbaumer, Gimber – Osawe (75. Leipertz), Pledl, Röcher (80. Kutschke) – Lezcano. – Schiedsrichter Sören Storks (Velen) – Zuschauer 13516 Tor 0:1 Kerschbaumer (5.), 1:1 Saller (45.), 2:1 Ananou (72./Eigentor).

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