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WM-Zuhause-Bleiber
27.03.2018

Italien und Niederlande: Keine Angst vor großen Gegnern

Trifft mit Italien auf Vize-Weltmeister Argentinien: Interims-Coach Luigi Di Biagio.
Foto: Maurizio Degl'innocenti (dpa)

Umbruch oder Schockstarre? Italien und die Niederlande treffen nach der verpassten WM-Teilnahme auf hochkarätige Gegner. Sie können beweisen, was sie aus dem Quali-Debakel gelernt haben.

Eigentlich können Italien und die Niederlande nur gewinnen. Denn verloren haben sie schon alles: Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland.

War es für die Niederlande ein weiterer dramatischer Tiefpunkt, fehlt Italien das erste Mal seit 60 Jahren bei einer WM. In Freundschaftsspielen treten die beiden Mannschaften nun gegen hochkarätige Gegner an - auf Italien wartet am Freitag Argentinien, die Niederlande spielen gegen England. Dann können die Squadra Azzurra und Oranje zeigen, ob sie den Schock des Quali-Debakels verdaut haben - und den Neuanfang wagen.

In Italien sollen diesen Umbruch vor allem zwei Spieler verkörpern: Die 20 Jahre alten Nachwuchstalente Patrick Cutrone und Federico Chiesa, die Interims-Trainer Luigi Di Biagio erstmals berief. "Die Zukunft gehört ihnen", schreibt der "Corriere dello Sport". Vor dem Duell mit den Südamerikanern geben sich die beiden ehrfürchtig, aber furchtlos. "Als Symbol des Neuanfangs von Italien zu gelten, setzt mich nicht unter Druck", sagt Florenz-Profi Chiesa. Stürmer Cutrone vom AC Mailand sagt, er kenne Argentiniens Superstar Lionel Messi bis jetzt nur als "Figur aus der Playstation". "Ich werde aufgeregt sein angesichts der Vorstellung, ihn aus der Nähe zu sehen."

Die Berufung der Talente täuscht nicht darüber hinweg, dass sich der italienische Fußball seit der Playoff-Niederlage gegen Schweden in einer Art Schwebezustand befindet. Im Januar scheiterte die Wahl eines neuen Verbands-Präsidenten. Und bis ein Nachfolger für Ex-Coach Giampiero Ventura gefunden ist, könnte es noch Monate dauern.

Eine Option könnte auch die Beförderung von Di Biagio zur Dauerlösung sein. "Die Priorität für alle ist, die Nazionale wieder zu beleben, den Fans Leidenschaft zurückzugeben", sagte er. "Wir können wieder durchstarten und mit ein bisschen Geduld wieder eine wichtige Mannschaft aufbauen." Dem 46-Jährigen werden Ambitionen auf das Amt nachgesagt - deshalb sind die Partien eine Bewährungsprobe für ihn.

Anders als in Italien hat bei Oranje in dieser Woche tatsächlich eine neue Ära begonnen. Bondscoach Ronald Koeman absolvierte sein erstes Training mit der Mannschaft. Sein erstes Ziel ist die Qualifikation für die EM 2020. Und ein Spaziergang, das weiß der 55-Jährige, wird das nicht: "Es ist eine große und schwierige Herausforderung." Oranje hatte zuletzt nicht nur die WM, sondern auch die EM 2016 verpasst.

Dennoch ist das Vertrauen in Koeman groß. "Bei Oranje kommt Hoffnung auf einen neuen Start auf", kommentiert Algemeen Dagblad. "Mit neuem Coach, mit neuen Spielern, mit neuem System". De Telegraaf verspürt "neue Energie" beim Königlich Niederländischen Fußballbund (KNVB). Nicht, dass der Traumkandidat des KNVB für den Trainerposten schon ein festes Konzept vorweisen könnte. Koeman überzeugt vor allem durch sein Charisma. "Ich bin gut empfangen worden", sagte er und fügte grinsend hinzu: "Zurecht." Der 55-Jährige steht für Kontinuität.

Er muss nun die jungen Spieler, viele ohne internationale Erfahrung, zu einer Mannschaft formen. Fünf Debütanten sind am Freitag gegen England dabei - darunter Ajax-Stürmer Justin Kluivert (18), Sohn des ehemaligen Stürmer-Stars Patrick Kluivert, und Memphis Depay (24) von Olympique Lyon.

Die alte erfolgreiche Garde ist weg. Koeman versuchte noch, Bayern-Stürmer Arjen Robben zur Rückkehr zu bewegen. Vergeblich. Wesley Sneijder (33) kehrt ebenfalls nicht zurück. Einzig Robin van Persie (34), der seine große internationale Karriere bei Feyenoord Rotterdam abschließt, könnte eventuell nochmal für Oranje spielen.

Mehr Überzeugungskraft scheint Di Biagio gehabt zu haben - zumindest bei Torwart-Legende Gianluigi Buffon. Der 40-Jährige war nach dem Quali-Debakel zurückgetreten. "So ein Spieler sollte seine Zeit nicht mit einem Match wie dem gegen Schweden beenden", sagte Di Biagio. Nun kehrt Buffon zurück - und manche munkeln gar, dass er nicht nur zwei, drei Spiele, sondern länger bleibt. Vielleicht bis zur WM in Katar. (dpa)

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