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  5. Frankreichs Liga ermittelt: Balotelli beklagt Affenlaute auf Korsika

Frankreichs Liga ermittelt
24.01.2017

Balotelli beklagt Affenlaute auf Korsika

Mario Balotelli hat sich über rassistische Beleidigungen beim Auswärtsspiel in Bastia beklagt.
Foto: Sebastien Nogier (dpa)

Die berüchtigten "Uhuhuh"-Affenlaute, mit denen dunkelhäutige Spieler beleidigt werden, sind aus den Fanblöcken der Fußballstadien offenbar schwer zu verbannen. Jetzt wurde der Italiener Balotelli in Frankreich Opfer einer solchen Attacke. Es wird ermittelt.

Paris (dpa) - Eine neue Rassismus-Affäre überschattet wieder den Profi-Fußball: Der italienische Stürmerstar Mario Balotelli ist nach eigenen Angaben im Auswärtsspiel seines Vereins OGC Nizza beim SC Bastia (1:1) rassistisch beleidigt worden.

Die Heimfans hätten Affenlaute nachgeahmt und niemand habe etwas dagegen getan, klagte Balotelli auf Instagram und Twitter nach dem Gastspiel des Tabellenführers der französischen Ligue 1 auf Korsika.

Die französische Profiliga LFP teilte nach der Beschwerde des Fußballers mit, sie bedauere den Zwischenfall. Die Disziplinar-Komission werde eine Untersuchung einleiten und dazu unter anderem die Berichte der Offiziellen sowie Informationen der Clubs prüfen.

Was im Stadion Armand Cesari vor 10 000 Zuschauern passiert sei, sei eine "wirkliche Schande", klagte Balotelli in den sozialen Netzwerken. Ob er oder ein Kollege Schiedsrichter Clement Turpin vom Zwischenfall in Kenntnis gesetzt habe, teilte der Spieler nicht mit. Der Unparteiische kann in so einem Fall das Spiel zeitweise unterbrechen und bei Wiederholung ganz abbrechen.

"Ich habe eine Frage an die Franzosen: Ist es normal, dass Bastia-Anhänger das gesamte Spiel über Affenlaute machen und 'Uh, uh' schreien und niemand von der Disziplinarkommission etwas sagt?", hatte der 26 Jahre alte Profi vor der Reaktion der LFP gepostet.

Balotelli fragte provokativ: "Ist also Rassismus in Frankreich legal? Oder nur in Bastia?" Fußball sei ein toller Sport, aber "solche Leute wie in Bastia machen ihn schrecklich", klagte der Mann, der als Sohn ghanaischer Einwanderer in Palermo auf Sizilien geboren wurde. Der OGC veröffentlichte die Klage Balotellis auf der Club-Homepage und teilte mit, man sei "empört". Bastia-Fans hätten auch den Mannschaftsbus von Nizza mit Steinen attackiert, hieß es. 

Rassistische Attacken sind in den Stadien Europas keine Seltenheit. Und auch weder für Balotelli noch auf Korsika etwas Neues. Als Profi des AC Mailand war der Stürmer bereits im Mai 2013 bei einem Spiel gegen AS Rom von den Gästefans beleidigt worden. Wegen der rassistischen Gesänge wurde die Partie damals in der zweiten Hälfte für eineinhalb Minuten unterbrochen. Dem SC Bastia wurden derweil in der Saison 2007/2008 wegen rassistischer Ausfälle seiner Fans zwei Punkte abgezogen.

Balotelli war im Sommer vom FC Liverpool nach Nizza gewechselt, nachdem er an der Anfield Road bei Trainer Jürgen Klopp in Ungnade gefallen und an den AC Mailand ausgeliehen worden war. In zehn Liga-Einsätzen erzielte "Supermario" bisher acht Treffer für den von Lucien Favre trainierten Club von der Côte d'Azur. (dpa)

Klage von Balotelli auf Instagram

Veröffentlichung der Beschwerde auf Seite von OGC Nizza

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