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DFB-Länderspiele
08.11.2020

Bittere Personal-Prophezeiung: Kimmich-Schock auch für Löw

Beim Sieg der Bayern in Dortmund hat sich Joshua Kimmich verletzt und geht nach einer ersten Behandlung vom Spielfeld.
Foto: Martin Meissner, dpa

Zum Abschluss des Corona-Jahres muss Joachim Löw noch einmal personell flexibel sein. Die Verletzung von Joshua Kimmich ist ein schlechtes Vorzeichen.

Die Tränen in den Augen von Joshua Kimmich berührten auch Joachim Löw. Die düsteren Personal-Prophezeiungen des Bundestrainers werden vor dem letzten Länderspiel-Dreierpack des an Widrigkeiten kaum zu übertreffenden Corona-Jahres bittere Realität.

Mit großer Sorge musste Löw die Bilder aus Dortmund und die Nachricht der möglicherweise schweren Knieverletzung seines Führungsspielers verfolgen. Das bange Warten auf eine Diagnose aus München wurde am Sonntag begleitet von der unangenehmen Gewissheit, dass der 25 Jahre alte Bayern-Profi beim Nations-League-Ausklang 2020 definitiv ausfällt. Wenn für Kimmich nicht gar Schlimmeres zu befürchten steht.

Muss zum Jahresabschluss ein paar Ausfälle hinnehmen: Bundestrainer Joachim Löw.
Foto: Federico Gambarini/dpa

"Wasserstandsmeldungen" oder "Spekulationen", die sich Bayern-Trainer Hansi Flick umgehend verbat, gab es auch aus dem Kreise der Fußball-Nationalmannschaft nicht. Auf eine Nachnominierung wurde vorerst verzichtet. Wenn Löw seinen Kader am Montag zur Mittagsstunde im Leipziger Westin Hotel versammelt, wird dem 60-Jährigen auf unangenehme Weise klar werden, dass er mit seiner Prognose recht hatte: Personell wird die pickepackevolle Saison mit der verschobenen EM als Höhepunkt im Sommer 2021 eine riesige Herausforderung.

An Konstanz in der Nationalmannschaft ist derzeit nicht zu denken

Das gilt auch für das Testspiel gegen Tschechien am Mittwoch und die folgenden finalen Partien in der Nations League am Samstag gegen die Ukraine und drei Tage später in Spanien. "Eine Mannschaft braucht Konstanz, Automatismen, Sicherheit, blindes Verständnis untereinander. Eine Mannschaft muss wachsen, die Abläufe müssen sich entwickeln. Das ist aktuell kaum darzustellen", sagte Löw bei der Nominierung seines ursprünglich 29 Spieler umfassenden Kaders.

Neben Kimmich fällt auch Leipzigs linker Verteidiger Marcel Halstenberg wegen seiner wiederkehrenden Adduktorenprobleme für die beiden Partien in seinem Heimstadion und die Reise nach Sevilla aus. "Er konnte das Aufwärmen nicht beenden, hatte wieder Probleme. Demnach wird er die Länderspiele nicht machen", sagte sein Club-Trainer Julian Nagelsmann.

Auch Thilo Kehrer musste verletzt ausgewechselt werden

Aus Paris kam eine weitere schlechte Nachricht. Rechtsverteidiger Thilo Kehrer musste beim 3:0 von PSG gegen Stade Rennes am Samstag in der ersten Halbzeit verletzt raus. Ob er in Leipzig dabei ist, stand noch nicht fest. Schon zuvor war klar, dass aus Verletzungs- und Corona-Gründen Niklas Süle, Kai Havertz, Lukas Klostermann, Julian Draxler, Emre Can und Suat Serdar nicht zur Verfügung stehen. Ersatztorwart Marc-André ter Stegen nimmt nach seinem Club-Comeback in Barcelona noch eine DFB-Auszeit. In Summe fehlt Löw fast eine komplette Mannschaft.

Leroy Sané und Ilkay Gündogan kehren nach ihren Oktober-Zwangspausen zwar ins DFB-Team zurück, doch die hohe Ausfall-Quote erschwert Löw das Bundestrainer-Leben. Neben den üblichen Zweikampf-Blessuren wie bei Kimmichs verunglücktem Einsatz gegen BVB-Stürmer Erling Haaland schlägt wie beispielsweise bei Halstenberg auch die allseits befürchtete Dauerbelastung durch. Als Menetekel bleibt zudem Corona auch in der wieder hermetisch abgeschirmten Nationalmannschaftsblase präsent. Fünf Nationalspieler wurden in den vergangenen zwei Monaten bei ihren Vereinen positiv getestet.

Schon bei der Verschiebung der EM um ein Jahr in den kommenden Sommer hatte Löw nicht in frohlockende Kommentare einstimmen wollen, dass dadurch die Personallage für seine Elf durch die Rückkehr von Süle und Sané nach deren Kreuzbandrissen automatisch besser werde. "Man hat immer die Situation, dass man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten muss", sagte Löw damals. "Da ist uns ja schon alles widerfahren. Von daher muss man flexibel sein." Die Sorgen in der Causa Kimmich weckten nun unabhängig der ausstehenden Diagnose diese unguten Erinnerungen. (dpa)

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