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  5. Fußball: Löw bleibt bis 2014 Bundestrainer

Fußball
15.03.2011

Löw bleibt bis 2014 Bundestrainer

Joachim Löw will bis zur WM 2014 weitermachen. dpa

Paukenschlag beim DFB: Joachim Löw wird einen Vertrag als Bundestrainer überraschend schon jetzt bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verlängern.

Zunächst hatten das mehrere Medien gemeldet, ehe der Deutsche Fußball dies am Nachmittag auch offiziell bestätigte. Der neue Kontrakt gelte bis zum 31. Juli 2014. Neben Löw bleiben auch Assistenztrainer Hansi Flick, Torwarttrainer Andreas Köpke sowie Teammanager Oliver Bierhoff bis zur WM 2014 im Amt.

Löw ist seit 2006 erfolgreich als Bundestrainer tätig. Seine Popularität und Anerkennung in der deutschen Öffentlichkeit sind riesig. In der Qualifikation zur EM_2012 ist die DFB-Auswahl nach vier Siegen bereits wieder souveräner Spitzenreiter  und steht vor der direkten Qualifikation. Der Nachfolger von Jürgen Klinsmann führte die junge deutsche Nationalmannschaft ins EM-Finale 2008 und im vergangenen Jahr zu Platz drei bei der WM-Endrunde in Südafrika. Der Schwarzwälder arbeitet seit 2004 für den DFB. Bis zur WM 2006 in Deutschland war er zunächst Assistent von Klinsmann.

Als Gründe für die frühzeitige Zukunftsentscheidung nannte Löw neben den hervorragenden sportlichen Perspektiven mit dem jungen Team  um kommende Weltstars wie Mesut Özil auch die Erfahrungen des vergangenen Jahres. Nach einer unter großem Getöse und mit gegenseitigen öffentlichen Vorwürfen geplatzten vorzeitigen Verlängerung mit dem Verband waren Löw und sein Team um Manager Oliver Bierhoff mit einer ungeklärten Vertragssituation ins WM-Turnier gegangen.

"Ich glaube, dass man eine ähnliche Situation wie 2010 vermeiden will, als die Entscheidung erst nach der WM in Südafrika fiel. Damit konnten zwar alle Beteiligten umgehen, trotzdem war dieses Thema ständig präsent während des Turniers. Wie gesagt: Das möchten wir bei der EM 2012 vermeiden", sagte Löw der "Sport-Bild".

Mit dem frühzeitigen Ja-Wort für eine Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Verband hat Löw auch die Spekulationen um seine Person beendet. Der frühere Coach des VfB Stuttgart wurde in der vergangenen Woche auch als möglicher Trainer des FC Bayern München nach der Europameisterschaft im kommenden Jahr in Polen und der Ukraine ins Spiel gebracht. "Nein", sagte Löw, dieses Thema stelle sich für ihn nicht. Auch eine Doppelfunktion als Bayern- und Nationaltrainer schloss er aus: "Das kommt für mich nie infrage."

Löw fühlt sich als Verbandstrainer pudelwohl. Sein Ziel mit der Nationalmannschaft ist bei den kommenden Turnieren der große Wurf. "Man strebt nach dem Titel", hatte Löw zu Jahresbeginn erklärt. Er bescheinigte seinem aktuellen Team eine Titelreife schon 2012. Der letzte deutsche Turnier-Triumph liegt schon 15 Jahre zurück: 1996 wurde Deutschland in England Europameister. Wenn es nicht schon 2012 klappen sollte, will sich Löw frühzeitig eine zweite Chance 2014 sichern: Die EM sei "auch ein Zwischenschritt zur WM in Brasilien".

Hier die Pressekonferenz mit Löw in der Zusammenfassung:

Wie kam es zum jetzigen Zeitpunkt zur Vertragsverlängerung bis 2014?

Löw: Der Präsident hatte mich schon vor ein paar Wochen gefragt, ob ich es mir vorstellen kann, auch über die EM 2012 hinaus beim DFB zu bleiben. Er hat gesagt, dass er zufrieden ist mit der Entwicklung der Mannschaft. Nachdem wir dann am Wochenende noch einmal gesprochen hatten, haben wir uns dann darauf geeinigt, den Vertrag zu verlängern. Wir freuen uns darauf, und ich denke, wir haben noch einige Ziele vor uns.

In der Bundesliga werden ja auch einige Trainerplätze frei. Haben Sie da auch über den Tellerrand geschaut? Was waren letztendlich die Gründe für die Entscheidung, beim DFB zu verlängern?

Löw: Nein, für mich war klar: Beim DFB_habe ich seit 2006 und auch schon davor ein sehr, sehr vertrauensvolles Verhältnis mit den Verantwortlichen. Wir haben mit Hansi Flick, Andy Köpke und Oliver Bierhoff ein sehr gute_Team. Von daher war es von uns eine klare Zielsetzung, beim DFB zu bleiben. Wir haben junge Spieler, großartige Perspektiven, und es macht uns viel Spaß.

DFB-Präsident Theo Zwanziger hat von einem System Löw gesprochen. Wie sieht dieses System Löw aus?

Löw: Ich denke, es ist ein ständiger Prozess. Wir haben 2004 begonnen, haben immer wieder einzelne Schritte nach vorne gemacht. Ich als Trainer habe auch immer eine Vision: Wie sieht eine Mannschaft in zwei oder vier Jahren aus? Ich denke, die EM 2012 kann so ein kleines Zwischenziel sein in Richtung WM_2014. Für mich ist es ein Prozess, dass sich die Mannschaft seit 2008 über die WM im vergangenen Jahr hervorragend entwickelt hat. Und dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.

Was ist Ihr Ziel?

Löw: Das sind natürlich verschiedene Ziele: Dass die Mannschaft einen attraktiven, guten Fußball spielt. Dass die Mannschaft das Land Deutschland und den DFB im Ausland gut präsentiert. Dass wir erfolgreich sind, dass wir Titel anstreben und dass wir weiterhin gute junge Spieler einbauen, die weitere Perspektiven haben auch für die nächsten Jahre.

Hat diese schnelle Vertragsverlängerung vielleicht auch damit zu tun, dass es ein Angebot des FC Bayern gab?

Löw: Nein, damit hat das nichts zu tun. Es gab auch kein Angebot vom FC Bayern. Der FC Bayern wusste ganz genau, dass ich beim DFB noch einen Vertrag bis 2012 habe. Und wir beim DFB waren jetzt schon seit einigen Wochen in den Gesprächen. Ich persönlich habe mir keine Gedanken über einen Wechsel gemacht. Für mich war klar: Unsere Mannschaft hat großartige Möglichkeiten, und das wollen wir weiterhin auch fortentwickeln. dpa

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