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Nations-League-Viertelfinale: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Nations-League-Viertelfinale

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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    Joshua Kimmich jubelt nach seinem Elfmetertor.
    Joshua Kimmich jubelt nach seinem Elfmetertor. Foto: Federico Gambarini/dpa

    Dortmund (dpa) -

    Baumann: Vor der Pause arbeitslos - und dann hilflos bei den Gegentoren von Kean und Raspadoris Elfmeter. Trotzdem: Viertes Länderspiel, zum vierten Mal keine Niederlage.

    Rüdiger: Auch der Real-Profi mühte sich nach der Pause gegen Kean. Nach einem Zweikampf gab es «Rüdiger»-Rufe. Gute Flanke auf Kleindienst (36.).

    Tah: Der Leverkusener klärte artistisch zur Ecke (4.). Gegen Kean verteidigte er beim zweiten Tor zu passiv. Zählt aber klar zum Gerüst dieser Mannschaft.

    Schlotterbeck: Der Dortmunder verteidigte im Heimstadion resolut. Feierte sich selbst nach einer tollen Aktion (66.). Ganz stark auch in der Spieleröffnung.

    Kimmich: Der Kapitän ging voran, war an allen drei Toren beteiligt; als Elfmeterschütze, listig beim Eckball zum 2:0 und als Flankengeber auf Kleindiensts Kopf. Makel: An Italiens 1:3 war er maßgeblich beteiligt.

    Goretzka: Der Gewinner der Woche. Nach dem Siegtor in Mailand mit einer frühen Großchance. Präsent. Klasse Pass auf Kleindienst. Warum dann raus?

    Stiller: Der Stuttgarter kann ein Spiel lesen. Viele Balleroberungen im Mittelfeld. Er leitete den Angriff zum Elfmeter super ein. Ein starkes viertes Länderspiel.

    Mittelstädt: Zu Beginn wurde der Stuttgarter einmal überlaufen. Dann war er lange aufmerksam auf der linken Seite. Mehrere dynamische Vorstöße.

    Sané: Dem Münchner fehlte wieder eine große Aktion. Ein Abschluss (26.). Sein zu scharfer Pass auf Kimmich führte im Endeffekt zu Italiens Gegentor.

    Kleindienst: Der Zielspieler vorne drin. Viertes Tor im sechsten Länderspiel. Holte auch den Elfer zum 1:0 raus. Und einen Kopfball hielt Donnarumma (36.).

    Musiala: Der Münchner ging immer wieder ins Dribbling. Und er hatte ein Lachen im Gesicht, als er den abwesenden Donnarumma beim 2:0 überlistete.

    Amiri: Der Mainzer kam nach einer Stunde für Goretzka, kam aber bei weitem nicht an die Wirkung des Münchners im Mittelfeld heran.

    Groß: Der BVB-Profi löste Stiller im Mittelfeld ab. Tat sich schwer, für Struktur in der Zentrale zu sorgen. Biss sich immerhin in die Zweikämpfe.

    Adeyemi: Der Dortmunder kam beim Dreifachwechsel für Sané. Sah schnell die Gelbe Karte. Ein beherzter Konterlauf des Turbo-Angreifers war zu wenig.

    Bissek: In der 77. Minute kam der Neuling von Inter Mailand für Rüdiger. Der 24-Jährige hätte nach einer Kimmich-Ecke beinahe das 4:2 geköpft (82.).

    Andrich: Der Leverkusener kam für Musiala (77.). Der Routinier sorgte mit viel Einsatz wenigstens für etwas mehr defensive Widerstandskraft.

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