Die schönsten Löw-Zitate
Die Nachrichtenagentur dpa hat die schönsten Zitate von Bundestrainer Joachim Löw seit 2005 zusammengestellt:
"Es muss Disco-Lautstärke auf dem Platz vorhanden sein."
(Forderung von Assistenztrainer Löw nach mehr Kommunikation auf dem Platz - September 2005)
"Es ist nicht so, dass wir beratungsresistent irgendwo im Zimmer oder im Keller sitzen."
(Assistenztrainer Löw zum Vorwurf gegen ihn und Bundestrainer Jürgen Klinsmann, Kritik aus der Bundesliga nicht anzunehmen - Oktober 2005)
"Es ist der falsche Ansatz zu sagen, wir müssen zurück zu alten deutschen Tugenden, Laufen und Kämpfen. Das würde bedeuten, zu einem Jugendlichen zu sagen, du musst Rechnen können, dann wirst du Mathematik-Professor."
(Löw in Genf bei einer Generalkritik am deutschen Fußball - Mai 2006)
"Manchmal ergibt auch eine schwere Geburt ein schönes Kind."
(Löw nach dem mühevollen Start der in die EM-Qualifikation - September 2006)
"Ich würde Armin Veh von einer Glatze abraten. Ich habe mich damals nicht sehr wohlgefühlt, als bei mir die Schere angesetzt wurde."
(Löw der als VfB-Trainer 1997 nach dem DFB-Pokalsieg eine Glatze geschert bekam - Mai 2007)
"Von unserer Seite wurde ein verhandelbarer Vorschlag vorgelegt, uns dagegen wurde ein nicht-verhandelbares Angebot zugestellt, über das ich innerhalb von 48 Stunden entscheiden sollte."
(Löw zu den vorläufig gescheiterten Verhandlungen mit dem DFB über eine Verlängerung seines Vertrages - Februar 2010)
"Ich habe einen Teil der Mannschaft per SMS informiert, weil alle ja im Moment an verschiedenen Orten dieser Welt in Urlaub sind. Ich weiß nicht, ob ich wegen der Zeitverschiebung einige geweckt habe im Schlaf. Einige haben mir danach mitgeteilt: `Herzlichen Glückwunsch`"
(Löw nach der Vertragsverlängerung - Juli 2010)
"Was hat mal ein ganz großer Kollege von mir gesagt, Giovanni Trapattoni: Ein Trainer ist kein Idiot!"
(Löw auf die Frage, wie seine Personalentscheidungen zustande kämen, mehr aus Gefühl oder mehr aus Erkenntnissen - Juni 2012)
"Es gibt keinen Grund, etwas anzuzweifeln."
(Löw nach dem EM-Aus gegen Italien - Juni 2012)
"Teile der Kritik halte ich nicht für zielführend und ermüden mich."
(Löw zur harten öffentlichen Kritik nach dem EM-Aus - August 2012)
"Das war so, als ob ein Kind auf die heiße Herdplatte fasst und sich dabei die Finger verbrennt."
(Löw zum verlorenen EM-Halbfinale gegen Italien und dem 4:4 gegen Schweden - Januar 2013)
"Wir spielen mit einem Torhüter, mit Abwehrspielern. Wir spielen natürlich auch mit einem Stürmer."
(Löw auf die Frage, ob er im WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan wieder ohne "echte" Sturmspitze spielen lassen werde - März 2013)
"Ein Nationaltrainer darf nicht Fähnchen im Winde sein. Ich muss Entscheidungen treffen. Dass es viele selbst ernannte Bundestrainer gibt, das ist auch normal. Das kenne ich seit vielen Jahren."
(Löw zur Kritik an seiner Führungsstil und seiner Personalpolitik - Oktober 2013) (dpa)
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